 Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Nachricht |
hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: 
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Verfasst Fr 28.10.2016 10:07
Titel
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| SL-Design hat geschrieben: |
Warum werden die Seiten nicht gleich in Word angelegt, dann kann man sich den ganzen Konvertierungsermon sparen? |
Weil man vermutlich -wie so oft- erst nachträglich auf diese (Schnaps)idee gekommen ist.
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footbagfreak
Threadersteller
Dabei seit: 12.09.2007
Ort: Schland
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Fr 28.10.2016 10:26
Titel
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| SL-Design hat geschrieben: |
Warum werden die Seiten nicht gleich in Word angelegt, dann kann man sich den ganzen Konvertierungsermon sparen? |
Weil: Es wird z.B. ein Print-Titel mit 200 Seiten erstellt und zusätzlich werden 100 Seiten aus diesem Titel im editierbaren Word-Format angeboten. Die kommen auf CD und werden zusammen mit dem Print-Produkt angeboten. Würdest du jetzt den 200-Seiter in Word aufbauen?
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Fr 28.10.2016 10:32
Titel
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Was sind denn dann die gestalterischen Voraussetzungen für die Word-Daten, wenn die sowieso zum Drin-herum-Editieren sind ... Meinst du, irgendetwas von deinen Anstrengungen, das gut aussehen zu lassen, ist nach 5 Minuten Rumeditierens noch sinnvoll vorhanden???
Eine Anforderung: Denn Sie wissen nicht, was Sie wollen ...
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SL-Design
Dabei seit: 09.11.2005
Ort: 8° 15' 0'' | 50° 4' 60''
Alter: 65
Geschlecht:
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Verfasst Fr 28.10.2016 10:36
Titel
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| footbagfreak hat geschrieben: | | Würdest du jetzt den 200-Seiter in Word aufbauen? |
Nö, aber ggf. die 100 Seiten, die ich eh in Word benötige - sofern ich vorher keine brauchbare Konvertierungsmögklichkeit gefunden habe.
Sorry, aber wenn ich einen Auftrag bekomme, eine 200seitige Broschüre zu gestalten und weiss, dass davon 100 Seiten später als editierbare Word-Seiten vorliegen müssen, mache ich mir doch schon bei der Kalkulation Gedanken, wie ich das umsetzen kann.
Oder kam der Kundenwunsch nach editierbaren Word-Seiten erst später?
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footbagfreak
Threadersteller
Dabei seit: 12.09.2007
Ort: Schland
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Fr 28.10.2016 11:11
Titel
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| SL-Design hat geschrieben: | | footbagfreak hat geschrieben: | | Würdest du jetzt den 200-Seiter in Word aufbauen? |
Nö, aber ggf. die 100 Seiten, die ich eh in Word benötige - sofern ich vorher keine brauchbare Konvertierungsmögklichkeit gefunden habe.
Sorry, aber wenn ich einen Auftrag bekomme, eine 200seitige Broschüre zu gestalten und weiss, dass davon 100 Seiten später als editierbare Word-Seiten vorliegen müssen, mache ich mir doch schon bei der Kalkulation Gedanken, wie ich das umsetzen kann.
Oder kam der Kundenwunsch nach editierbaren Word-Seiten erst später? |
Die 100 Seiten sollen aber auch gedruckt werden und zu den übrigen 100 Seiten passen. Ich kann doch nicht die Hälfte des Buches in InDesign und die andere in Word setzen und nachher alles zu einem Druck-PDF zusammenbasteln. 
Der Wunsch nach Word kam vor ein paar Jahren. Nach einigen Versuchen, das über Konvertierungs-Tools günstig zu lösen, sind wir dazu übergegangen, die Seiten in Word nach der Vorlage der Printseiten neu zu setzen, weil nur da das Ergebnis dessen entsprach, was der Kunde sich wünscht. Es wurden Angebote gemacht, die wurden angenommen. Und bisher hat das immer gepasst. Die Titel waren aber auch etwas überschaubarer (z.B. 80 Seiten Print, davon 25 Seiten Word). Nun sind aber zwei mächtigere Projekte, mit über 200 Seiten Print und über 100 Seiten Word, gelaufen. Dementsprechend war der Gesamtpreis auch höher. Was aber ausschließlich am Gesamtumfang der Projekte liegt.
