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Thema: Große Bilder in kleiner Broschüre: eps, tif oder jpg vom 20.03.2013


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Große Bilder in kleiner Broschüre: eps, tif oder jpg
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Typografit

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Verfasst Mi 20.03.2013 22:57
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footbagfreak hat geschrieben:
Typografit hat geschrieben:
Bilddaten sollen frühestens bei der PDF-Erstellung in das Zielprofil konvertiert werden. Nur dadurch bleibt man flexibel gegenüber unterschiedlichen Anforderungen. Medienneutrale Daten.


Du meinst ich sollte ein Bild, dass ich als 100 MB große Photoshop-Datei mit 50 cm Kantenlänge vorliegen habe, im RGB-Modus belassen, weil ich es möglicherweise auch für eine Webseite benötigen könnte? Hmm...?!
Ich meine, Du sollst die Umwandlung NICHT vorher in Photoshop machen, sondern in InDesign.
Lies Dir mal den Beitrag von Dov Isaac durch, der immerhin zu Adobe's InDesign-Team gehört: http://forums.adobe.com/thread/753454
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type1

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Verfasst Do 21.03.2013 00:54
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footbagfreak hat geschrieben:
Typografit hat geschrieben:
Bilddaten sollen frühestens bei der PDF-Erstellung in das Zielprofil konvertiert werden. Nur dadurch bleibt man flexibel gegenüber unterschiedlichen Anforderungen. Medienneutrale Daten.


Du meinst ich sollte ein Bild, dass ich als 100 MB große Photoshop-Datei mit 50 cm Kantenlänge vorliegen habe, im RGB-Modus belassen, weil ich es möglicherweise auch für eine Webseite benötigen könnte? Hmm...?!


Nein. Nicht deswegen. Aber alleine um auch im Print auf unterschiedlichen Bedruckstoffen möglichst konsistente Farbeindrücke zu erzielen.
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footbagfreak
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Verfasst Do 21.03.2013 01:22
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Aha. Ok. Aber das bezieht sich aber nur auf Farbmodi und Profile.
Oder auch auf Auflösung, Abmessung und Dateiformat?



footbagfreak hat geschrieben:
... sollte ein Bild, dass ich ...

das, nicht dass Ooops
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Typografit

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Verfasst Do 21.03.2013 02:22
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footbagfreak hat geschrieben:
Aha. Ok. Aber das bezieht sich aber nur auf Farbmodi und Profile.
Oder auch auf Auflösung, Abmessung und Dateiformat?



footbagfreak hat geschrieben:
... sollte ein Bild, dass ich ...

das, nicht dass Ooops

Die Frage versteh ich nicht.
Die Auflösung muss eine Mindestauflösung sein. Ist sie größer als der in den PDF-Jobsettings eingestellte Schwellwert, dann wird das beim PDF-Export runtergerechnet. Hier ist der einzige Punkt, wo umstritten ist, was die bessere Vorgehensweise ist, in Photoshop oder in InDesign beim Export. Wegen des Schärfens plädiere ich persönlich für die Neuberechnung in Photoshop, aber es gibt da auch gegenteilige Meinung.

Abmessung ist ja durch Auflösung, Pixel und Ausgabegröße gegeben.

Dateiformate zum Platzieren in InDesign:
Rasterbilder in PSD, JPG mit hoher Qualität in RGB, JPG nur ohne Transparenz, über 40.000 Pixel Kantenlänge TIFF
Dabei ist zu beachten, dass die Beschriftungsfunktion aus Metadaten platzierter Rasterbilder momentan nur mit PSD fehlerfrei funktioniert.
Rasterbilder mit Vektoren und/oder Formebenen: PDF oder PDP (= alternatives Photoshop-PDF auf Windows) in RGB
Vektoren und Texte: AI in CMYK
Layouts, Anzeigen: INDD oder PDF/X4, kein X3, kein X1a

Die Ausgabeformate und Standards sind andere und alles.
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footbagfreak
Threadersteller

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Verfasst Do 21.03.2013 09:27
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Typografit hat geschrieben:
Die Frage versteh ich nicht.
Die Auflösung muss eine Mindestauflösung sein. Ist sie größer als der in den PDF-Jobsettings eingestellte Schwellwert, dann wird das beim PDF-Export runtergerechnet. Hier ist der einzige Punkt, wo umstritten ist, was die bessere Vorgehensweise ist, in Photoshop oder in InDesign beim Export. Wegen des Schärfens plädiere ich persönlich für die Neuberechnung in Photoshop, aber es gibt da auch gegenteilige Meinung.

Abmessung ist ja durch Auflösung, Pixel und Ausgabegröße gegeben.

Dateiformate zum Platzieren in InDesign:
Rasterbilder in PSD, JPG mit hoher Qualität in RGB, JPG nur ohne Transparenz, über 40.000 Pixel Kantenlänge TIFF
Dabei ist zu beachten, dass die Beschriftungsfunktion aus Metadaten platzierter Rasterbilder momentan nur mit PSD fehlerfrei funktioniert.
Rasterbilder mit Vektoren und/oder Formebenen: PDF oder PDP (= alternatives Photoshop-PDF auf Windows) in RGB
Vektoren und Texte: AI in CMYK
Layouts, Anzeigen: INDD oder PDF/X4, kein X3, kein X1a

Die Ausgabeformate und Standards sind andere und alles.


Dafür, dass du die Frage nicht verstanden hast, hats du schon die richtigen Antworten gegeben.
Und bis auf die letzte Zeile hab ich auch alles verstanden.
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Do 21.03.2013 09:40
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Ich meinte, wenn Du Dich an die oben genannten Input-Formate und Farbräume hältst, dann kannst Du alle verfügbaren Exportformate nutzen und das weitestgehend ohne Probleme.
Wenn zum Beispiel statt dem von mit empohlenen PDF/X4 ein X3 oder X1a oder ein EPS verwendest (was viele Verlage für Anzeigen empfehlen) und in ein JPG oder ePub exportiert wird, dann werden die Kanten, die bei transparenzreduzierten Daten und Kantenglättung im Acrobat sichtbar werden, auch da festgefroren dargestellt. Also die Angaben sind durchaus durchdacht.
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footbagfreak
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Verfasst Do 21.03.2013 10:09
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Ich werds mir zu Herzen nehmen. Danke für eure Hilfe. *Thumbs up!*
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Mialet

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Verfasst Do 21.03.2013 12:15
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type1 hat geschrieben:
Aber alleine um auch im Print auf unterschiedlichen Bedruckstoffen möglichst konsistente Farbeindrücke zu erzielen.
Dazu ist es _nicht_ geeignet, respektive nicht erste Wahl. Weil jedes mal was anderes bei der Wandlung herauskommt, können sich so sogar mehrere Verwendungen fürs gleiche Endprodukt, deutlich unterscheiden. Wenn man das so vorhat, muss man die kompletten Randbedingungen dermassen einzäunen (und dazu fehlen z.Z. noch die Workflows und Tools), dass der gewünschte Effekt im Prinzip komplett verpufft.
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