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Thema: Raster-Technologie im Digitaldruck vom 07.02.2009


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Silvergecko

Dabei seit: 02.01.2007
Ort: Cologne
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 08.02.2009 00:09
Titel

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ernie-f hat geschrieben:
Bitteschön:

http://www.baier.de/baier/service/Fachbegriffe.html

Servus!


Dankeschön Lächel
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Leetec

Dabei seit: 12.11.2008
Ort: Stuttgart
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 13.02.2009 01:32
Titel

Re: Raster-Technologie im Digitaldruck

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MCR hat geschrieben:
Ich habe ein Verständnisproblem bei den Auflösung und Rasterangaben von Digitaldruckmaschinen (z.B. HP Indigo oder Xerox iGen).

Im Offsetdruck ist der Zusammenhang der Auflösung zu Rasterweite eindeutig.
Ein Belichter mit 2400 dpi hat bei 256 Graustufen 150 lpi. Ist klar, weil eine Rasterzelle 16x16 Dots groß sein muss um die 256 Zustände darstellen zu können.

Aber wie verhält sich das bei Digitaldruckmaschinen? Dort wird z.B. eine Auflösung von 812 dpi bei 8 bit und einer Rasterweite von 175 lpi angegeben. Heißt die Maschine hat eine Auflösung von 812 dpi, stellt 256 Grausstufen pro Farbe dar und erreicht dabei 175 lpi.

Das ist auch schon mein Problem. Wie erreichen die Digitaldruckmaschinen bei der geringern Auflösungen die hohen lpi-Werte, bei gleicher Anzahl von Grausstufen pro Farbe?

Ich geh mal davon aus, dass im Gegensatz zum normalen Belichter, die Digitaldruckmaschine mehr als zwei Zustände pro Dot erzeugen kann.

Wäre schon zufrieden, wenn ich wüsste wie die Technologie heißt, damit per Google Informationen finden könnte. *zwinker*


Die Technik dahinter nennt sich Multilevel bzw. Multibit. Auf ein Pixel kannst du unterschiedliche Graustufen erzeugen. Bei 8 bit wären das 256 möglichen Zustände auf ein Pixel. Bei 8 bit reichen 300 dpi aus. Denn 300 dpi dividiert durch 2,54 ergibt 118, und das wiederrum dividiert durch den guten Shannon ergibt 60er-Offset-Raster ^^.

Je mehr Graustufen pro Pixel du erzeugen kannst, desto weniger Pixel brauchst du.
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