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Hansjörg-Herrmann
Threadersteller
Dabei seit: 16.04.2013
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Verfasst Sa 04.05.2013 20:41
Titel .png konvertieren in cmyk, geht das? |
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Hallo zusammen
Ich bin gerade an einem Titelblatt für einen Kalender gestalten. Auf dem Titelblatt ist ein Foto und dahinter ein Foto, bzw. sollte der Kopf der Person über das Logo gehen. Jetzt habe ich den Kopf als .png gespeichert und über das Logo und Foto gelegt.. nach dem Exportieren sieht man aber einen deutlichen Farbunterschied zwischen dem Kopf, welcher ja rgb ist und dem Körper (in CMYK). Kann man .png irgendwie in CMYK speichern oder beim exportieren etwas anwählen?
Vielen Dank
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
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Verfasst Sa 04.05.2013 21:08
Titel
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Es wäre hilfreich, wenn du uns mitteilen würdest, mit welchem Programm du arbeitest.
Warum ist ein Teil des Bildes in CMYK? Das ist hinsichtlich der Bildbearbeitung bzw. in dem beschriebenen Stadium (Einsetzen in ein Dokument) nicht zeitgemäß.
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Hansjörg-Herrmann
Threadersteller
Dabei seit: 16.04.2013
Ort: -
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Verfasst Sa 04.05.2013 22:36
Titel
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oh sorry..
ich arbeite mit InDesign.
Das Bild soll ja CMYK sein, da es später in den Druck geht.
Würde es aber gehen, wenn das Hintergrundfoto +.png rgb ist und man beim exportieren Farbkonvertierung: In Zielprofil Konvertieren (Werte beibehalten), Ziel: Das CMYK-Profil ? Ich traue dieser Sache leider nicht ganz...
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
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Verfasst So 05.05.2013 06:08
Titel
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Dies ist aber der empfohlene Weg ... und das schon seit einigen Jahren.
Bevor ich hier jetzt eine halbe Stunde zum Thema 2013 und Colormanagement tippe, solltest du dir lieber mal den Ratgeber von cleverprinting.de zu Gemüte führen ...
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
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Verfasst So 05.05.2013 08:39
Titel
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Der Farbunterschied zwischen RGB und CMYK auf dem Bildschirm ist schon deshalb beinahe zwanghaft, weil ein Bildschirm als RGB-Gerät gar kein CMYK darstellen kann und die Daten on-the-fly konvertiert werden müssen. Desweiteren ist der Umfang der CMYK-Farbräume deutlich kleiner als der von RGB, was sich z.B. in deutlich wahrnehmbar geringerer Sättigung darstellt ...
Die einzige Möglichkeit, dieses Problem im Vorfeld halbwegs realistisch zu beurteilen, setzt einen genau kalibrierten Monitor und die Darstellung im Soft-Proof-Modus voraus. Ist das vorhanden?
Davon abgesehen, würde ich Bildmontagen immer auch in einem Bildbearbeitungsprogramm machen ...
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Hansjörg-Herrmann
Threadersteller
Dabei seit: 16.04.2013
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst So 05.05.2013 09:04
Titel
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Ich arbeite momentan am Laptop, da mein iMac zurzeit nicht funktioniert.
Demnach war all meine "Mühe" jedes einzelne Bild im Photoshop zuerst als CMYK zu speichern, dann ins InDesign zu stecken umsonst? Somit würde der Weg min dem Exportieren reichen?
Meinst du das ganze Titelblatt im Photoshop anzufertigen, mit überschneidendem Foto und Logo, ohne nachher den Text im InDesign hinzuzufügen?
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst So 05.05.2013 10:02
Titel
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1. Worstcase - Du weißt nicht, was du machen musst, um mit Farben umzugehen (fehlendes Grund-Knowhow), und deine Geräte sind für einen verifizierbaren Farb-Workflow ungeeignet bis nicht eingerichtet ...
Es war auf jeden Fall überflüssig. Ohne die richtigen Einstellungen zu haben und ohne irgendwas nur annähernd Brauchbares sehen zu können, war es zudem auch noch wahrscheinlich der schlechteste Weg. Du hast an einem unkalibrierten Not(!)ebook-System eine Farbumwandlung in einen Farbraum vorgenommen, den dieses System von Hause aus gar nicht darstellen kann, und das an einem Gerät, das in fast allen Fällen auch nicht einmal wirklich kalibrierbar ist ...
Monitore arbeiten im RGB-Bereich. Wenn diese CMYK darstellen sollen, geht das nur eingeschränkt und dann nur auf der Grundlage einer entsprechenden Kalibrierung durch eine entsprechende zusätzliche (und nicht sehr billige) Hard- und Software. Ob das Anzeigegerät und seine vorgeschaltete Grafikkarte das Ergebnis dieser Kalibrierung (Profil) überhaupt darstellen kann (Umfang und Berich der darstellbaren Farben), steht dann noch zusätzlich auf einem ganz anderen Blatt.
--
2. Mein Namensvetter meint, dass alle pixelorientierten Arbeiten in einem Bildbearbeitungsprogramm vorgenommen werden sollen. Ein Logo - das als vektorielle Datei vorliegen sollte - und Text aufzupixeln, ist immer die allerletzte aller möglichen Vorgehensweisen ...
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3. Ein RGB->CMYK-Workflow beim Export in ein PDF/X1 setzt natürlich voraus, dass die Daten entsprechend profiliert vorliegen und für den PDF/X1-Export ein passendes Ziel-Profil eingestellt ist. Der Parameter "Werte beibehalten" schützt dabei die CMYK-Farben der InDesign-Datei (wie zum Beispiel das [Schwarz] für die Schrift oder alle CMYK-Farben für grafische Elemente) davor, dass eine CMYK-CMYK-Konvertierung stattfindet und dadurch zum Beispiel eine CMYK-Schwarz erzeugt wird und definierte andere Farben anhand der CMS-Parameter verändert werden.
Zuletzt bearbeitet von Frank Münschke am So 05.05.2013 10:06, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Hansjörg-Herrmann
Threadersteller
Dabei seit: 16.04.2013
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Verfasst So 05.05.2013 12:51
Titel
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Klar fehlt es mir am Know-How (bin noch Schüler und mache dies nebenbei), deswegen frage ich ja..
Ich machs jetzt einfach so, dass ich die ganze Figur freistelle und nicht nur den Kopf..
Dies sollte ja so gehen.
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