qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Fr 25.11.2011 07:55
Titel
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Jenseits aller technologischen Vorgaben, an die du dich bei deinem Privatvergnügen nat. nicht halten musst, hättest du bestenfalls den Hauch einer Chance, wenn du den Code auf schwarzem Untergrund druckst. Denn entgegen einer weit verbreiteten Annahme sind nicht die normalerweise schwarzen Balken (oder Punkte) der Informationsträger, sondern der Unterschied zwischen Vorder- und Hintergrund. D.h. Barcodes funktionieren auch negativ (falls die Lesesoftware nicht total dämlich ist).
Gegen den Erfolg spricht m.E.
- dass geprägte Heissfolie oder Druckfarbe mit Metallpartikeln nicht die erforderliche Randschärfe aufweisen
- der Kontrast für die nicht gerade hochwertigen "Glasknopf"-Handyoptiken zu niedrig sein könnte und
- das Leseergebnis extrem von Kamerablick- und Beleuchtungsrichtung anhängig sind.
Am Ende gibts nur einen wirklichen Beweis: Ausprobieren. Bei Metallic etwas schwierig, aber es soll Drucker geben (Seiko u.a., die sowas können)
Zuletzt bearbeitet von qualidat am Fr 25.11.2011 07:55, insgesamt 1-mal bearbeitet
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