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Thema: Internetdruckerei: PDF/X-3 und Schrfiten vom 07.01.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Internetdruckerei: PDF/X-3 und Schrfiten
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Mac

Dabei seit: 26.08.2005
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Alter: 62
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Verfasst Do 08.01.2009 19:20
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seal hat geschrieben:
Mac hat geschrieben:
Darauf neues PDF und der Freudliche Hinwis vom Sachbearbeiter, dass auch schriften in Pfade zu wandeln seien. Auf meine Frage warum denn dieses, sagte er sinngemäß '..wir haben hier auf den Druckbogen so viele DAteien, da kommt unser RIP manchmal an seine Grenzen..'


*ha ha* *ha ha* *ha ha*

Das is ja super! Beschwert sich dass sein RIP ausm letzten Loch pfeift und lässt sich Texte in Pfade umwandeln. *Thumbs up!*

Warscheinlich ist das der eigentliche Grund warum sein RIP Mucken macht. Wenn man keine Ahnung hat ... * Ich bin ja schon still... * * Wo bin ich? *

Ich möchte dazu anmerken, dass das nur ein Mitarbeiter war - alle anderen Aufträge waren ok.
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Pixelkaiser

Dabei seit: 13.01.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 09.01.2009 11:36
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Achim M. hat geschrieben:
Ich glaube, dass viele Druckereien, die Spezifikationen von PDF/X-3 überhaupt nicht richtig kennen und trotzdem behaupten, sie könnten diesen Standard verarbeiten. Das gilt nicht nur für Onlinedruckereien.
Ja, ich denke auch, dass das so ist.

Als PDF/X-Verarbeiter erlebt man allerdings auch oft Überraschungen –so jedenfalls meine Erfahrung.
Die Kunst des Datenverarbeiters besteht daher auch darin ein „geplantes“ PDF/X-3 von einem „Zufälligen“ zu unterscheiden.

Gruß Pix
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Mi 14.01.2009 01:11
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Pixelkaiser hat geschrieben:
Achim M. hat geschrieben:
Ich glaube, dass viele Druckereien, die Spezifikationen von PDF/X-3 überhaupt nicht richtig kennen und trotzdem behaupten, sie könnten diesen Standard verarbeiten. Das gilt nicht nur für Onlinedruckereien.
Ja, ich denke auch, dass das so ist.

Als PDF/X-Verarbeiter erlebt man allerdings auch oft Überraschungen –so jedenfalls meine Erfahrung.
Die Kunst des Datenverarbeiters besteht daher auch darin ein „geplantes“ PDF/X-3 von einem „Zufälligen“ zu unterscheiden.

Dazu trägt aber auch Adobe bei. Irgendwo ein Häkchen in InDesign gesetzt und das war's schon. So funktioniert in meinen Augen PDF/X nicht.

Der klassische Ansatz, den ehemals der PDF-Inspector hatte, fand ich am besten. Da war die Umwandlung ein bewußter Schritt mit einer simplen Oberfläche, in der alle wesentlichen Parameter abgefragt wurden. In Acrobat 9 ist die PDF/X-Umwandlung mittlerweile hinter einer eher unübersichtlichen Oberfläche versteckt und selbst wenn man alles richtig machen will, kann man Dank der vielen Optionen schnell mal ein unerwünschtes Ergebnis erzeugen. Zu allem Überfluss ist im Distiller oder in InDesign der Dialog zur PDF/X-Erzeugung anders aufgebaut.

Gruß

Achim
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Pixelkaiser

Dabei seit: 13.01.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 15.01.2009 12:52
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Achim M. hat geschrieben:
Dazu trägt aber auch Adobe bei. Irgendwo ein Häkchen in InDesign gesetzt und das war's schon. So funktioniert in meinen Augen PDF/X nicht.

