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Thema: JPEG, BMP, PNG, TIF und EPS mit fixen 500 MB Dateigröße vom 20.05.2014


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> JPEG, BMP, PNG, TIF und EPS mit fixen 500 MB Dateigröße
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
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Alter: 54
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Verfasst Di 20.05.2014 15:08
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Aber mal ganz naiv gefragt ... sind denn nicht 500 MB = 500 MB (wenn wir jetzt mal nur von der Verarbeitung reiner Pixeldaten ausgehen, also keine anderen Dateiinhalte wie Pfade, Alphakanäle, Maskierungen etc.)? Will sagen wenn all diese Faktoren ausgeschlossen sind und alle Vergleichsbilder die gleiche Dateigröße besitzen, welchen Einfluss auf die Verabeitungsgeschwindigkeit hat dann noch das Dateiformat?
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qualidat

Dabei seit: 14.09.2006
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 20.05.2014 15:28
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hilson hat geschrieben:
...und alle Vergleichsbilder die gleiche Dateigröße besitzen, welchen Einfluss auf die Verabeitungsgeschwindigkeit hat dann noch das Dateiformat?


Ich denke schon, wenn man die Fragestellung des TE nicht grundsätzlich für unnötig hält. Aus einem nicht komprimierten Dateiformat werden die Pixeldaten halt einfach so rausgeschoben, während bei JPEG z.B. ein ganzer Sack voll Mathematik mitspielt. Und eben dieses Auspacken obliegt dem Druckertreiber - systemintern werden sowieso immer nur die "Hausformate" verwendet (Windows: GDI, Mac: Quartz).

Eine Sonderrolle spielen PS/EPS und PDF, weil die ja nicht direkt vom Druckertreiber aufgetröselt werden, sondern von einer extra Software (Softrip, PDF-Renderer) bzw. gar von einer anderen Hardware (RIP, PPE) ...
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
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Verfasst Di 20.05.2014 16:35
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qualidat hat geschrieben:
Aus einem nicht komprimierten Dateiformat werden die Pixeldaten halt einfach so rausgeschoben, während bei JPEG z.B. ein ganzer Sack voll Mathematik mitspielt.


Gillt das dann z.B. auch für ein Tiff mit LZW Komprimierung?
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qualidat

Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 20.05.2014 17:26
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hilson hat geschrieben:
qualidat hat geschrieben:
Aus einem nicht komprimierten Dateiformat werden die Pixeldaten halt einfach so rausgeschoben, während bei JPEG z.B. ein ganzer Sack voll Mathematik mitspielt.


Gillt das dann z.B. auch für ein Tiff mit LZW Komprimierung?


Sicher, auch eine LZW-Dekompression ist nur durch Berechnung wieder rückgängig zu machen, wenngleich der Rechenaufwand hier bei Weitem nicht so groß ist, wie bei JPEG. LZW begnügt sich mit ein par Bit-Schiebereien, Byte-Austauschen und Prüfsummen ...
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 20.05.2014 18:08
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Danke Lächel
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Do 22.05.2014 11:54
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qualidat hat geschrieben:
Wer lesen kann, ist besser dran!

Habe ich doch schon in meinem ersten Post zu diesem Thema geschrieben! RAUSCHEN!
Das taugt aber nicht die Bohne, wenn man auch die Bildqualität und die Druckprozessor Performance im Kontext mit der per Komprimierung zu erzielenden Einsparung beurteilen will. Denn wenn bei 500MB an Pixeln bei JPEG-Speicherung 485MB an Datei herauskommt, ist das alles andere als repräsentativ.
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 22.05.2014 12:12
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hilson hat geschrieben:
Aber mal ganz naiv gefragt ... sind denn nicht 500 MB = 500 MB (wenn wir jetzt mal nur von der Verarbeitung reiner Pixeldaten ausgehen, also keine anderen Dateiinhalte wie Pfade, Alphakanäle, Maskierungen etc.)? Will sagen wenn all diese Faktoren ausgeschlossen sind und alle Vergleichsbilder die gleiche Dateigröße besitzen, welchen Einfluss auf die Verabeitungsgeschwindigkeit hat dann noch das Dateiformat?


Die 500MB sind in dem Fall für einen Drucker mit frontend, sprich eigenem Druckprozessor respektive RIP immer die gleichen fürs Netzwerk, oder den USB Bus oder was auch immer die Anbindung des Druckers hertstellt. Dagehen in dem Fall einer 500MB großen Datei, egal welchen Inhalts halt 500MB an Daten durch die Leitung.

Nehmen wir ein typisches Bild in ordentlicher Schärfe und ohne Interpolation, bekommt man je nach Motiv bei maximaler Qualität eine Datei die etwa 1/4 bis 1/3 der reinen Pixeldatenmenge ausmacht. In dem Fall würde, beim Drucken eines Bildes auf einem PS-Drucker nur noch 25-33% der Netzwerkzeit anfallen, aber ein deutlich höherer RIP-aufwand entstehen. Erst recht wenn man ein faktisch gleich Großes Datenpaket überträgt, dass ja dann im Umkehrschluss eine etwa 4X größere Pixelmenge enthält - die letztendlich vom RIP kleinzubekommen ist (ich gehe mal davon aus, das ein Drucker getestet werden soll, der mit 500MB an Daten für eine Seite eh nichts anfangen kann.

Im Fall eines Consumerdruckers, die in der Regel die Druckengine in den Treiber eingebaut haben, ergibt sich für die Performance wieder ein komplett anderes Bild. In dem Fall wird am lokalen Rechner der Seiteninhalt vom Treiber zu exakt der Bitmap verarbeitet, die der Drucker dann nur noch 1:1 an den Druckkopf weiterleitet.
JE nach dem wie doof dann der Drucker ist, kann der nichtmal eine einfache Komprimierung wieder rückgängig machen, so dass der Rechenaufwand am Drucker gegen 0 geht, der Datentransfer (angenommen man geht bei einem Tintenstrahler auf 14400dpi) aber immens ansteigt. Über den Daumen wäre dann eine 500MB JPEG-Datei ein 1800MB großes Bild (in 300ppi/8Bit wären 44000x44000 Pixel Graustufen), das vom Druckertreiber in ein völlig unkomprimiertes Bitmap in 1440dpi gewandelt wird, das dann unkomprimiert 5,2GB groß ist. Wie lange das allein durch die Leitung brauhct, mag ich mir garnicht vorstellen.
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
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Verfasst Do 22.05.2014 13:08
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@Mialet

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