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pixel-biene
Threadersteller
Dabei seit: 18.08.2009
Ort: -
Alter: 32
Geschlecht:
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Verfasst Do 21.01.2010 00:06
Titel Pixelmathematik |
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Hey wir haben in der Berufsschule gerade das Thema Pixelmathematik. Ich habe jetzt ein Problem bei einer aufgabe die wir schon gelöst haben, aber ich den Lösungsweg nicht mehr nachvollziehen kann, wäre voll cool wenn einer von euch mir helfen könnte
Die Aufgabe:
SW-Halbton:
Vorlagengröße: 120 mm x 160 mm
Repro: 240 mm x 329 mm
Maßstab: 2 : 1
Auflösung Scanner: 388 dpi
Auflösung Belichter: ???
Rasterweite: 54 L/cm
Also wie kann ich die Belichterauflösung ausrechnen?? Wir haben in der schule 2190 dpi rausbekommen.
Vielen Lieben Dank!!!
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
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Verfasst Do 21.01.2010 09:03
Titel
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Hinsichtlich der erforderlichen Belichterauflösung spielen Größe und Auflösung des Bildmateriales eigentlich keine Rolle. Bei der Belichterauflösung geht es darum, dass die native Geräteauflösung ja noch durch die Größe der Rasterzelle geteilt werden muss, damit die Rasterpunkte überhaupt verschiedene Größen annehmen können. Im Normalfall geht man von 256 Tonwerten aus und die kann man mit einer Rasterzelle von 16 x 16 gerade so erzeugen. Allerdings bleibt bei dieser "Milchmädchen-Rechnung" die Tatsache unberücksichtigt, dass dies eigentlich nur für Rasterpunkte mit Null Grad Winkelung zutrifft, bei davon abweichenden Winkelungen bräuchte man größere Rasterzellen ... hier ein Beispiel mit 10 x 10 Dots:
Also ... um 54 Rasterpunkte pro Zentimeter erzeugen zu können, braucht man auf dem Ausgabegerät 54 Quadrate zu 16x16 Dots pro Zentimeter, d.h. 54 x 16 pro Achse = 864. Da Ausgabeauflösungen immer in dpi angegeben werden, sind das 864 x 2,54 = 2195 dpi.
Niemand wird allerdings versuchen, den Belichter auf diese Auflösung einzustellen, das ist nur ein Mindestwert. Gängige nächst passende Größe wäre z.B. 2540 dpi (1000 dots/cm).
Zuletzt bearbeitet von qualidat am Do 21.01.2010 09:06, insgesamt 4-mal bearbeitet
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Do 21.01.2010 12:06
Titel
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qualidat hat geschrieben: | Allerdings bleibt bei dieser "Milchmädchen-Rechnung" die Tatsache unberücksichtigt, dass dies eigentlich nur für Rasterpunkte mit Null Grad Winkelung zutrifft, bei davon abweichenden Winkelungen bräuchte man größere Rasterzellen . | Zum Glück reicht diese Milchmädchenrechnung völlig.
qualidat hat geschrieben: | Gängige nächst passende Größe wäre z.B. 2540 dpi (1000 dots/cm). | Wohl eher 2400dpi
2540er hat m.W. nur Hell gebaut.
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Do 21.01.2010 12:23
Titel
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Zitat: | 2540er hat m.W. nur Hell gebaut. |
Genau, habe heute noch eine Linotronic 260 im Keller stehen
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pixel-biene
Threadersteller
Dabei seit: 18.08.2009
Ort: -
Alter: 32
Geschlecht:
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Verfasst Do 21.01.2010 13:24
Titel
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Oke vielen Dank für die Schnelle Antwort im endeffekt recht easy hatte wohl ein brett vor dem kopf^^ wenn man das den ganzen Tag lernen muss nd so^^ also vielen lieben Dank
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