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Thema: Olivgrün und CMYK (Euroscale) vom 18.04.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Olivgrün und CMYK (Euroscale)
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Autor Nachricht
BussiBär

Dabei seit: 18.04.2006
Ort: NRW
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 18.04.2006 18:41
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Hmmm CorelDraw........
solltest vielleicht mal probieren die Datei als EPS abzuspeichern (wenn du das noch nicht gemacht hast).
Und wie hast Du das PDF erstellt??? Hast Du eine Vollversion vom Distiller??
Manchmal hilft es auch, die Distiller-Einstellungen mit denen der Druckerei abzugleichen.
Wichtig ist dabei, das auf alle Fälle "Druckvorstufe" oder "Qualitativ hochwertiger Druck"
eingestellt ist. (will nich nerven, vielleicht hilfts ja)


gruss
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Mac

Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 19.04.2006 07:40
Titel

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Dann sollte auch die Farbe aus deinem Skalenbuch zu erzielen sein.
wenn wir jetzt mal von Farbtoleranzen etc absehen, ist das Farbbuch ja dafür da,
eine halbwegs verbindliche Aussage zuzulassen. Klar, je nach Drucker und Papier
kommt es zu Abweichungen, aber dass aus einem Olivgrün ein Pissgelb wird, das
liegt dann wohl eher an Inkompetenz der Druckerei.
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Andy-333

Dabei seit: 29.12.2005
Ort: Helmstedt
Alter: 50
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 27.04.2006 14:46
Titel

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Hallo,

ich hab die Farben eben mal im Corel nachgemischt und auf der Rico 5560 ausgegeben.
Ist ein olives Grün, tadellos.

Vielleicht sollte die mal ihre Maschine kalibrieren. So weit daneben zu liegen passiert eigentlich nur
dann, wenn dies wochenlang verschlampt wurde,- oder aber gar kein Farbmanagement eingesetzt wird.

Vollkommen klar: je nach Papier, Drucker, Kalibration, WETTER ect. sind im Digidruck
IMMER Toleranzen vorhanden. Da ist die Technik trotz aller Kalibration und jedwedes
Farbmanagement noch lange nicht so weit.
Wenn ich hier Nachdrucke habe, die vor einem Jahr (oder sogar 6 Wochen) zum ersten Mal gelaufen sind,
hat man geringe Chancen, die Farbe noch mal 100%ig nachzustellen. Ist einfach so.
Aber,- dermassen krasse Abweichungen dürfen eigentlich nicht sein.

Nur interessehalber,.- und weil hier gerade Flaute ist: Willst mir die Datei mal zum Anddruck schicken?

LG

Andy
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Andy-333

Dabei seit: 29.12.2005
Ort: Helmstedt
Alter: 50
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 27.04.2006 15:05
Titel

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BussiBär hat geschrieben:


Es wird immer noch umgerechnet, und dann kommt es halt auch auf die genaue Definierung der Farben an.


Zum Thema Sonderfarben noch mal:
Es gibt sie - bzw. eigentlich nicht,- und es wird sie in der Form, wie im Offsetdruck auch nie geben.

Es gab mal Farbkopierer- und Drucker, in die man Sonderfarben einsetzen konnte. Das waren dann Extra-Tonerkartuschen zum Auswechseln und zu Analogzeiten.
Allerdings beschränkte sich das auf jeweils ein Blau, ein Grün und ein Rot. Die Dinger stehen mittlerweile im Museum.

Was es gibt, ist eine "Spot-ON" Funktion, die auf den RIPs auf eingehende Pantone und HKS-Töne reagiert.
Wenn also solche Sonderfarben auf das RIP geschickt werden, werden diese Farbtöne durch vordefinierte
CMYK-Werte ersetzt.
Witzigerweise ist da wirklich entscheidend, wie diese Farben benannt sind.
Benennt man im Dokument ein "100%iges reines Schwarz" bspw. als eine "Pantone Blau" reagiert das RIP und druckt
anstatt dem Schwarz den im RIP hinterlegten Blauton.

Meine Erfahrung:
Diese vordefinierten Pantone und HKS Farben stimmen leider weiß Gott überhaupt nicht.
Wesentlich besser ist es da, diese Sonderfarben selbst zu mischen und anzuddrucken.

Vielleicht lag da ja das Problem:
"Spot on" aktiviert, das Oliv als Sonderfarbe benannt,- und ratzfatz hat man ein Ergebnis, das jenseits
von gut und böse liegt.

LG

Andy


Zuletzt bearbeitet von Andy-333 am Do 27.04.2006 15:06, insgesamt 1-mal bearbeitet
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