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[Frank Münschke]

Was ist ein "kommerzieller Designer"?
Wahrscheinlich meinst du jemanden, der mit gestalterischer Arbeit seinen Lebensunterhalt verdient, so wie die meisten in unserem Forum ... Und was ist daran verwerflich, wenn jemand seine Arbeit vor billiger und dummer Nachahmerei schützen will? Das wäre zwar für keinen vernüftigen Gestalter ein Grund einen Flyer in Photoshop zu gestalten ... aber das war ja deine Idee. Vernüftigerweise gestaltet man die pixelorientierten Elemente in Photoshop die grafische Ebene in Illustrator und baut das ganze mit den Text zusammen in InDesign (oder mit den jeweiligen Konkurrenzprodukten ...)
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Falls dir klar ist, dass ppi (nicht dpi!!!) die Anzahl der Pixel auf ein Inch bezogen ist, kannst du dir ausrechnen, wie hoch die Auflösung ist, die dann bei A2 oder A1 noch übrig bleibt ... also: Taschenrechner rausgeholt!
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Generell geht man bei Plakaten von einem anderen Betrachtungsabstand aus, als bei Sachen, die man aus der Hand liest.
Aber auch da sind irgendwo Grenzen gesetzt ... (zu diesem Thema gibts hier eine ganze Reihe Threads, in denen dieses Verhältnis vorgerechnet wird ... (M_a_x fällt mir da als Beiträger ein ...)

[hilson]

Eigentlich muß man bei der Gesamtauflösung gar nix (mehr) machen -außer vielleicht die physikalischen Maße OHNE Neuberechnung anpassen- Bei entsprechendem Betrachtungsabstand (2m und mehr) sollten 76 ppi (ca.) ausreichend sein.

[nikoski]

Velen Dank für weitere Tipps!

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[hilson]

[monika_g]

Die Effekte in dem gezeigten Beispielflyer ließen sich in Illustrator nur unter erheblichem Aufwand (und auch dann sicher nicht in vergleichbarer Qualität wie in Photoshop) herstellen. Wenn das Illu-Artwork wäre, dann wäre das sicher nicht für 7$ erhältlich, sondern eher für 700.

Insofern ist das weniger Ahnungslosigkeit oder Geldgier, sondern kommerzielle Notwendigkeit.

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