Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
|
|
Autor |
Nachricht |
type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
|
Verfasst Do 21.03.2013 12:48
Titel
|
|
|
Mialet hat geschrieben: | type1 hat geschrieben: | Aber alleine um auch im Print auf unterschiedlichen Bedruckstoffen möglichst konsistente Farbeindrücke zu erzielen. | Dazu ist es _nicht_ geeignet, respektive nicht erste Wahl. Weil jedes mal was anderes bei der Wandlung herauskommt, können sich so sogar mehrere Verwendungen fürs gleiche Endprodukt, deutlich unterscheiden. Wenn man das so vorhat, muss man die kompletten Randbedingungen dermassen einzäunen (und dazu fehlen z.Z. noch die Workflows und Tools), dass der gewünschte Effekt im Prinzip komplett verpufft. |
Das erklär mir mal bitte. Vielleicht bin ich ja doof. Aber wieso sollte bei zwei Wandlugnen mit gleichen Einstellungen und gleichen Quelldaten zwei verschiedene Ergebnisse herauskommen?
|
|
|
|
|
Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
|
Verfasst Do 21.03.2013 13:52
Titel
|
|
|
type1 hat geschrieben: | Aber wieso sollte bei zwei Wandlugnen mit gleichen Einstellungen und gleichen Quelldaten zwei verschiedene Ergebnisse herauskommen? | Weil die Adobe Tools eine ganz eigene Interpretation der Dinge haben, die von den Tools im Backend, sprich Plattenbelichter RIPS oder LFP Drucker, selbst wenn sie auf der APPE fussen, ganz anders angepackt werden, oder bereits in Acroabt oder bzw. darin Pitstop.
Die Colorsync und ICC Mailinglisten laufen gerade wieder über von Fällen, wo bereits innerhalb der CS die Ergebnisse auseinanderlaufen, trotz nominell gleicher Settings. Alle involvierten Tools machen bis auf Nachkommastellen das gleiche, nur die ACE kocht ihr eigenes Süppchen, aber eben dummerweise nicht nur eins.
Es ging aber oben eher nicht um die Fälle, wo gleiche Einstellungen vorliegen, sondern eben die Fälle wo per se keine identischen Einstellungen vorliegen können, da unterschiedliche Medien angesteuert werden. Und da ist es nun mal so, dass in aller Regel ein aus ISOcoated nach Newspaper gewandeltes Bild wesentlich näher am 'schönen Druck' ist, als zwei aus Adobe RGB (oder noch größeren Gamuts) transferierte Varianten.
Anders gesagt, in Sachen Medienneutralität ist der Weg, aus einem Highgamut Master in verschiedenste Ausgabefarbräume zu wandeln nicht unbedingt erste Wahl, wenn nicht oberstes Bestreben ist, so bunt wie möglich zu reproduzieren. Geht es um farbverbindliche Reproduktion ist es wesentlich sinnvoller, eine sinnvolle Referenz zu wählen, und von dort aus die 2.- und 3.-Verwendung zu generieren.
Zuletzt bearbeitet von Mialet am Do 21.03.2013 13:55, insgesamt 1-mal bearbeitet
|
|
|
|
|
Anzeige
|
|
|
type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
|
Verfasst Do 21.03.2013 13:56
Titel
|
|
|
Aber wird denn da nicht auch unterschiedlich interpretiert?
Wo liegt denn der Unterschied, zwischen einem RGB-Quellfarbraum oder einem CMYK-Quellfarbraum was die unterschiedöliche Interpretation betrifft?
Ich bin da ja lange raus, aber ich kapiers nicht so ganz
|
|
|
|
|
|
|
|
Ähnliche Themen |
verschieden große bilder anpassen?
Große Bilder für Fine Art Prints
freehand: große datenmengen/ bilder!?
Bilddatenbank - Fotos für Messewand (große Bilder)
InDesign CS2: Bilder kleiner skalieren für Offset-Druck
Suche sehr große Bilder für Messe wände!
|
|
|
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
|
|