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Thema: Print-Produkte (.indd oder .pdf) in Word-Format konvertieren vom 26.10.2016


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footbagfreak
Threadersteller

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Verfasst Mi 26.10.2016 19:52
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mobbytec hat geschrieben:
Habe mir nur das Video angesehen. Sah eigentlich ganz nett aus.


Ich teste das morgen. Wenns nen bequemen Weg gibt, einigermaßen brauchbare Word-Dateien auszuspucken, biete ich eben beides an: Hohe Qualität durch Handarbeit zum entsprechenden Preis und die Quick & Dirty-Lösung zum Discounter-Preis.
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Asi Prollowski

Dabei seit: 30.09.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Mi 26.10.2016 21:18
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Hm … ich hab gerade mal, aus Jux und Dollerei, ein paar PDF-Kataloge aus dem Netz gezogen und durch LibreOffice gejagt.

Auf den ersten, schnellen Blick sah das garnicht mal sooo schlecht aus.

Erwartbar: Da kommen keine sauberen Tabellen raus, sondern stapelweise Textfelder, also z.B. steckt jede Artikelnummer in einem eigenen Textfeld oder Textrahmen. Optisch haut das aber halbwegs hin, sofern die entsprechenden Schriften installiert sind. Bilder mit Effekten oder durch Bildrahmen beschnittenes Zeugs ist wieder relativ kritisch.

Und: Bei meinem Versuchen wurde das alles über LibreOffice-DRAW geöffnet, sprich deren PowerPoint-Entsprechung und einen direkten Export/Konverter zu LibreOffice-WRITER (Word-Entsprechung) hab ich gerade nicht gefunden. Bin aber müde, vielleicht liegt es daran.

Bei einfacheren Layouts könnte das eine Option sein, musst du halt mal ausprobieren.
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ernie-f

Dabei seit: 25.06.2008
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Verfasst Do 27.10.2016 08:46
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footbagfreak hat geschrieben:
ernie-f hat geschrieben:
Mal Butter bei die Fische und nenne uns mal Zahlen. Dann kann man abschätzen wie realistisch das Ganze ist.


Butter:
Ich berechne 9 €/Seite (zzgl. MwSt., inkl. 2 Korrekturgänge).
Habe für 160 Seiten beim letzten Projekt ca. 20 Stunden benötigt.
Der Wettbewerb kanns angeblich für 200-300 Euro pauschal.

Danke.
9,– €/Seite ist schon eine Ansage! In Zeiten in denen Verlage den Satz von Büchern nur noch mit ca. 0,90 – 2,,–/Seite vergüten.
Natürlich kann man das nicht mit der Umwandlung nach Word vergleichen. Ich hatte zum Glück noch nie so eine Anfrage, ausser Bbg.
Im Falle eines Auftrages, würde ich mit dem Kunden erst einmal besprechen wie die weitere Nutzung aussieht. Dann die Möglichkeiten erwägen die mir zur Verfügung stehen und den Preis kalkulieren. Möglicherweise/wahrscheinlich käme ich auch auf Deine Summe.
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 27.10.2016 08:48
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Man muss doch hier auch auch erst mal nachfragen warum und wozu das gemacht werden soll. Wer soll das künftig nutzen und welche Qualität wird benötigt und erst dann kann man auch abwegen ob eine Konvertierung ausreicht oder ob wirklich ausgereifte und durchstrukturierte Daten nötig sind. Dass man bei Word gewisse Abstriche machen muss wenn es um Layout und Druckvorstufe geht müssen wir hier ja hoffentlich nicht mehr durchkauen.
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footbagfreak
Threadersteller

Dabei seit: 12.09.2007
Ort: Schland
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 27.10.2016 10:03
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ernie-f hat geschrieben:
Danke.
9,– €/Seite ist schon eine Ansage! In Zeiten in denen Verlage den Satz von Büchern nur noch mit ca. 0,90 – 2,,–/Seite vergüten.
Natürlich kann man das nicht mit der Umwandlung nach Word vergleichen. Ich hatte zum Glück noch nie so eine Anfrage, ausser Bbg.
Im Falle eines Auftrages, würde ich mit dem Kunden erst einmal besprechen wie die weitere Nutzung aussieht. Dann die Möglichkeiten erwägen die mir zur Verfügung stehen und den Preis kalkulieren. Möglicherweise/wahrscheinlich käme ich auch auf Deine Summe.


Schwer zu beschreiben, aber es handelt sich nicht um gewöhnliche Buchseiten, sondern um relativ komplexe Arbeitsblätter (überlappende Grafiken, Tabellen mit Bild und Text, Ausschneideelementen, uws.) die schon in InDesign aufwändig sind. Daher passt der Preisvergleich hier nicht ganz. Und wenn man das selbe dann nochmal in Word erstellen und so nah wie möglich an die Vorlage kommen soll, dauerts eben. Das ist wie wenn man ein Formel-1-Rennen fährt. Die ersten 50 Runden mit nem Ferrari und die übrigen dann mit einem platten Kinderfahrrad… ohne Sattel… mit nem Affen auf der Schulter.
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footbagfreak
Threadersteller

Dabei seit: 12.09.2007
Ort: Schland
Alter: 43
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Verfasst Do 27.10.2016 10:15
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hilson hat geschrieben:
Man muss doch hier auch auch erst mal nachfragen warum und wozu das gemacht werden soll. Wer soll das künftig nutzen und welche Qualität wird benötigt und erst dann kann man auch abwegen ob eine Konvertierung ausreicht oder ob wirklich ausgereifte und durchstrukturierte Daten nötig sind. Dass man bei Word gewisse Abstriche machen muss wenn es um Layout und Druckvorstufe geht müssen wir hier ja hoffentlich nicht mehr durchkauen.


Das wird von Lehrkräften genutzt. Zum Printprodukt wird eine CD mit editierbaren Word-Seiten gepackt. Und Lehrer sind größtenteils ein recht anspruchsvolles Publikum (wer einen kennt, weiß was ich meine). Es soll alles veränderbar sein, man muss Bilder löschen, ersetzen und verschieben können, Tabellen kürzen oder ergänzen usw. Da reicht die automatische Konvertierung, auch mit ID2Office, nicht aus. Habs getestet, ist schon besser als bei den bisherigen Programmen, aber das Ergebnis mit dem gewünschten "Mehrwert" erhält man auch dann nur mit viel Nachbearbeitung. Und dann kann man sich im Prinzip das Geld für die Software sparen und es gleich neu und sauber setzen.
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
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Verfasst Do 27.10.2016 13:23
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footbagfreak hat geschrieben:
Es soll alles veränderbar sein, man muss Bilder löschen, ersetzen und verschieben können


Dann muß das ordentlich aufbereitet sein ... also entfällt simples Konvertieren ... so einfach ist das. Das große Problem daran ist immer nur, den Kunden -der als Laie hierfür in aller Regel wenig Verständnis mitbringt- von dieser Notwendigkeit zu überzeugen.


Zuletzt bearbeitet von hilson am Do 27.10.2016 13:24, insgesamt 1-mal bearbeitet
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SL-Design

Dabei seit: 09.11.2005
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Alter: 65
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Verfasst Fr 28.10.2016 09:01
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footbagfreak hat geschrieben:
....Das wird von Lehrkräften genutzt. Zum Printprodukt wird eine CD mit editierbaren Word-Seiten gepackt...

Ok, aber habe ich irgendwas überlesen?
Warum werden die Seiten nicht gleich in Word angelegt, dann kann man sich den ganzen Konvertierungsermon sparen?
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