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Thema: ID CS4: Verläufe, die sich an Bruch treffen reinzeichnen? vom 08.05.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> ID CS4: Verläufe, die sich an Bruch treffen reinzeichnen?
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hellgold
Threadersteller

Dabei seit: 05.10.2006
Ort: Duesseldorf
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Verfasst Di 08.05.2012 14:40
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Mac hat geschrieben:
... nicht weichzeichnen. Das bringt nix. Wie Fank sagt, sollst du Störungen hinzufügen.


Da mir dieser Weg wirklich komplett neu ist: Welche Werte muss/sollte ich dabei eingeben?

Und: Fügt Störungen hinzufügen nur Farbwerte AUS dem Bild hinzu oder zusätzliche, die vorher nicht vorhanden waren?

Danke Euch
HG
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
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Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 08.05.2012 15:25
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Also viel braucht's da nicht. Ich nehm meistens 3% +/- Außerdem erstell ich diese immer in cmyk und lösche "Fremdfarben" in den entsprechenden Kanälen wieder raus.

Probier am besten einfach mal selber aus.
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hellgold
Threadersteller

Dabei seit: 05.10.2006
Ort: Duesseldorf
Alter: 47
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 08.05.2012 19:16
Titel

SICHER?

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hilson hat geschrieben:
Also viel braucht's da nicht. Ich nehm meistens 3% +/- Außerdem erstell ich diese immer in cmyk und lösche "Fremdfarben" in den entsprechenden Kanälen wieder raus.

Probier am besten einfach mal selber aus.


*jetzt-total-verwirrt*

SEID IHR EUCH SICHER DAMIT?




So sieht der Verlauf aktuell aus bei mir mit 300dpi 1zu1 und 3% Rauschen hinzugefügt (links der berechnete Verlauf, rechts platzierte PSD-Datei; der Screenshot ist aus ID). DAS sieht man nicht mehr nach dem Drucken?

Sorry, ist ein völlig neuer Arbeitsweg für mich, daher entschuldigt, wenn ich so ungläubig nachfrage.

Gruß
HG
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kiwi244

Dabei seit: 27.03.2011
Ort: Saarland
Alter: 53
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 09.05.2012 07:46
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Interessiert mich auch ...
ich seh links einen Farbabriss schräg von 1 Uhr zu sieben Uhr, rechts sanfte Übergänge (mit Störung)
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 09.05.2012 08:08
Titel

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Mac hat geschrieben:
@Frank: seit PS-Level 3 gibt es die damals bekannte Abstuferei mit den maximal 255 Farbwerten nicht mehr.

Sehr richtig und deshalb kann ich von diesen Photoshop-Experimenten nur abraten. Das war zu den Zeiten von PostScript-Level 2 noch ein beliebter Trick. Heutige RIPs können das besser (4096 Farbabstufungen pro Kanal bei Verläufen) und InDesign kann seit Ewigkeiten "Smooth Shades" korrekt ins PDF einbetten. Bitte vergesst diesen "Störungen hinzufügen"-Trick.

Gruß

Achim
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Mac

Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 09.05.2012 08:22
Titel

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Wie gesagt, es kommt auf den Anwendungsfall an.
Es gibt Verläufe, da werden dir auch 2^16 Abstufungen nix bringen.

Dat is'n Nothaken.

Die unterschiedlichen, nicht gleichmäßig verteilten Farbinfos sorgen dafür,
dass beim Raster geringfügige Unterschiede der Rasterpunkte auftreten.
Das sorgt dafür, dass sich keine gleichmäßigen Muster aufbauen können,
die dann als Treppchen, Bending oder was auch immer wahrgenommen
werden können.

vorher
http://www.conin.de/mgi/verlauf-vorher.tif
nachher
http://www.conin.de/mgi/verlauf-nachher.tif
Einstellungen
http://www.conin.de/mgi/rauschen-einstellungen.jpg



edith: ergänzt


Zuletzt bearbeitet von Mac am Mi 09.05.2012 08:24, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 09.05.2012 09:07
Titel

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Mac hat geschrieben:
Wie gesagt, es kommt auf den Anwendungsfall an.
Es gibt Verläufe, da werden dir auch 2^16 Abstufungen nix bringen.

Dat is'n Nothaken.

Meinetwegen. Wenn ich sehe, was hier für ein Geschrei wegen EPS, CMYK-Workflow etc. gemacht wird, dann muss ich sagen, dass diese Dither-Spielchen wirklich von vorgestern sind. Schon zu seligen Quark-XPress 3.3-Tagen war ein Verlauf wie in diesem Anwendungsfall eher unproblematisch (Verlauf mit mindestens zwei Farben über eine Strecke von ca. 22 cm).

Bitte hier auch unbedingt, den weiteren Workflow beachten: Je nachdem, wie das PDF erstellt wird, wird der Pixelverlauf ggf. JPEG-komprimiert und schlimmstenfalls noch einmal interpoliert (Verringerung der Auflösung). Ein Vektorverlauf aus InDesign lässt sich darüber hinaus mit weniger Aufwand wirklich exakt platzieren und man darf vermuten, dass ein Verlauf, der vom RIP auch als solcher erkannt wird, in geeigneter Weise gerastert werden kann. Als diese Dither-Tricks aufkamen, krankte die Vorstufe an den Beschränkungen von Quark-Xpress. Insbesondere an der Ausgabe der in Quark definierten Verläufen. Ich habe in den letzten Jahren diverse Verläufe in InDesign angelegt und drucken lassen. Die Probleme von einst kann ich seit langem nicht mehr nachvollziehen. Deswegen würde ich den Fragenden nicht mit diesem Kram verwirren.

Gruß

Achim
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hellgold
Threadersteller

Dabei seit: 05.10.2006
Ort: Duesseldorf
Alter: 47
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 09.05.2012 09:22
Titel

Schlußakt

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Hallo an alle Antwortenden,

hätte dann doch nicht gedacht, dass sich SO eine Diskussion aus meiner Frage ergibt ... Danke Euch für die Anregungen hierzu.

+++

@Achim M.: Welche Einstellungen beim PDF-Export aus ID CS4 schlägst Du denn vor, wenn ich mal diese ganze .psd-Platzierei mit Störungen hinzufügen etc. WEGLASSE?

Am liebsten wäre es mir nämlich die ausschließliche Arbeit in ID, denn die Datei bleibt kleiner, ich habe die sauber definierten CMYK-Farbwerte und mögliche Formatänderungen hätte ich auch schneller erledigt.

Deine konkrete Empfehlung also? Aktuell habe ich nur einen Verlauf im Hintergrund auf dem weiße Schrift ohne Effekte platziert wird. Eigentlich aus meiner Sicht nichts dramatisches, ich war mir dann nur unsicher, weil ich einfach am Bildschirm die Bänderung sehr deutlich angezeigt bekam. Möglicherweise verschwindet die ja bei den richtigen PDF-Export-Einstellungen...?!

Danke Dir und beste Grüße
HG
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