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j4g0
Threadersteller
Dabei seit: 15.10.2018
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Verfasst Mo 15.10.2018 11:11
Titel Suche Hardware-Empfehlung für Postkartendruck in house |
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Hallo allerseits,
wir vergleichen derzeit verschiedene Möglichkeiten, Postkartenmailings an unsere Kunden zu realisieren. (z.B. Dialogpost, Absprachen mit Druckereien etc.). Als grundsätzliche Idee steht dabei auch im Raum, die Postkarten in house zu drucken. Bevor ich allerdings damit beginnen kann, Setups von Geräten und Materialen zusammenzurechnen, um sie vergleichbar zu machen, bräuchte ich überhaupt eine Idee davon, wie realistisch das überhaupt ist und was dafür alles notwendig wäre. Daher wäre ich für jeden Hinweis dankbar, sei es, weil die folgenden Funktionen nicht ausreichend/falsch sind, oder weil es Geräte/Postkarten/etc. gibt, die dafür geeignet wären.
Konkret bitte ich daher um Einschätzungen zu folgenden Überlegungen und Hinweise, welche Geräte dafür in Frage kämen oder bei welchen Händlern man sich da melden müsste (hab es bei unserem Lieferanten für Bürobedarf versucht, die konnten mir nicht weiter helfen
1. Karten (Bildseite) vordrucken vs. komplett selbst bedrucken
Wir könnten die Karten vordrucken lassen (Druckerei) und die Personalisierung (d.h. Gutscheincode auf der Vorderseite und Anschrift auf der Rückseite - beides eigentlich in schwarz, wenn möglich aber auch farblich) selbst hinzufügen.
2. Kann man für so etwas einen Laserdrucker verwenden? Angenommen, wir ließen die Karten nicht von einer Druckerei vordrucken (in dem Fall müsste ich ja eh die Druckerei fragen, welches Papier sie verwenden und wie ich das weiterverarbeiten kann), müsste man dafür dann Fotopapier benutzen etwa mit diesen Eigenschaften
*Postkarten Maxi 235x125mm
*250 (bis max 350) g/m² Stärke
2.1 Ist die Stärke bei Druckern mit Duplex ein Problem?
3. Wir brauchen bis zu 4000 (sicherheltshalber 5000) Karten pro Woche, wobei die Karten dabei gern am Stück oder in wenigen Etappen gedruckt werden sollten, die Ladeschächte müssten also entsprechend groß sein.
3.1 Ferner sind zwei Designs gleichzeitig im Einsatz, wir bräuchten dann also separat auswählbare Schächte
4. Könnten den Drucker per LAN oder per USB an einen Druckerserver im Lager anschließen. Da wir in anderen Zusammenhängen die Druckaufträge in Form von PDFs erteilen, wäre das auch hier wünschenswert.
Schon mal vielen lieben Dank für alle Beiträge.
LG j4g0
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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Mo 15.10.2018 15:37
Titel
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Inhaus halte ich wirtschaftlich für nachteilig. Die Kosten sind sehr hoch und die Qualität wird bei einem professionellem Partner nicht mithalten können. Der einzelne Druck wird in jedem Fall über dem der Druckerei liegen. Die Papierstärke könnte auch ein Problem werden. Von Hand schneiden fällt bei der Menge flach, also müsste dafür auch noch ein Apparat her... hach was das alles kostet.
Für alles gibt es Dienstleister die alles in einem Abwasch machen, je nach Umfang. Es spart Euch Zeit und Nerven.
Daher wäre meine Empfehlung, sucht Euch dafür einen externen Dienstleister. Meine Einschätzung, komme aber nicht aus dem Druckgewerbe. Haben hier aber eine C1 ImagePress von Canon stehen. Daher meine Erfahrung.
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Mac
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht:
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Verfasst Mo 15.10.2018 17:07
Titel
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das einzige, was mir hier noch sinnvoll inhouse erscheint ist,
dass ihr die Dinger vordrucken lasst und nur inhouse personalisiert.
Das würde ich dann aber mit einem Inkjet machen, da bei dickem Papier
die Laserdrucker viel Hitze brauchen, um den Toner zu fixieren, was
dann möglicherweise zu Schäden am Druckwerk führt, wenn die Karten veredelt sind.
Vorteil: billiger Inkjet, wenig zusätzliche Hardware, wenig Knowhow nötig.
An welche Mengen denkt ihr denn?
