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Thema: PDF auf eine Ebene reduzieren ? vom 30.06.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> PDF auf eine Ebene reduzieren ?
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mellly
Threadersteller

Dabei seit: 30.06.2007
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Verfasst Sa 30.06.2007 21:11
Titel

PDF auf eine Ebene reduzieren ?

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Hallo an alle!

Bin absoluter Neuling, was Druck angeht...

Es geht um ein-PDF Dokument, Größe DIN A0, welches ich an einen Plott-Service
schicken möchte.
Beim ersten Versuch wurde mir gesagt, daß der Plott nicht möglich ist, da ich die PDF
wohl nicht auf eine Ebene reuziert hätte.

Nun erstmal die Vorgeschichte der PDF:
Es ist ein normales Farbfoto, welches ich in Illustrator in eine Vektorgrafik umgewandelt hatte.
Danach habe ich alle Farben entfernt, und dann (unmengen) von Text (Schriftart myriad, 6p t) hinzugefügt,
so daß am Ende nur noch jede Menge Text (farbe hellgrau) und Konturen (auch hellgrau) übrig waren.
Das ganze war im Illustrator in einer einzigen Ebene untergebracht.
Das ganze ist wie gesagt DIN A0 Größe.
Danach habe ich es aus Illustrator heraus als PDF gespeichert.

Meine Fragen wären nun:

Hätte ich den Farbmodus des Bildes im Illustrator ändern müssen? (cmyk oder rgb oder???)
Hätte ich beachten müssen, ob das Dokument gruppiert oder ungruppiert ist?
Gibt es eine möglichkeit, beim speichern oder exportieren das ganze auf eine Ebene
zu reduzieren?
Habe ich eine falsche Schriftart verwendet (Myriad)?

Ach ja, der Plottservice verlangt eine PDF 3.0 kompatibel. Heisst das dann ich MUSS 3.0 nehmen oder
geht auch höher???

Fragen über Fragen, ich weiss Grins

Liebe Grüße

Melly


Zuletzt bearbeitet von mellly am Sa 30.06.2007 21:21, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Eifelyeti

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Verfasst So 01.07.2007 19:41
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Man sollte nicht aus Illustrator heraus ein PDF speichern, sondern man sollte den Distiller mit entsprechenden Jobtickets benutzen. Sonst können zu viele Fehler passieren.

Ich glaube mit PDF 3.0 ist ein PDF-X3 gemeint. Das ist ein Standard, der dabei hilft ein PDF für den Druck zu optimieren. Hierbei hilft auch wieder der Distiller.
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mellly
Threadersteller

Dabei seit: 30.06.2007
Ort: -
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Verfasst So 01.07.2007 23:56
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

-->"Man sollte nicht aus Illustrator heraus ein PDF speichern"

Aber ich muss die Vorlage im Illustrator erstellen. Soll ich das Dokument dann zuerst in einer
anderen Form speichern und mit dem Distiller zum PDF machen?

Melly


Zuletzt bearbeitet von mellly am So 01.07.2007 23:57, insgesamt 1-mal bearbeitet
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rob

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Verfasst Mo 02.07.2007 00:36
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Zitat:
Ich glaube mit PDF 3.0 ist ein PDF-X3 gemeint.

Vermutlich ist es das.
PDF gibt es nicht in der Version 3.
Die aktuelle PDF-Version ist 1.7.
http://www.barrierefreies-webdesign.de/knowhow/pdf-screenreader/7-versionen-pdf.html

Zitat:
Man sollte nicht aus Illustrator heraus ein PDF speichern, sondern man sollte den Distiller mit entsprechenden Jobtickets benutzen. Sonst können zu viele Fehler passieren.

Eventuell sollte man doch das PDF direkt aus dem Illustrator erzeugen.
Das kommt aber immer darauf an, was man denn machen bzw. erhalten will.
Wenn man mit dem Distiller arbeitet, dann geht man einen Umweg über PostScript.
Und PostScript unterstützt so einige Dinge nicht, die PDF kann.
Das beste Beispiel sind die transparenten Objekte. Da PostScript keine Transparenz kennt, kommt man hier nicht weiter, wenn man mit dem Distiller arbeitet. Da müßten die Transparenzen erst reduziert werden.
Schreibt man das PDF aber direkt, hat man dieses Problem nicht.

