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Thema: Graustufenbilder für Digitaldruck - 16 bit? vom 07.01.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Graustufenbilder für Digitaldruck - 16 bit?
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voller-kopf
Threadersteller

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Verfasst Mi 07.01.2009 11:22
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Graustufenbilder für Digitaldruck - 16 bit?

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Hallo zusammen und frohes neues Jahr
ich habe einige Fragen, die bestimmt etwas absurd klingen, egal, gibt ja keine dummen Fragen * Ich bin unwürdig *

Also, ich mache ein Buch, das 4-Farb Digital gedruckt wird und SW-Bilder beinhaltet, die über farbige Flächen gelegt werden. Das mache ich in Indesign über Multiplizieren der Ebene. Die Bilder habe ich in 3D gemacht und als 16-bit RGB und 300 dpi ausgerendert. Ich habe in Erinnerung, dass Graustufenbilder 600 dpi haben müssen, wegen den fehlenden Farbkanälen. Daher habe ich die Bilder in RGB 16-bit gerendert, damit ich genug "Inhalt" habe, um sie dann in Graustufen umzuwandeln. Momentan sind die auch noch in 16-bit. Ist das nun ein logischer Gedanke gewesen, oder war das völlig daneben und unnütz, weil für den Digitaldruck Graustufenbilder auch normal 300 dpi haben können/dürfen um gute Ergebnisse zu erhalten?
Ach ja, welches Profil sollte ich den Graustufenbildern zuweisen? Und welches CMYK-Profil dann dem Indesign-Dokument.
Gibt es irgendwo wissenswertes, was es beim Digitaldruck zu beachten gibt?
Schon mal vielen Dank im voraus!
gruß
vk
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Eifelyeti

Dabei seit: 11.03.2006
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Verfasst Mi 07.01.2009 20:42
Titel

Re: Graustufenbilder für Digitaldruck - 16 bit?

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Zitat:
Ich habe in Erinnerung, dass Graustufenbilder 600 dpi haben müssen, wegen den fehlenden Farbkanälen.
Das stimmt nicht. Die einzigen Bilder, die mehr DPI brauchen sind einfarbige Strichgrafiken.
Farbbilder sind ja auch nichts anderes als Graustufenbilder mit mehreren Kanälen, die dann vom Computer zu einem Farbbild zusammengesetzt werden.

Zitat:
Momentan sind die auch noch in 16-bit. Ist das nun ein logischer Gedanke gewesen, oder war das völlig daneben und unnütz, weil für den Digitaldruck Graustufenbilder auch normal 300 dpi haben können/dürfen um gute Ergebnisse zu erhalten?
16Bit brauchen die Bilder eigentlich nicht. Am Ende müssen sie auf jeden Fall eh wieder zu 8Bit-Bildern, weil 16Bit nicht gedruckt werden können. Es macht nur Sinn 16Bit-Bilder zu benutzen, wenn sie noch großartig bearbeitet würden. In 8Bit müssen sie aber so oder so spätestens vor dem Druck gewandelt werden.

Zitat:
Ach ja, welches Profil sollte ich den Graustufenbildern zuweisen? Und welches CMYK-Profil dann dem Indesign-Dokument.
Welches Profil genommen wird, hängt immer ganz von der Druckerei ab. Am besten da nachfragen.

Bedenke auch: wenn du das Graustufenbild auf Multiplizieren stellst, hast du eine Tranzparenz. Tranzparenzen können nicht gedruckt werden, bzw. sie werden vor dem Druck reduziert - sprich, das Grausutfen-Bild verschmilzt mit dem Farbbild zu einem neuen "Farb-Bild".


Zuletzt bearbeitet von Eifelyeti am Mi 07.01.2009 20:42, insgesamt 1-mal bearbeitet
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voller-kopf
Threadersteller

Dabei seit: 17.12.2008
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Verfasst Mi 07.01.2009 21:26
Titel

Re: Graustufenbilder für Digitaldruck - 16 bit?

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Hallo Eifelyeti, vielen Dank für deine Antwort. Dann werde ich die Bilder noch vor dem Druck in 8 bit umwandeln.

Zitat:
Bedenke auch: wenn du das Graustufenbild auf Multiplizieren stellst, hast du eine Tranzparenz. Tranzparenzen können nicht gedruckt werden, bzw. sie werden vor dem Druck reduziert - sprich, das Grausutfen-Bild verschmilzt mit dem Farbbild zu einem neuen "Farb-Bild".

Ja, da sprichst du was an, wo ich schon vermutet habe, dass es Probleme geben wird.
Allerdings habe ich die Sorge, dass der CMYK-Wert in Indesign dann im Druck anders aussehen wird, als dann das in Photoshop einmontierte Bild samt Farbfläche. Ist das eine Sache der Profile, dass InDesign das gleiche CMYK-Profil wie Photoshop hat?
Gruß
vk
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