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Thema: Pantone Process oder Color Bridge oder ...? vom 28.05.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Pantone Process oder Color Bridge oder ...?
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Pikatchu
Threadersteller

Dabei seit: 02.06.2008
Ort: Hamburg
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 28.05.2009 10:37
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Pantone Process oder Color Bridge oder ...?

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Es gibt Fragen, darauf gibt es wohl keine eindeutige Antwort. Hier kommt eine Dauerfrage, auf die mir jeder eine andere Antwort gibt, obwohl die Frage jedem der Print macht häufig über den Weg laufen müsste.

[b]Wie lasse ich eine Pantone Farbe in CMYK ausdrucken?[/b]
Wandel ich die Farbe einfach in der Software um oder muss ich die Farbe über eine andere Palette festlegen?

Einige sagen, ich soll einfach die Sonderfarbe in Photoshop oder Indesign in eine Prozessfarbe wandeln. Jedes Programm liefert hier völlig andere Farbwerte. Selbst die verschiedenen Adobe Programme variieren hier stark.

Jetzt habe ich gehört, dass man hier ganz andere Farbpaletten von Pantone benutzen muss. Da sehen die Werte auch noch mal genz anders aus. Früher gabe es wohl mal eine Pantone Solid to Process Palette. Diese sollen jetzt durch die Pantone Color Bridge Paletten abgelöst worden sein.

Das heist konkret: Ich benutze für ein Briefpapier ein Pantone 525U. Jetzt soll das gleiche Papier in CMYK bedruckt werden ohne Sonderfarbe.

Welche Palette nutze ich?

Vielleicht kann ja irgendwer die grundsätzlichen Unterschiede der ganzen verschiedenen Pantonepaletten erklären (Geo, Solid, Color Bridge, EC, PC .....). Alle haben die in den Systempaletten, aber keiner weiss, wo da überhaupt die Unterschiede sind. Die Pantone Website ist leider so unübersichtlich.

Ich würde mich freuen, wenn jemand Licht in das alte Thema bringt.
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 28.05.2009 12:33
Titel

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Über den Druckfarbenmanager, den gibt es in InDesign und Acrobat, kannst Du jederzeit bestimmen, dass eine bestimmte Sonderfarbe als Prozessfarbe ausgegeben wird. Wenn Du die richtigen Einstellungen vornimmst, dann sind die Werte die gleichen wie in Photoshop. Photoshop verwendet die Standard-LAB-Werte, dann nimm die auch in InDesign.
Wenn die Logos und Elemente in Sonderfarben vorliegen würde ich sie so lassen und erst bei der Ausgabe über den Druckfarbenmanager prozessieren. Aber wenn DU was gestaltest und planst und nie vor hast in Sonderfarben zu drucken, dann lege das als Prozessfarben an. Allerdings würde ich ein Logo immer mit einer Sonderfarbe anlegen.
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