In Illustrator CS 2 kann man die zuverwendene PDF-Version einstellen (von PDF 1.3 bis 1.6).
Eigentlich bietet der Illustrator recht umfangreiche Einstellungen bei der PDF-Erzeugung.
Ich schreibe meine PDFs oftmals direkt und habe keinerlei Probleme damit.
Allerdings arbeite ich auch fast ausschließlich im Nonprint-Bereich und erzeuge damit andere PDFs als die, die eine Druckerei benötigen würde.
Wie gesagt: Kommt immer drauf an, was man machen will...

Zitat:
Hätte ich den Farbmodus des Bildes im Illustrator ändern müssen? (cmyk oder rgb oder???)

Ich weiß ja nicht, wie du deine Datei erstellt hast...
Für den Druck brauchst du in jedem Fall CMYK.
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Mo 02.07.2007 22:32
Titel

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Eifelyeti hat geschrieben:
Man sollte nicht aus Illustrator heraus ein PDF speichern, sondern man sollte den Distiller mit entsprechenden Jobtickets benutzen. Sonst können zu viele Fehler passieren.

Ich glaube mit PDF 3.0 ist ein PDF-X3 gemeint. Das ist ein Standard, der dabei hilft ein PDF für den Druck zu optimieren. Hierbei hilft auch wieder der Distiller.


Es spricht nichts dagegen direkt aus Illustrator PDFs zu speichern oder aus InDesign zu exportieren. Das sind die beiden Programme, die die saubersten PDFs erzeugen. Der Umweg über den Distiller ist nicht mehr notwendig. zumindest seit CS2.
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rob

Dabei seit: 11.12.2003
Ort: ~/
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 03.07.2007 00:08
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Zitat:
Es spricht nichts dagegen direkt aus Illustrator PDFs zu speichern oder aus InDesign zu exportieren.

Das denke ich ja auch...
Daher wäre es schön, wenn Eifelyeti mal schreiben könnte, wie er das gemeint hat und welche Nachteile er dort sieht.
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Eifelyeti

Dabei seit: 11.03.2006
Ort: -
Alter: 42
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 03.07.2007 07:29
Titel

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Natürlich spricht nichts dagegen, wenn man die Exportieren-Funktion von InDesign benutzt.

Aber bei Illustrator ist im Gegensatz zu InDesign nicht die Distiller-Engine mit eingebaut (zumindest bis Illustrator CS). Es kann also passieren, dass in anderen Programmen etwas falsch interpretiert wird, wenn man ein PDF mit llustrator speichert (nicht exportiert). Läd man das Illustrator-PDF also später in der Druckerei sagen wir mit einem Ausschießprogramm, so können Zeichen falsch oder manchmal sogar garnicht dargstellt werden (besonders beliebt sind hier Sonderzeichen ß,ö,ä,ü,€,usw). Genau so kann es aber auch Probleme mit anderen Sachen geben, die dann falsch dargestellt werden, wenn man zur weiteren Verarbeitung keine Adobe-Programme nimmt.
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chris_at_design

Dabei seit: 06.02.2004
Ort: Kulmbach
Alter: 38
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 03.07.2007 08:48
Titel

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Also mal generali:

Bin nach wie vor Verfechter des schönen el Distellero *zwinker* Ich glaube nicht das egal ob InDesign oder Illustrator saubere PDFs erzeugen. Der Distiller mit sauberen Druck-Einstellungen die man heutzutage von jeder guten Seite herunterladen kann...ist der beste Weg. Vorallem auch deswegen da wir uns ja dank CS3 in der PDF Version 1.7 befinden *hu hu huu* leider.

Zugegeben ich weiss nicht was moderene RIP bzw. Workflow Programme so fressen - aber bei uns werden PDFs über OneVision Speedflow / OneVision Solvero auf PDF Version 1.3 runtergebeamt...gerade auch wegen den netten Transparenzen die ja so so so beliebt sind *lachweg* *ha ha* * Applaus, Applaus *

Also immer ab und zu mal distillieren dann klappts auch mit dem Nachbarn *zwinker*
Schöne Grüße und an echt schönen Tach

der Christian
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