Dazu kommt nun außerdem, dass der bisherige Ansprechpartner im Verlag unerwartet für längere Zeit ausgefallen ist und ich die letzten Rechnungen deshalb vor der Verlagsleitung begründen musste. Und im Zuge dessen, wurden eben Preis und Aufwand nochmal infrage gestellt.
Und jetzt suche ich nach einfacheren Lösungen. Ich bin auch nicht besonders scharf darauf 100 Seiten in Word zu setzen, echt nicht.
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SL-Design
Dabei seit: 09.11.2005
Ort: 8° 15' 0'' | 50° 4' 60''
Alter: 65
Geschlecht:
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Verfasst Fr 28.10.2016 11:33
Titel
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| footbagfreak hat geschrieben: | | Die 100 Seiten sollen aber auch gedruckt werden und zu den übrigen 100 Seiten passen. Ich kann doch nicht die Hälfte des Buches in InDesign und die andere in Word setzen und nachher alles zu einem Druck-PDF zusammenbasteln. |
Das ist richtig, das geht schlecht.
Das Projekt scheint komplexer zu sein, als gedacht.
| footbagfreak hat geschrieben: | | Ich bin auch nicht besonders scharf darauf 100 Seiten in Word zu setzen, echt nicht. |
Ich würde es machen - sofern eine qualitativ ausreichende Konvertierung nicht möglich ist - und es dem Kunden in Rechnung stellen.
Er hat schliesslich die Rahmenbedingungen geändert und das solle auch so zu verargumentieren sein.
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footbagfreak
Threadersteller
Dabei seit: 12.09.2007
Ort: Schland
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Fr 28.10.2016 11:47
Titel
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Ja, es ist ziemlich kompliziert. Ich möchte auch gar nicht weiter abschweifen. Wollte nur ausloten, ob es mittlerweile bessere Konvertierungssoftware gibt und ob mglw. jemand hier ist, der ähnliche Projekte hat. Dann könnte man sich eventuell austauschen.
Alles was bisher gelaufen ist, ist geklärt. Rechnungen sind bezahlt. Es geht jetzt darum, wie wir das in Zukunft handhaben.
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footbagfreak
Threadersteller
Dabei seit: 12.09.2007
Ort: Schland
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Fr 28.10.2016 12:04
Titel
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| Frank Münschke hat geschrieben: | Was sind denn dann die gestalterischen Voraussetzungen für die Word-Daten, wenn die sowieso zum Drin-herum-Editieren sind ... Meinst du, irgendetwas von deinen Anstrengungen, das gut aussehen zu lassen, ist nach 5 Minuten Rumeditierens noch sinnvoll vorhanden???
Eine Anforderung: Denn Sie wissen nicht, was Sie wollen ... |
Das Print-Produkt und die CD mit den Word-Dateien bleiben ja erhalten und der Originalzustand kann jederzeit wiederhergestellt werden. Es gibt nur zusätzlich noch eine Spielwiese, wo sich der Kunde nach Herzenslust austoben kann. Was dabei dann rumkommt, ist mir letztendlich schnuppe. Außerdem gibt es tatsächlich auch Menschen, die mit Word umgehen können und das sinnvoll nutzen.
Es ist ungefähr so, als würde ich als Pizzabäcker eine Pizza verkaufen und zusätzlich die einzelnen Zutaten aushändigen. Wenn der Kunde dann nachbackt und zusätzlich Wachsmalstifte auf seine Pizza packen will, ist das sein Problem. Ich muss es ja nicht essen. 
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