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eugen.schuetz
Dabei seit: 21.12.2007
Ort: Berlin
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Di 16.10.2018 09:47
Titel
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Ihr könnt euch direkt an Konica Minolta oder Xerox wenden und nach einer Lösung fragen(Laser). Dann braucht ihr noch einen Plan- bzw. Stapelschneider. Was Papier angeht könnt ihr euch entweder vom Hersteller beraten lassen oder direkt an Igepa oder Papier Union wenden.
Das ganze kann aber nur dann funktionieren, wenn es einer bedienen kann und dazu das Wissen hat.
Es muss auch bedacht werden, dass die Maschine/Drucker eine regelmäßige Wartung benötigt (Kosten).
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worshipper
Dabei seit: 01.10.2004
Ort: worshipper fear satan
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 16.10.2018 10:53
Titel
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naja, wenn easy qualität gefordert wird.
Beim Papierhändler Papier in der gewünschten Grammatur und Format ordern, laserdrucker 4 farbig raussuchen der das Format kann.
Dann entweder bybass oder aus der Kassette drucken. Wenn duplex nict klappt, vorder und Rückseite eben auf zweimal.
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j4g0
Threadersteller
Dabei seit: 15.10.2018
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Di 16.10.2018 14:45
Titel
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Hallo allerseits,
Danke für die schnellen Antworten
Nefliete hat geschrieben: | Inhaus halte ich wirtschaftlich für nachteilig. Die Kosten sind sehr hoch und die Qualität wird bei einem professionellem Partner nicht mithalten können. Der einzelne Druck wird in jedem Fall über dem der Druckerei liegen. Die Papierstärke könnte auch ein Problem werden. Von Hand schneiden fällt bei der Menge flach, also müsste dafür auch noch ein Apparat her... hach was das alles kostet.
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Das halte ich für eine grundsätzlich vernünftige Einschätzung, allerdings würde ich dennoch gern versuchen, eine realistische Eigenproduktion zu skizzieren und die Kosten zu errechnen, um sie dann mit den Angeboten von Dienstleistern vergleichen zu können.
Mac hat geschrieben: | das einzige, was mir hier noch sinnvoll inhouse erscheint ist,
dass ihr die Dinger vordrucken lasst und nur inhouse personalisiert.
Das würde ich dann aber mit einem Inkjet machen, da bei dickem Papier
die Laserdrucker viel Hitze brauchen, um den Toner zu fixieren, was
dann möglicherweise zu Schäden am Druckwerk führt, wenn die Karten veredelt sind.
An welche Mengen denkt ihr denn? |
Der Vordruck in der Druckerei scheint mir in der Tat eine vernünftige Idee. Bei dem Inkjet müsste ich halt nur etwas finden, was auch in der Lage ist:
* Duplex zu drucken, weil der Code - je nach Design der Karte - auf die Vorderseite soll.
* Ferner müsste das Gerät zwei verschiedene Postkartendesigns fassen können, die ich im Druckauftrag einfordern kann: Dass ich also gezielt festlegen kann, aus welchem Fach die Karte für einen spezifischen Druck kommen soll.
*Damit das Ganze ohne großen Personalaufwand funktioniert, müssten die Ladeschächte auch entsprechend groß sein (angepeilt sind 4000 Karten pro Woche, gedruckt in nächtlichen Etappen, freitags morgens würden sie verschickt, d.h. gedruckt werden kann von Mo bis Fr - am We kann niemand Papier o.Ä. nachfüllen)
eugen.schuetz hat geschrieben: | Ihr könnt euch direkt an Konica Minolta oder Xerox wenden und nach einer Lösung fragen(Laser).
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eugen.schuetz hat geschrieben: | Das ganze kann aber nur dann funktionieren, wenn es einer bedienen kann und dazu das Wissen hat.
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Denke in der Tat, wir sollten direkt bei Herstellern anfragen, ob die da technische Möglichkeiten sehen, gerade im Hinblick auf die Bedienbarkeit, wenn es wirklich notwendig wird, die Karten zuzuschneiden.
Lieben Dank für die Hinweise
lg j4g0
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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Mi 17.10.2018 09:19
Titel
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Kosten sind ja recht einfach zu Vergleichen. Viel Erfolg.
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Beluga
Dabei seit: 26.03.2008
Ort: in der Druckerei
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Mi 17.10.2018 13:11
Titel
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Wenn du nur die 4-5000 Karten pro Woche laufen lässt, wird es sich NIE rechnen für dich, eine DigitalDruckmaschine (brauchst du für Dicken Karton) , Personal + Schneidemaschine hinzustellen.
Monatlich kannst du Leasing ab ca. 1000 Euro rechnen für den Digitaldrucker + Klicks.
Dafür kannst du viel einkaufen und hast keine Arbeit mit...
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