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Arthur A Keller
Dabei seit: 19.08.2007
Ort: Schwanheide
Alter: 65
Geschlecht:
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Verfasst Mo 20.08.2007 12:23
Titel
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Mark-Korb hat geschrieben: | Is doch Trotzdem Interessant was wir hier zusammen Geschrieben haben |
Und vor allem nach wie vor aktuell, heute war eine sehr ähnliche Anfrage in der ECI-Farbliste, wo Yann Borg sehr anschaulich die auftretenden Probleme geschildert hat.
Da wurden z.B. 4c-Werte entsprechender Pantonefarben eines Großkonzerns für Europa immer fälschlich auf SWOP bezogen, so lange, bis die eigentlich richtigen Werte für Europa von allen als falsch empfunden wurden. Es gab wohl auch mehrere in Frage kommende Pantone-Farben.
"[ECI] Tolerierbare Abweichungen fuer Kundenfarben"
Was er nicht geschrieben hat, was mich aber sehr interessieren würde: welche Abweichungen z.B. in Delta E nehmen solche Konzerne eigentlich noch hin, also wie genau wollen Sie Ihre Hausfarbe umgesetzt haben.
Und zum Andruck in der Druckerei: ist natürlich gut, wenn man daneben steht. Bei einem GlobalPlayer dürfte das aber Probleme bereiten, weil wahrscheinlich sonstwo im Ausland gedruckt wird.
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Pixelkaiser
Dabei seit: 13.01.2007
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Mo 20.08.2007 12:53
Titel
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hätte ich nicht gedacht, dass hier auch ältere Beiträge durchgefilzt werden...; - )
bauchbieber hat geschrieben: | Pixelkaiser hat geschrieben: |
Gründe wurden schon genannt:
-Papierfarbe
-Druckmaschine
-Fächer untereinander weichen ab
-Metamerie
-Das was aus der Pantone-Farbbüchse kommt ist auch nicht unbedingt konstant.
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Die Druckmaschine hat einen sehr sehr geringen Einfluss auf das Ergebnis, sofern wir von den gleichen Parametern ausgehen. Die Papierfarbe hat einen geringeren Einfluss als das Wegschlag- und Trocknungsverhalten des Papiers. Was soll der Begriff Metamerie in diesem Zusammenhang, wenn wir von einer Farbabmusterung unter der selben Lichtart sprechen? |
Zur Druckmaschine
Gedruckt wird mit 99,99% Sicherheit nicht auf einer solchen Druckmaschine wie ein Pantonefächer gedruckt wurde. Daher hat man je nach Druckmaschine/Verfahren und ausgewählter Farbe Abweichungen, weil die Schichtdicke einfach oft nicht erreicht wird = es wird manchmal heller gedruckt.
Zur Papierfarbe
Vielleicht hätte ich besser einfach "das Auflagenpapier" als Abweichungsursache auflisten sollen.
Da die Farben offensichtlich in unterschiedlichem Maße transparent sind, schlägt halt u. U. die Papierfärbung merklich durch.
Zum Messplatz
Hier hast Du eindeutig recht, das war nicht korrekt.
GEMEINT war: Der Messplatz ist auch häufig der Platz an dem Abgemustert wird. Wenn dies nicht unter der richtigen Lichtart stattfindet, ist die Metamerie ein weiterer "Abweichungsgrund". Und das kleinste gemessene dE interessiert NIEMAND, wenn der visuelle Eindruck nicht passt.
Aber womöglich interessiert das alles den urprünglichen Fragesteller gar nicht mehr...
Gruß
Pix
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mole
Dabei seit: 05.10.2006
Ort: HI/BS
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mo 20.08.2007 13:15
Titel
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Der Thread ist aber trotzdem Interessant.
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Der kleine Muck
Dabei seit: 14.11.2006
Ort: -
Alter: 49
Geschlecht:
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Verfasst Mo 20.08.2007 13:17
Titel
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Arthur A Keller hat geschrieben: |
Mich wundert sehr, daß heutzutage ein Großkonzern so seine Drucke abnimmt mit visuellem Vergleich von Farb-Fächern. Das kann man garnicht nicht glauben.
Vor allem, wie wollen die denn da reklamieren bei Abweichungen? Die Druckerei wird denen was husten. |
Wundert dich das wirklich? Theorie und Praxis liegen in der Regel ziemlich weit von einander entfernt
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Der kleine Muck
Dabei seit: 14.11.2006
Ort: -
Alter: 49
Geschlecht:
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Verfasst Mo 20.08.2007 13:22
Titel
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Arthur A Keller hat geschrieben: |
Was er nicht geschrieben hat, was mich aber sehr interessieren würde: welche Abweichungen z.B. in Delta E nehmen solche Konzerne eigentlich noch hin, also wie genau wollen Sie Ihre Hausfarbe umgesetzt haben.
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P&G hat für unseren Bereien eine DetaE Abweichung von 1,5 und 2,5 festgelegt.
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und jetzt dürfen alle Losschreien!
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Arthur A Keller
Dabei seit: 19.08.2007
Ort: Schwanheide
Alter: 65
Geschlecht:
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Verfasst Mo 20.08.2007 14:18
Titel
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Der kleine Muck hat geschrieben: |
P&G hat für unseren Bereien eine DetaE Abweichung von 1,5 und 2,5 festgelegt.
und jetzt dürfen alle Losschreien! |
Man kann sich ja durchaus ehrgeizige Ziele setzen
Wenn die Druckerei das mitmacht...
Wenn man unterschiedliche Medien bedruckt, wird das aber möglicherweise nicht klappen
Zuletzt bearbeitet von Arthur A Keller am Mo 20.08.2007 14:21, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Der kleine Muck
Dabei seit: 14.11.2006
Ort: -
Alter: 49
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Verfasst Mo 20.08.2007 14:23
Titel
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Arthur A Keller hat geschrieben: | Der kleine Muck hat geschrieben: |
P&G hat für unseren Bereien eine DetaE Abweichung von 1,5 und 2,5 festgelegt.
und jetzt dürfen alle Losschreien! |
Man kann sich ja durchaus ehrgeizige Ziele setzen
Wenn die Druckerei das mitmacht...
Wenn man unterschiedliche Medien bedruckt, wird das aber möglicherweise nicht klappen |
Ich weiß nicht ob die gleichen Ziele auch für andere Medien gelten. Wir jedenfalls müsse und können sie erreichen!
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Pixelkaiser
Dabei seit: 13.01.2007
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Alter: -
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Verfasst Mo 20.08.2007 17:29
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Der kleine Muck hat geschrieben: | P&G hat für unseren Bereien eine DetaE Abweichung von 1,5 und 2,5 festgelegt. |
ich geh mal davon aus, dass die Abweichung zwischen der Referenz und dem Gutbogen gemeint ist.
Diese Vorgabe KANN man schon erfüllen -wenn sie auch etwas enger ist. Spannend ist aber doch wohl, wieviel % der Auflage wie hoch daneben sein darf.
Im Falle einer Sonderfarbe dürfte die Vorgabe auch relativ einfach einigermaßen konstant gehalten werden. Wird eine CI-Farbe aber in Prozessfarben gedruckt -und setzt sie sich noch dazu aus 3 oder gar 4 Farben zusammen wird das in jedem Fall schwierig werden. Was ganz moderne Farbsteueranlagen im Druck hier leisten wäre interessant.
Pix
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