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Thema: Probleme mit PDF aus InDesign CS vom 19.02.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Probleme mit PDF aus InDesign CS
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inschi
Threadersteller

Dabei seit: 26.01.2004
Ort: Ösiland
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Verfasst Do 19.02.2004 17:45
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Probleme mit PDF aus InDesign CS

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Hallo,
ich brauche dringend Hilfe! Wir haben vor kurzem auf InDesign CS umgestellt und da die CS-Daten nicht mehr abwärtskompatibel sind, senden wir nun immer hochauflösende PDFs an die Druckereien.

Leider musste ich nun feststellen, dass die Druckereien die verschiedensten Probleme mit diesen PDFs haben. z.B.: PDF 1.4 Transparenz???, Schmuckfarben, Überfüllungen, usw.

Kann mir jemand erklären was allgemein zu beachten ist? z.B.: PDF Version?
Farbraumeinstellungen, Transparenzvorgaben, alles was beim exportieren helfen kann!

Besonders das Problem mit der PDF 1.4 Transparenz würde mich interessieren!

Vielen Dnak im voraus!

Inschi
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
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Verfasst Do 19.02.2004 17:55
Titel

Re: Probleme mit PDF aus InDesign CS

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PDF 1.4 kann nicht von allen PDF-Workflow-Systemen verarbeitet werden, weshalb PDF 1.3 als Standard für die Weitergabe von PDF-Druckvorlagen (PDF/X-3) festgelegt wurde. PDF 1.3 kennt allerdings keine Transparenzen (PostScript übrigens auch nicht). Deshalb reduziert InDesign die Transparenzen zu normalen Farbflächen. Die Qualität der Reduktion kann man einstellen. Die Weiterverabeitung sollte dann keine Probleme machen.

Ich arbeite hier noch mit InDesign 2, Probleme mit Schmuckfarben und Überfüllungen* sind mir nicht bekannt. Wobei ich für den Datenaustausch mit der Druckerei die PDF-Erzeugung mittels Distiller eindeutig der Exportfunktion vorziehe.

Gruß

Achim

* Überfüllungen schreibt Indesign nicht ins PDF. Durch die Einstellung "In-Rip-Separation" im Druckdialog kann man InDesign aber trotzdem dazu bringen.


Zuletzt bearbeitet von Achim M. am Do 19.02.2004 17:57, insgesamt 1-mal bearbeitet
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inschi
Threadersteller

Dabei seit: 26.01.2004
Ort: Ösiland
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Verfasst Do 19.02.2004 18:06
Titel

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Hallo,

vielen Dank für die schnelle Antwort! Alles klar. Nur noch eine Frage:
Wo kann ich im InDesign In-Rip-Seperation beeinflussen?

Danke nochmal!

Inschi
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 19.02.2004 18:24
Titel

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Wenn Du Dein PDF über den Distiller erzeugst, kannst Du die In-RIP-Separation im Druckdialog aktivieren. Mit folgenden Einstellungen kannst Du eine Überfüllung direkt ins PDF schreiben. Diese kannst Du Dir dann in Acrobat anschauen. Man kann sie dann allerdings nicht mehr entfernen.

Wie gesagt, ich arbeite mit InDesign 2, vermute aber, dass dies auch mit Indesign CS funktioniert.




Gruß

Achim
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Andreas78

Dabei seit: 01.03.2004
Ort: Nürnberg
Alter: 46
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Verfasst Mo 01.03.2004 17:19
Titel

Weiteres Problem

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Hallo zusammen,

und wieder mal eine neue und interessante Frage...

Wir haben in der Firma ein wenig das Problem, das InDesign CS immer die Endung .indsd (Beispiel: Testjob.indsd.ps) oder so in der Art und Weise am Ende eines Dokuments hängt, wenn man einen .ps (das kommt auch noch danach) Job ins Netzwerk schickt.

Das wirft unsere Workflows nun etwas durcheinander.

Selbes Problem war vorher mit Quark XPress 6.0 vorhanden, nachdem jenes in seine Druckjobs "Drucken " (Beispiel: Drucken Testjob.ps) vor dem Dateinamen angehängt hatte. Nach dem Update zur Version 6.1 war jenes zum Glück wieder behoben, aber was macht man beim InDesign um seine Workflows auch hier weiter nutzen zu können?

Beste Grüße,
Andreas


Zuletzt bearbeitet von Andreas78 am Di 02.03.2004 12:06, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Tastix

Dabei seit: 04.10.2003
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Verfasst Di 02.03.2004 11:48
Titel

Anführungszeichen

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Versuch mal, ob es geht, wenn Anführungszeichen drum herum gesetzt werden. > "filename.ps"
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Andreas78

Dabei seit: 01.03.2004
Ort: Nürnberg
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 02.03.2004 11:58
Titel

*grübel*

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Servus,

danke für den Tip, aber ich meinte im eigentlichen mehr, das der Job aus dem InDesign CS schon gleich mit der richtigen Namenskennung raus kommen sollte. Wenn ich das .ps File habe, kann ich es natürlich ohne weiteres umbennen und der Dateiname wird dann von den Druckerspooler auch beibehalten.

Aber immer erst eine .ps Datei zu schreiben, um sie danach um zu bennenen und dann wieder zurück in den Workflow (Spooler) zu schieben... scheint mir nicht gerade unbedingt effektiv zu sein?!? *grübel* *hu hu huu*

Nichts desto trotz, vielen lieben Dank für den Tip!

Beste Grüße,
Andreas
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