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Thema: RGB ?= CMYK vom 20.02.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> RGB ?= CMYK
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Pielie

Dabei seit: 18.10.2005
Ort: Lingen
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 27.02.2006 16:14
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Aber man soll die große Feehlerquelle, die hinter dem Arbeiten mit RGB steckt nicht verachten.
Ich wandel das je nach Projekt sofort in CMYK um, damit ich das am Ende nicht vergesse...ich hab immer soviel im Kopf
* Ich geb auf... * * Ich geb auf... * * Ich geb auf... * * Ich geb auf... * * Ich geb auf... * und da ist das für mich ein Standarthandgriff zur Erleichterung meines Berufslltages...
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p3st

Dabei seit: 07.07.2005
Ort: Hessen
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 27.02.2006 16:27
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Wie gesagt, wenn du mit InDesign arbeitest, musst du gar nichts mehr umwandeln. Wenn du ein PDF schreibst, macht InDesign das automatisch. Der Vorteil: Die eingefügten Bilddateien bleiben RGB, du kannst sie also noch mit größerem Farbraum verändern. Lediglich die Bilder, die im PDF sind, sind CMYK. Die Kontrolle der Farben (die viele bei der RGB-Methodik vermissen) ist dann im PDF möglich. Und selbst wenn du auf manuelles Umwandeln der Dateien bestehen würdest, gibt es da immer noch die Funktion Preflight. Dort siehst du sofort, wenn irgendwas noch RGB ist. So kannst du die Umwandlung wenigstens möglichst lange hinauszögern.

Ich verstehe allerdings schon, wenn jemand Bilder lieber in CMYK bearbeitet. Tonwertkorrektur und Gradation in RGB ist ein fürchterliches Gefummel.
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toco

Dabei seit: 05.04.2002
Ort: Ärford
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 27.02.2006 16:50
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Ich möchte mal eine Sache in den Raum werfen, die mir letztes Jahr zur Heidelberg User Group (Thema Colormanagement) ein wenig aufgestoßen ist. Gefragt wurde von vielen Teilnehmern (ich spreche mal aus Sicht der Druckereien) nach der Handhabung der unterschiedlichsten, gelieferten Kundenprofile. Die Antwort der Sprecher war eindeutig aber für mich überrraschend: "Alle Profile der ursprünglichen Daten raus - "genormte" (besser gesagt hauseigene Maschinenprofile) rein!". Was macht ihr als Druckerei mit den gelieferten Profilen? CMYK-Profile erhalten, RGB wandeln?
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 27.02.2006 17:09
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hi!

@mactobi: aus meiner sicht muss man dazu erstmal wissen, ob der datenersteller ein profil absichtlich eingebettet hat, oder "weil es eben so eingestellt ist".
ich muss ganz ehrlich sagen, das ich nicht die möglichkeiten habe, ein farbmanagement exakt zu verfolgen - noch nichtmal im groben.
meine kunden legen auch gerne mal ne sonderfarbe in U an, und verlangen dann auf K-bedruckstoff ein simuliertes ergebnis in euroskala-werten. prost mahlzeit. ich ziehe es mittlerweile vor auf farbmanagement gänzlich zu verzichten und manuell vorzugehen (frei nach dem motto: "welche hausfarben haben sie denn?" und dann wird von hand angepasst.)

hängt aber auch immer von klientel und produkt ab.

type1
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toco

Dabei seit: 05.04.2002
Ort: Ärford
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 27.02.2006 17:25
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@ type1:

Ja genau das ist das Problem, man kann sehr schlecht nachvollziehen, ob das Profil "mutwillig" oder aus Unkenntnis verwendet wurde. Bei der Vielzahl an Daten ist jedoch eine individuelle Vorgehensweise einfach nicht drin.
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Geheimnisvoller

Dabei seit: 09.02.2003
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 27.02.2006 17:29
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mactobi hat geschrieben:
Ich möchte mal eine Sache in den Raum werfen, die mir letztes Jahr zur Heidelberg User Group (Thema Colormanagement) ein wenig aufgestoßen ist. Gefragt wurde von vielen Teilnehmern (ich spreche mal aus Sicht der Druckereien) nach der Handhabung der unterschiedlichsten, gelieferten Kundenprofile. Die Antwort der Sprecher war eindeutig aber für mich überrraschend: "Alle Profile der ursprünglichen Daten raus - "genormte" (besser gesagt hauseigene Maschinenprofile) rein!". Was macht ihr als Druckerei mit den gelieferten Profilen? CMYK-Profile erhalten, RGB wandeln?


*Thumbs up!*

Genau so wird es auch gehandhabt. Dieses ganze Colormanagment-Gerede geht mir sowieso auf den S***.

Es gibt Aufträge bzw. Firmen, da sind Farbprofile definitiv notwendig. Diese kann man aber an einer Hand abzählen.

Heidelberg hat da schon recht. Gelieferte Farbprofile raushauen und die firmeneigenen (an Belichter, Druckmaschine, Papier und Druckfarben angepassten Farbprofile) in die Daten einarbeiten Guck rechts! Das ist Colormanagment! Und nichts anderes!

Wenn nötig kann man hier auch je nach Auftraggeber seperate Profile erstellen, wenn gewünscht.

Wie will jemand, der Daten für den Druck anlegt genau wissen wie sich das Profil in Verbindung mit z.B. den Druckfarben verhält?

Bei Colormanagment sind einfach viel zu viele Faktoren zu beachten, die der Anleger der Daten nicht berücksichtigen kann! Guck rechts! wie oben schon erwähnt: Belichter, Druckmaschine, Alter der Druckmaschine, Papiersorte, Druckfarben, Plattenart, Druckraster etc. pp.

Grüße

P.S.: Aber macht sich natürlich immer gut wenn man großartig von Farbmanagment und Profilen redet, scheint ein Phänomen der heutigen Zeit zu sein *ha ha*
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cyanamide
Moderator

Dabei seit: 09.12.2002
Ort: Altkaiserreich Koblenz WW
Alter: 48
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 27.02.2006 17:33
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Geheimnisvoller hat geschrieben:
[Wie will jemand, der Daten für den Druck anlegt genau wissen wie sich das Profil in Verbindung mit z.B. den Druckfarben verhält?

Proof / Softproof? * Ööhm... ja? *


Und natürlich machen Profile und CM Sinn. Alles andere
wäre back to the roots. Wenn jemand die Daten falsch
anlegt, dann kann derjenige auch ganz schlimmere
Fehler machen als nur falsches CM. Ein Wissen ist
immer notwendig.


Mit PDF/X-3 lassen sich Profilfehler ja bemerken, nicht
umsonst gibt es eine Ausgabeintention dabei.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 27.02.2006 17:34
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Geheimnisvoller hat geschrieben:

P.S.: Aber macht sich natürlich immer gut wenn man großartig von Farbmanagment und Profilen redet, scheint ein Phänomen der heutigen Zeit zu sein *ha ha*


definitiv *Thumbs up!* für diese aussage.
aber ich sach da auch nix mehr zu. naja - hauptsache erstmal auf die hinterhufe stellen weil adobe ja sagt, das alles so einfach ist. SCHWACHSINN.....

edit: @cyan: ist ja schön und gut, das du der meinung bist, das das ein weg back to the roots ist. aber da geh ich lieber auf nummer sicher anstatt bei jedem auftrag in den arsch zu packen die meine kunden mir bringen.


Zuletzt bearbeitet von type1 am Mo 27.02.2006 17:36, insgesamt 1-mal bearbeitet
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