Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Autor |
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Peal
Threadersteller
Dabei seit: 02.12.2007
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Verfasst Mi 03.12.2008 12:27
Titel
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pixelpapst303 hat geschrieben: |
[...]
ich behaupte mal: nein (nicht mehr), du solltest eher wissen, wen du wann für was dazuziehst. die eierlegende wollmilchsau mit gefährlichem halbwissen in allen bereichen ist meines erachtens nicht mehr gefragt. |
Als Motion Grapher musst du Heute Actionscript 3, Photoshop und Maya blind beherschen. Als Grafiker macht man immer öfter was für TV und FILM ich würde sagen mann muss immer Crossmedia experte sein, ausser Fachmänner der technischen Berufe, das ist richtig.
Als Art Director (was ich eigentlich bin) sieht die ganze Sache allerdings anders aus.
Ich glaub in der vorletzten "Page" ist das auch gut beschrieben.
Zuletzt bearbeitet von Peal am Mi 03.12.2008 12:29, insgesamt 2-mal bearbeitet
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cyanamide
Moderator
Dabei seit: 09.12.2002
Ort: Altkaiserreich Koblenz WW
Alter: 48
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Verfasst Mi 03.12.2008 12:34
Titel
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Naja,
in Anbetracht der Tatsache dass bei "versagen" recht hohe
Kosten für Ersatz etc. auf dich zukommen könnten, solltest
du dir das wirklich gut überlegen.
Mal eben einen Katalog o.ä. wegen fehlerhaften Daten
nachdrucken zu müssen kann verdammt teuer werden.
Und das übernimmt wohl keine Versicherung.
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Mi 03.12.2008 12:36
Titel
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Peal hat geschrieben: | ich würde sagen mann muss immer Crossmedia experte sein |
Sorry, aber das ist meiner Meinung nach Bullshit, weil die technischen Anforderungen und Entwicklungen mittlerweile so rasant vorangehen, dass das kein Mensch auf Dauer alles beherrschen kann. Man muss ja auch zwischendurch mal was arbeiten und nicht ständig nur Bücher lesen und Kurse besuchen.
Mir ist jedenfalls ein Dienstleister, der seine Grenzen kennt lieber, als einer der sich "mache alles" auf die Fahne schreibt und hinterher nur Chaos und Mehrkosten verursacht.
Mir egal, was die "PAGE" schreibt. Die wissen auch nicht alles
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VicVega
Gesperrt
Dabei seit: 29.07.2006
Ort: -
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Verfasst Mi 03.12.2008 12:40
Titel
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Wenn du einen 6-seitigen Wickelfalz gestaltet hast,
hast du in irgendeinem Programm die einzelnen
Elemente (Texte, Bilder, usw.) gesetzt. => Setzen
Beim PDF rechnen hast du die Druckvorlage erstellt
=> Druckvorlagenerstellung
Handling ist die in der Werbebranche total hippe
Bezeichnung für Abwicklung, Handhabung (von
was auch immer. Datenübertragung, Druckerei
ausfindig machen...). Ein sehr beliebter Satz ist
übrigens: das handling managen wir dann by the
way. Damit kannste jede Menge Pluspunkte kassieren.
Also, reg dich mal ab. Ich weiß nicht ob du von der
Fertigkeit dazu in der Lage bist aber an den Begriffen
wird es schon nicht liegen.
Ich versteh die Aufregung nicht.
Zuletzt bearbeitet von VicVega am Mi 03.12.2008 12:41, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Peal
Threadersteller
Dabei seit: 02.12.2007
Ort: -
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Verfasst Mi 03.12.2008 13:07
Titel
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@cyanamide
Ja ich werde es halt versuchen, da ich in die Richtung eines Art Directors gehe, werde mir Experten hinzuziehen.
@hilson
Spezialisten sind immer gefragt, gute Art Directors in Dland sind selten, auch die Ausbildung dafür ist mangelhaft. Leute mit gefährlichen Halbwissen sind nicht gefragt, die Grenzen verwischen hier nur schnell. Was ich meinte ist, das wenn man Profi in seinem Fach ist, muss man einfach auch Experte in crossmedia sein. Ein Motion Designer der sich Profi nennt ist crossmedia junky, so ist jedenfalls meine Erfahrung.