Der klassische Ansatz, den ehemals der PDF-Inspector hatte, fand ich am besten. Da war die Umwandlung ein bewußter Schritt mit einer simplen Oberfläche, in der alle wesentlichen Parameter abgefragt wurden. In Acrobat 9 ist die PDF/X-Umwandlung mittlerweile hinter einer eher unübersichtlichen Oberfläche versteckt und selbst wenn man alles richtig machen will, kann man Dank der vielen Optionen schnell mal ein unerwünschtes Ergebnis erzeugen. Zu allem Überfluss ist im Distiller oder in InDesign der Dialog zur PDF/X-Erzeugung anders aufgebaut.
Ja, genau, das war noch ein richtiges Erfolgserlebnis, wenn das grüne Männchen ging...:

Eigentlich ist es ja widersprüchlich:
Einerseits kann man ganz schnell Fehler reinbringen und andererseits wird es einem oft viel zu leicht gemacht ein PDF/X zu erzeugen.

Mal ein anderer Vorschlag Grins
Adobe sollte in seine Programme eine Funktion einbauen, eine Art Spiel, bei der bestimmte Programmfunktionen erst dann freigeschaltet sind, wenn der User durch Beantworten bestimmter, themenbezogener Fragen oder Bewältigen gewisser Aufgaben genau definierte „Level“ erreicht -z. B.: "Jetzt dürfen Sie ICC-Profile verwenden". Das Erreichen des höchsten Levels würde dann mit dem Freischalten des PDF/X-Exports belohnt.: „Jetzt dürfen’s das X-Knöpferl drücken“...


Mich wundert es nicht, dass Experten auf PDFZONE im Moment den aktuellen Stand von PDF/X diskutieren, weil es hinten und vorne zwickt in der Praxis -hast sicher gelesen.

Äußerst Interessant hier die Einschätzung von Jan Peter Homan, der sich darüber äußert, wieviele Druckereien mit PDF/X wie umgehen und wieviele Datenerzeuger PDF/X-Dateien mit richtigem OutPut Intent erzeugen.

Solange sich ein User der PDF/X erzeugen will/muss, nicht mit den Grundregeln von Colormanagement und der Verwendung von ICC-Profilen auseinandersetzt wird das nix werden –meine Meinung.

Gruß Pix
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 15.01.2009 14:24
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wenn da irgendwo (egal wo) was von schriften in pfade steht, dann wandelt man die in pfade.
warum? um solchen problemen und post druck entstehenden diskussionen im vorfeld auszuweichen.

das fetter werden von schriften bei dieser umwandlung war für mich bisher immer ein bildschirmproblem. kannst du da gegenteiliges berichten?
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ernie-f

Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 15.01.2009 16:36
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Hi, auch ich habe des öfteren Probleme mit Druckereien (und zwar vor Ort) gehabt bezüglich PDF/X. Langen Diskusionen bin ich aus dem Weg gegangen und den Cleverprinting Ratgeber http://www.cleverprinting.de/ratgeber2008.html empfohlen.
Danach haben wir (Druckerei und ich) ein Profil ausgearbeitet, welches uns beide zufriedenstellt.
Das ist der Vorteil wenn man mit einer Druckerei seiner Wahl vor Ort zusammenarbeitet und die Kommunikation stimmt.

Brauche ich billige Ware von Onlinedruckereien nehme ich JPG oder TIF, bei den Preisen lässt sich der Qualitätsanspruch vertreten. Wobei dem Kunden der nur „Billig“ haben will es sowieso nicht auffällt!

Servus!


Zuletzt bearbeitet von ernie-f am Do 15.01.2009 16:36, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 16.01.2009 13:47
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Pixelkaiser hat geschrieben:
Solange sich ein User der PDF/X erzeugen will/muss, nicht mit den Grundregeln von Colormanagement und der Verwendung von ICC-Profilen auseinandersetzt wird das nix werden –meine Meinung.

Aber diese Botschaft ist halt nicht gerade verkaufsfördend. Die Botschaft von Adobe & Co. ist doch "Sie können jetzt problemlos PDF/X-Dateien erzeugen".

Und wenn man hier diverse Beiträge liest, insbesondere von Quereinsteigern, dann wollen die Leute ja nur ihr konkretes Problem gelöst wissen. Der Verweis auf Cleverprinting wird dann schon als Zumutung verstanden, weil dies ja schon wieder eine Auseinandersetzung mit dem Thema jenseits des konkreten Problems erfordert.

Gruß

Achim
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Alter: 44
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Verfasst Fr 16.01.2009 13:58
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tja.
pdf ist kein allheilmittel - auch ein standard x nicht.
es wird nunmal nie einen standard geben, der fachwissen und kommunikation ablösen kann.
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