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remote
Dabei seit: 10.11.2006
Ort: /var/www/
Alter: 110
Geschlecht:
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Verfasst Do 25.06.2009 13:07
Titel
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mathiregister hat geschrieben: | so bücher von kunstprojekten und grafikprojekten die meist nicht wirklich einen auftraggeber dahinter haben können! |
Schau mal genau hin... in vielen Fällen wird da eine Galerie, eine Stiftung, ein Museum oder ein öffentlicher Träger dahinter stehen - manchmal wirds auch einfach aus eigener Tasche finanziert. Die Kosten für die Produktion werden da auch eher selten wieder durch den Verkauf eingespielt.
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mathiregister
Threadersteller
Dabei seit: 04.01.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Do 25.06.2009 13:08
Titel
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ja bei meinem projekt gehts mir auch weniger ums verdienen! das wäre ein netter kleiner nebeneffekt wenn ich ein paar cents dazuverdienen könnte! hauptsache das ding wird richtig produziert! denn bei so kleinen privaten projekten, kann ja oft die idee und umsetzung wirklich gut sein, aber wenn das ganze dann nicht gescheit prodziert wird, wirkt das ganze billig und unseriös!
edit: natürlich würde ich dafür geld in die hand nehmen, aber eine unterstützung müsste eben dabei sein! ich kann nicht eine 32 seiten broschüre produzieren lassen, und das in hoher auflage! also bei hoher auflage spreche ich z.b. von tausend exemplaren! das kostet mich auf gescheitem papier ja ein vermögen oder?
Zuletzt bearbeitet von mathiregister am Do 25.06.2009 13:12, insgesamt 1-mal bearbeitet
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
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Verfasst Do 25.06.2009 13:11
Titel
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Frank Münschke hat geschrieben: |
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Da ist type1s Vorschlag mit BoD schon das realistischste, weil da die Menge Geld, die mitgebracht werden muss, am geringsten und auch das "unternehmerische Risiko" überschaubar ist. Eine ISBN kann man sich auch selbst gegen kleines Geld von der ISBN-Agentur in Frankfurt am Main http://www.german-isbn.org/ besorgen. |
So ist das. Dann übernimmt der Verlag die reine Druck- und Verarbeitungsleistung ab meinetwegen PDF. Verlagstechnisches Geplänkel hat dann der Autor zu übernehmen. Buchdruck Pur ist ja schon relativ günstig zu bekommen. Allerdings muss dann natürlich auich alles selber angemeldet werden. Nationalbibliothek, Buchhandel etcpp...
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Do 25.06.2009 13:21
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"wieder einmal darf ich type1 ergänzen)
... wobei es da nicht nur um formlose Anmeldung geht, sondern die kriegen auch immer kostenlose Belegexemplare (wenn ich mich richtig erinnere 5), weiter braucht man Belegexemplare für Presse, wenn man so ein Projekt kommunizieren lassen will. Da muss/sollte man von vorneherein so etwa 10-15 Bücher für "abschreiben" ...
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Do 25.06.2009 13:24
Titel
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Da lass ich mich - weil es vollkommen korrekt ist, was die Belege für die Nationalbibliothek angeht - gerne ergänzen. Zu Presseexemplaren kann ich nichts sagen, weil das bei uns im klassischen Buchbereich nicht anfällt. Da kommuniziert man eher auf Messen oder Veranstatlungen.
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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Do 25.06.2009 13:52
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in meinem ersten verlag haben wir auch kochbücher (und andere natürlich) produziert. grundsätzlich/allgemein bekommt der autor ca. 10% vom umsatz der rest bekommt der verlag. der verlag kümmert sich um den vertrieb, isbn, den verkauf und auch die produktion. er geht mit allem in vorleistung, wenn nicht noch andere auftraggeber, sponsoren mit verantwortlich sind. meist kaufen die eine mindestauflage ab, zb. wenn es um ein spezielles prokjekt geht. der rest wir im handel untergebracht.
dein heft ist für verlage erst einmal völlig uninteressant. zu klein, zu wenig, zu großer aufwand. warum solltest du das machen, wenn geld nich so wichtig ist? wozu die mühe? also brauchst du jmd der das ganze bezahlt.
eine möglichkeite wäre, das ganze regional oder nur stadtbezogen zu machen. vlt 2-3 anzeigen, einen hauptsponser (irgend jmd aus der branche in euerer stadt). oder die gastronmie anhauen und "vorbestellungen" machen in vorkasse. so hasst du die auflage schon vor dem druck vekrauft und kannst die produktion bezahlen. du kannst auch eine anzeigenreige dranhängen, wo alle restaurants eine kleine anzeige abbilden können. eben alle die ein paar hefte abkaufen. diese können sie an ihre gäste verschenken weiter verkaufen...
mal so ins blaue geschossen.
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EHST
Gesperrt
Dabei seit: 08.08.2006
Ort: Orbg.-Sachsenhausen
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Do 25.06.2009 18:02
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Nefliete hat geschrieben: | vlt 2-3 anzeigen, einen hauptsponser (irgend jmd aus der branche in euerer stadt). oder die gastronmie anhauen und "vorbestellungen" machen in vorkasse. so hasst du die auflage schon vor dem druck vekrauft und kannst die produktion bezahlen. du kannst auch eine anzeigenreige dranhängen, wo alle restaurants eine kleine anzeige abbilden können. eben alle die ein paar hefte abkaufen. diese können sie an ihre gäste verschenken weiter verkaufen...
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Ganz genau so macht man das! Klinken putzen und die Geldgeber ein klein wenig mit einbeziehen.
Und wieso es gleich eine große Auflage sein muss, verstehe ich nicht. Reichen nicht erstmal 200-300 um zu sehen, wie das ankommt? Das ist doch auch nicht teuer.
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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Fr 26.06.2009 09:56
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es kommt ja auch darauf an, was man erreichen will. für einen verlag zählt nur, ob es sich rentiert oder nicht. wir bei jedem anderen unternehmen auch. aber da es sich wirklich um eine kleines kochbuch handelt (größe und auflage) könnte man es wirklich privat versuchen, also ohne verlag.
wichtig ist dann auch der nutzen für die gastronomie von dem kochbuch. die bücher personalisieren (umschlag) wäre noch eine möglichkeit. da könnte ich mir schon vorstellen, das da ein paar betriebe mitmachen.
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