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Thema: Preisgestaltung 12-seitiges Angebotsheft vom 20.08.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Preisgestaltung 12-seitiges Angebotsheft
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Benutzer 3464
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Ort: -

Verfasst Sa 20.08.2005 19:00
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Preisgestaltung 12-seitiges Angebotsheft

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Ich bin seit kurzem als freiberufliche Mediengestalterin tätig und habe nun meinen ersten großen Job.
Es geht um ein 12-seitiges Angebotsheft für ein Lebensmitteldiscounter, das alle 14 Tage neu erscheinen soll (sowas wie von Metro, Aldi o.ä.)
Bilder und Inhalte werden vom Kunden gestellt. Die gelieferten Bilder müssen evtl. freigestellt und teilweise bearbeitet werden, hinsichtlich Tonwerte, aber NICHTS extrem aufwändiges. Es geht im wesentlichen darum, die textlichen Inhalte, die als Word-Dateien geliefert werden, sowie das gelieferte Bildmaterial in Quark zu setzen, entsprechend dem Corporate Design.
Sobald das Grunddesign erstmal steht und freigegeben wurde, muss alle 2 Wochen "nur" noch der Inhalt ausgetauscht und angepasst werden.

Bisher arbeite ich für kleinere Unternehmen mit einem Stundenlohn von 35 Euro/Std. Vorab finde ichs schwierig einen Preis zu kalkulieren und will mit meinem Preis auch nicht zu hoch oder zu niedrig ansetzen. Was würdet ihr verlangen und wie würdet ihr das berechnen?

Würde mich freuen, wenn jemand mit etwas mehr Erfahrung mir einen Tipp geben könnte. Mir fehlt einfach die Erfahrung und will mich bei diesem großen Auftrag nicht verschätzen.

Danke und Gruß,
Floppy84

-------------------------------------------

Grundgestaltung: 16 Std.
Bildbearbeitung (grob geschätzt, falls alle Bilder bearbeitet und freigestelt werden müssen): 8 Std.
Texteinbindung/Satz: 4 Std.
Korrektur: 2 Std.

30 Std. á 35 Euro/Std. = 1050 Euro
 
fragile

Dabei seit: 22.09.2004
Ort: Amberg
Alter: 50
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 20.08.2005 19:10
Titel

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Mach 1250€ draus, dann duerfte es passen...zu guenstig weckt den Eindruck von Unprofessionalität, is zumindest meine Erfahrung im Webbereich gewesen...
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Benutzer 3464
Account gelöscht Threadersteller


Ort: -

Verfasst Sa 20.08.2005 19:25
Titel

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Für jede weitere Ausgabe wird natürlich weniger berechnet, weil die Grundgestaltung steht und nur noch der Inhalt ausgetauscht und angepasst werden muss. Dafür würde ich dann insgesamt 8-10 Std. kalkulieren. Ist das realistisch? Natürlich werde ich weitere Korrekturphasen usw. berechnen. Kann ja immer mal sein, das sich Preise oder Texte ändern.
 
Benutzer 3464
Account gelöscht Threadersteller


Ort: -

Verfasst Mo 22.08.2005 12:56
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hmm schade, das sich nicht mehr Leute dazu geäußert haben. Ich fühle mich diesbzgl. so unsicher und weiss nicht, ob der Preis zu niedrig oder zu hoch ist! Hab ja kein Vergleich zu anderen Produkten dieser Art. Kann mir nicht einer was konkretes zu der Preisvorstellung sagen?
 
engelchen81

Dabei seit: 04.07.2005
Ort: Hannover
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 22.08.2005 13:07
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Ich hätte da glaube ich das gleiche Problem wie Du. Wenn Du das zeitlich auf die Reihe bekommst, mach doch mal einen Probesatz, dann kannst Du besser abschätzen wieviel Aufwand wirklich dahinter steht. Ansonsten, weißt Du selbst am Besten wie Du mit Deinen Einnahmen über die Runden kommst. Du kannst natürlich auch ein Zeitkontingent (dabei würde ich aber eher von 10 als von 8 Stunden ausgehen) festsetzen und direkt festlegen, dass darüber hinaus anfallende Stunden mit einem Stundenlohn xx in Rechnung gestellt werden. Dann hast Du zumindest ein wenig Puffer, wenn die Bilder mal sehr gruselig sind. Und gib gleich an, dass Datenübertragungen, Proofs und zusätzliche Korrekturen etc. gesondert abgerechnet werden.
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frank

Dabei seit: 17.08.2004
Ort: Bremen
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 22.08.2005 13:43
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Was erwartest Du an kompetenten Aussagen über Aufträge
die kein Mensch hier gesehen hat und wo ein tatsächlicher
Auftragsablauf auch nicht bekannt ist Hä?
Wenn Du selber diese Produktionszeiten realistisch überschlagen
hast, diese dann mit deinem Stundensatz multiplizierst,
so hast Du doch deine gewünschte Kalkulation auf der Hand.
An Kommentaren wirst Du wahrscheinlich sonst eh nur noch
Summen über deinen Stundensatz lesen können.

Was mich aber immer wieder erstaunt, nicht nur jetzt hier bei dir,
ist die völlige Nichtbeachtung von Arbeitsvorbereitungzeiten!
Dazu gehören solche Zeiten wenn Du den Auftrag beim Kunden abholst
und durchsprichst, prüfen und kontrollieren der Unterlagen auf
Vollständigkeit, Korrekturlesen der gelieferten Texte, telefonische
Änderungsannahmen, Anfahrt und persönliches Gespräch bei Korrektur-
übergabe und/oder -abholung, Gespräche mit Druckerei oder Produktioner
zum Produktionsablauf, Archivierung der Enddatenzusammenstellung auf CD,
Lieferung/Abgabe der Enddaten an Kunden oder Post...
Mal abgesehen von den Kosten für Kopien und Proofs etc.
Alles das sind nämlich unterm Strich gesehen die Zeiten, die sich richtig läppern.

PS.: Deine geschätzte Zeit an Korrekturaufwand erscheint mir aus eigener
Erfahrung mehr Wunschdenken als Wirklichkeit zu sein. Gerade bei solchen
Projekten werden doch meistens kurz vor Drucktermin noch Artikel neu
eingesetzt und andere dafür gestrichen...
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Benutzer 3464
Account gelöscht Threadersteller


Ort: -

Verfasst Mo 22.08.2005 13:57
Titel

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Du hast Recht Frank. Den "Kleinigkeiten" nebenbei schenkt man zu Beginn eines Auftrags kaum Beachtung. Es ist aber auch schwer, das in die Kalkulation einzubinden. Worunter soll man das laufen lassen? Korrekturphase? Projektmanagement oder sowas?

Wie gesagt, es handelt sich um ein Prospekt, das immer wieder bei Aldi, Lidl o.ä. ausliegt. In wieweit im Voraus das Prospekt produziert werden muss, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen.
 
Kir

Dabei seit: 21.11.2003
Ort: Tokyo
Alter: 42
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 22.08.2005 14:04
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Das kannst du Abstimmung nennen. Ich persönlich würd weniger Billdbearbeitung veranschlagen. Dafür mehr satz, Korrektur und Abstimmung. Aber das musst du am besten selber wissen.
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