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Thema: [PrePress] PDF oder PostScript? vom 27.10.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> [PrePress] PDF oder PostScript?
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Nimroy
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Verfasst Do 28.10.2004 09:31
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1. Ich sollte mir angewöhnen, erst zu denken, dann zu posten. Ist natürlich klar.
2. Ist zu früh für mich.
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Do 28.10.2004 10:20
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XSchinkenX hat geschrieben:
Richtig ist natürlich: Der Destiller verwendet gar keine Druckerbeschreibung, weil er faktisch kein Druckertreiber ist.


Ein PostScript-Druckertreiber (z.B. Adobe PS) ist ein Treiber der PostScript-Code für alle Formen von PostScript-Interpreter schreibt und übermittelt. Weil dies zunächst einmal völlig geräteunabhängig ist (anders als bei einem GDI-Druckertreiber), braucht es eine geräteabhängige Komponente. Und diese geräteabhängige Komponente erfüllt die PPD. Um einen PostScript-Interpreter vollständig ansprechen zu können, wird eine PPD benötig, egal ob beim Distiller, einem Laserdrucker oder einem CTP-Belichter.

Darüberhinaus ist der Distiller tatsächlich kein Druckertreiber sondern ein Programm. Bei der Installation wird allerdings ein Druckersymbol eingerichtet. Technisch gesehen ist dies aber ein PostScript-Druckertreiber, der den PostScript-Code an den Distiller weiterreicht.

Gruß

Achim
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Account gelöscht


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Verfasst Do 28.10.2004 10:23
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Spreche ich chinesisch?
 
stobe
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Verfasst Do 28.10.2004 13:40
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@ Achim
THX für deine Ausführungen, langsam aber doch durchschaue ich das Ganze.

Wenn ich das nun richtig sehe, verwendet man für jede PDF-Erstellung eine PPD. Erzeugt man das PDF jedoch über den Distiller, verwendet dieser die Standard-PPD, die vom Programm mitgeliefert wird. Ist das soweit richtig?

Wie kann ich nun eine PPD, die mir von der Druckerei übermittelt wurde, in das PDF einbinden?
Oder ist davon grundsätzlich abzuraten?
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
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Verfasst Do 28.10.2004 13:44
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Eine PPD wird nicht in das PDF eingebunden.

Eine PPD ist vielleicht eine Art Mittler zwischen dem Satzprogramm und dem Druckertreiber. Du kennst doch die Registerkarte beim Quark-Druckdialog wo du Papiergröße, Ausrichtung und so einstellen kannst. Die Möglichkeiten die dir da zur Verfügung stehen, die kommen aus der PPD.
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Wayne2000

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Verfasst Do 28.10.2004 13:46
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die ppd ist die druckerbeschreibung = postscript printer description

sie stellt dir die einstellmöglichkeiten zur verfügung.
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Verfasst Do 28.10.2004 13:49
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Zitat:
Ist das soweit richtig?


Nein. Üblicherweise wird dir deine Druckerei auch keine PPD übermitteln. Du verwendest, wie Achim bereits sagte, eine PPD im Zusammenhang mit einem Druckertreiber. Um ein PDF zu erstellen, nimmst du idealerweise einen generischen, geräteunabhängigen PostScript-Druckertreiber, der nichts anderes macht, als Postscript-Code zu schreiben. Dieser Druckertreiber benötigt eine PPD, nach der bereits während der Installation des Treibers gefragt wird. Hier gibts du idealerweise die Distiller PPD an. Diese PPD hat NICHTs mit der Konvertierung von PS in PDF zu tun.

Installier das Ding doch einfach mal, mönsch.

XSchinkenX hat geschrieben:
Spreche ich chinesisch?

anscheinend schon.


Zuletzt bearbeitet von am Do 28.10.2004 13:50, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
stobe
Threadersteller

Dabei seit: 13.08.2004
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Verfasst Do 28.10.2004 15:09
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XSchinkenX hat geschrieben:
Dieser Druckertreiber benötigt eine PPD, nach der bereits während der Installation des Treibers gefragt wird. Hier gibts du idealerweise die Distiller PPD an.

Was soll ich nun installieren?! Um mich klar auszudrücken: Ich arbeite zur PDF-Erstellung NUR mit Distiller und der hat mich noch NIE gefragt, welche PPD er verwenden soll. Wozu brauche ich eigentlich den Adobe-Standard-Generic-PS-Driver? Dient der nur zur PDF-Erstellung wenn man über keinen Distiller verfügt?

Die Verwirrung ist nun perfekt. *hu hu huu*

* Keine Ahnung... *
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