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Thema: Qualitätsprobleme Offset-Druckerei vom 25.08.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Qualitätsprobleme Offset-Druckerei
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schwejk
Threadersteller

Dabei seit: 25.08.2005
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Verfasst Fr 26.08.2005 09:52
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Bin wieder da!

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Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen Antworten. Ja die Druckerei hat einen Probeausdruck aus einem Laserdrucker hier erhalten. Von der Druckerei erwarte ich dann aus dem Offset - Druck eine bessere Qualität als aus dem Laserdrucker.
Oder sollte ich das lieber über Digitaldruck erstellen lassen.
Aus euren Antworten entnehme ich, daß es vielfältige Fehlerquellen auf Seiten der Druckerei gibt und ich mir in Zukunft eine suchen muß die über entsprechende Referenzen verfügt. Es war diesmal ein Schnellschuß innerhalb von 6 Wochen mußte das Produkt fertigwerden, als vom Schreiben der Beiträge, setzen über WORD und dann das produzieren mit einer Druckerei die ich nicht kenne.

Für die nächste Zeitung nehmen wir uns mehr Zeit und ich werde auch eine neue Druckerei suchen. Dann werde ich noch einen Auszug aus der Zeitung ( als PDF ) per Mail schicken. Würde mich auf Tipps freuen, was ich besser machen kann.

Noch eine Frage: Ist Offset das richtige Druckverfahren für das Erstellen einer Vereinszeitung?

schwejk
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
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Verfasst Fr 26.08.2005 10:02
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Offsetdruck ist durchaus das richtige Verfahren. Alternative wäre noch der Digitaldruck. ISt aber dann letztendlich nur eine Kostenfrage. Von der Qualität her ist das nicht unbedingt minderwertig. Hängt ein wenig von der verwendeten Maschine ab.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mit der Verarbeitung von Office-basierten PDFs Digitaldruckereien besser klar kommen. Liegt an den verwendeten RIPs. Das sind die Rechner, die die Daten in maschinenlesbare Daten übersetzen.
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vikah

Dabei seit: 12.08.2005
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Verfasst Fr 26.08.2005 10:07
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Sowohl kleinformatiges Offset als auch Digidruck sind für die Druckprodukte wie Vereinszeitschrift gut geeignet. Wichtig ist die Daten für das Druckverfahren richtig aufzubereiten. Dazu ist eine gute Kommunikatin zwischen dem Auftraggeber und Druckerei am wichtigsten. Fragen Sie genau nach, welchen Anforderungen (Gasamtfarbautrag, Tonwertzuwachs, Datenformat usw.) Ihre Daten entsprechen müssen. Eine gute Druckerei wird Ihnen bestimmt eine datailierte Antwort geben.

Viel Erfolg Lächel
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worshipper

Dabei seit: 01.10.2004
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Verfasst Fr 26.08.2005 15:13
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kurze zwischenfrage:

was ist der Gesamtfarbautrag?
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frank

Dabei seit: 17.08.2004
Ort: Bremen
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Verfasst Fr 26.08.2005 15:24
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worshipper hat geschrieben:
kurze zwischenfrage:

was ist der Gesamtfarbautrag?

Theorie = 100C/100M/100Y/100K
Praxis = je nach Druckerei/Druckverfahren,
ob Rolle oder Bogen und Papiersorte
maximal zwischen 260 und 310 gesamt.
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worshipper

Dabei seit: 01.10.2004
Ort: worshipper fear satan
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 26.08.2005 15:28
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je höher die werte, desto mehr farbe kommt aufs papier?
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 26.08.2005 15:51
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Richtig. Man kann davon ausgehen, dass je nach Farbe und Papier ungefähr 300 Anteile Farbe aufs Papier kommen können pro Fläche. Wenn du also eine Farbe mit 100/100/100/0 anlegst (ist in dem Falle in schmutziges braun) und damit eine Fläche füllst, dann hast du da schon den maximalen Gesamtfarbauftrag. Wenn du da jetzt noch ne fette schwarze Schrift drüberlegst, und die nicht ausspart, dann kommen da schon vierhundert Anteile pro Fläche.

Was passiert, wenn du zuviel Farbe nimmst, kennste bestimmt vom Flur streichen. Die Farbe haftet nicht optimal und es gibt Nasen. So öhnlich ist das im Druck. Die Farbe trocknet nicht richtig, weil die Saugfähigkeit des Papiers ja quasi schon miz der Fläche erschöpft ist. Es trocknet nicht, verwischt und macht andere Schweinereien. Im Digitaldruck kann es dir passieren, dass der Toner abplatzt.

Um also den Gesamtfarbaufrag zu berechenen, rechnest du einfach alle Anteile der Farben zusammen pro Fläche.
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