@VicVega
Danke, danke, danke.
Zuletzt bearbeitet von Peal am Mi 03.12.2008 13:13, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
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Verfasst Mi 03.12.2008 21:41
Titel
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CD und CI ist auch auf dem Printsektor eine Spezialität die nur von sehr wenigen kompetent angeboten wird.
Eines der Probleme ist, dass dazu eben in der Regel weit mehr gehört, als einer überhaupt abdecken kann, denn es geht eben über Print weit hinaus.
Allein die Recherche der Individualität und internationalen Verwendbarkeit eines Logos kann leicht in die 5-stelligen Beträge gehen, wobei das billig sein dürften im Vergleich zu den Kosten von so einem Lapsus wie dem vorletzten Quark Logo, das sich unmittelbar nach dem internationalem Launch als 1:1 Kopie (wobei das nicht heissen soll, dass es kopiert worden ist, so blöd kann gar keiner sein), des Logos der Schottischen Kunstministeriums herausstellte:
http://www.mikeindustries.com/blog/archive/2005/09/logo-originality
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Peal
Threadersteller
Dabei seit: 02.12.2007
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Do 04.12.2008 02:25
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In einer der Agenturen, wo ich gearbeitet habe wurde das neue Logo für die Karstadt Prospekte gemacht, ich habe mich halb tod gelacht, wo sie nach eltichen 5-stelligen Beträgen und Monate langem Brainstorming dann einfach nur die Falten der Einkaufstüte (logo) reduziert haben und die gesammte Geschicht um 18mm verschoben haben...
Auch der Rechtsstreit zwischen Nivea und Karstadt war extreme, aber darauf darf ich leider nicht eingehen.
CD Manuals werden als Internetseiten angeboten und man brauch immer öfter Corporate Sound da ein Soundcontainer im Fuhrpark eines gut ausgearbeiteten CI nicht fehlen darf.
Zuletzt bearbeitet von Peal am Do 04.12.2008 02:25, insgesamt 1-mal bearbeitet
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aUDIOfREAK
Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Do 04.12.2008 08:10
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naja auch die "großkopferden" kochen nur mit wasser - allerdings mit teurem... wenn ich mir da so manchen styleguide von weltweit tätigen unternehmen anschau, denk ich auch manchmal "hat das der praktikant inner mittagspause zusammengeklopft?"...
in deinem fall muss ich cyan recht geben. der printsektor kann ziemlich anspruchsvoll sein, was das erstellen der druckdaten angeht. da gibt es einige dinge die beachtet werden müssen, um hinterher keinen müll aus der maschine zu bekommen. ist in deinem bereich ja nicht anders. mit imovie bekomm ich die geburtstagsvideos für tante erna schön aufbereitet aber mehr auch nicht. wenn ich mehr will brauch ich n profi, der sich mit schnitt, after effects und dem ganzen kram auskennt.
das problem beim print ist - man kann viel falsch machen. und im gegensatz zur digitalen welt sind fehler dort eben nicht mehr korrigierbar, wenn das ding einmal in der druckmaschine is. da heisst es dann nachdrucken und das kann wie cyan schon richtig gesagt hat u.U. richtig ins geld gehen. farbverschiebungen, bilder mit zu geringer größe/ auflösung, überdruckenfehler, fehler bei transparenzreduzierung, falsche formate und beschnitte, satzfehler usw. usf. das is nur ein bruchteil dessen, was passieren kann.
vielleicht kennst du ja einen kompetenten printler, der mal ne probedatei von dir angucken kann und dir entsprechende tips gibt, auf was du achten musst. und je nachdem wie anspruchsvoll der kunde ist würde ich an deiner stelle die jobs evtl. sogar ganz vergeben - zumindest die reinzeichung. gestaltung und groben satz kannst du ja mit dem kunden gemeinsam abstimmen. aber wenn es ans druckdaten produzieren geht, sollte jemand ran, der ahnung hat. und bitte tu dir selbst den gefallen und lass dir alles schriftlich freigeben - das erspart dann hinterher einigen ärger und diskussionen.
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