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Thema: PANTONE nach druck auch wirklich PANTONE? Hilfe! vom 15.05.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> PANTONE nach druck auch wirklich PANTONE? Hilfe!
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M_a_x

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Verfasst Di 21.08.2007 13:10
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Der kleine Muck hat geschrieben:


Das ist typisch für mediengestalter.info! Es gibt auch Druckverfahren neben dem Offset!

Ich habe von meinem Bereich gesprochen. Nicht von dem Deinigen!!

Hast Du Deine Test mal auf einer 10-Farben Flexodruck Maschine probiert? Substrat PE Folie?


OK, ich habe Offset stillschweigend vorausgesetzt. (Hättste ja mal dazu schreiben können)
Praktische Erfahrungen mit Flexo habe ich nicht.

Bin aber sicher, dass es auch hier Prozessvariablen gibt, die die Farbkonstanz beeinflussen können.
Spontan fällt mir die Rasterwalze ein, das Kammerrakel, Verschnitt/Lösemittel, Oberflächenspannung......etc.

Du bist herzlich eingeladen von Deinen praktischen Erfahrungen und den technischen Zusammenhängen zur Farbe im Flexodruck zu berichten.
Wäre interessant.
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Der kleine Muck

Dabei seit: 14.11.2006
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Verfasst Di 21.08.2007 13:20
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Stimmt, hätte ich schreiben können .-)

Leider bin ich kein Drucker. Daher würde es nicht viel bringen wenn ich mich in die Diskussion derart einmische. Ich bin nur der Reproduktioner Lächel

Die von Dir erwähnten Variablen sind auf jeden Fall richtig. Dazu käme meiner Meinung nach noch die Ratserweite, Punktform. Flexodruckfarben haben ja eine niedrige Viskosität, sind also sehr dünnflüssig im Gegensatz zur Offsetfarbe.
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Benutzer 27313
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Ort: -

Verfasst Di 21.08.2007 13:47
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Ist es tatsächlich so, dass die Farbgenauigkeit im Flexodruck mit Sonderfarben auf PE besser ist, als im Offsetdruck?

Natürlich sind die Vorgaben gerade im Verpackungsbereich extrem hoch. Aber eine Delta E <1,5 (in welcher Farbe, bei welcher Delta-E-Formel?) ist schon ziemlich krass. Das kann ich mir beim besten Willen kaum vorstellen.

Der Flexodruck ist meines Wissens nicht annähernd so gut standardisiert wie der Offsetdruck. Allein das Anfahren über Kissprintstellung, der Verschnitt der Farbe und die beständige Veränderung der Näpfchenvolumina wecken bei mir Zweifel.

Bin allerdings auch kein Fachmann im Flexodruck. Kannst Du mal rein interessehalber ein paar weitere Informationen geben? Maschinenbauweise (Reihen, Ständer, Zentralzylinder)? Welche Rasterwalze? Schöpfvolumen, Näpfchenform, Material, Winkel? Druckform? Welche Zustellungsgenauigkeiten? (Kammer)Rakel oder Quetschwalzensystem? Farbe und Bedruckstoff (OPberflächenspannungen)?
 
M_a_x

Dabei seit: 28.02.2005
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Verfasst Di 21.08.2007 14:24
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bauchbieber hat geschrieben:
Ist es tatsächlich so, dass die Farbgenauigkeit im Flexodruck mit Sonderfarben auf PE besser ist, als im Offsetdruck?
.............

Das würd' mich auch mal interessieren, allein mir fehlt der Glaube.
Frag doch mal den ollen Urban, der sollte es wohl wissen.
Lächel
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Pixelkaiser

Dabei seit: 13.01.2007
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Verfasst Di 21.08.2007 16:26
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Mark-Korb hat geschrieben:
Tritt das Problem nur bei einigen Pantone Farben auf oder auch bei HKS Farben?
Ist dir eventuell auch eine Liste dazu bekannt welche Pantone Farben hier Probleme machen?


Eine Liste existiert meines Wissens nicht. Hier ist die Erfahrung eines guten Druckers gefragt.

HKS-Farben sind meines Wissens in aller Regel unproblematischer zu verdrucken.
Dort gibt es nicht so große Produktionstoleranzen und das "Schichtdickenproblem" existiert auch bei weitem nicht in dem Ausmaß wie bei Pantone.

HKS ist aber international nicht so bekannt wie Pantone. Und die Kreativen kennen offensichtlich auch nur Pantone.

Druckereien werden also mit der Pantoneproblematik leben (lernen) müssen.


Schöne Grüße
Pix
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