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Thema: Gestaltungsrichtlinien Scheckkarte/Plastikkarte vom 01.03.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Gestaltungsrichtlinien Scheckkarte/Plastikkarte
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wauzi
Threadersteller

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Verfasst Mo 01.03.2010 22:55
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Gestaltungsrichtlinien Scheckkarte/Plastikkarte

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Hallo zusammen,

ich soll eine Karte im Scheckkartenformat mit Magnetstreifen auf der Rückseite gestalten.
Gibt es bei solchen Karten generelle Richtlinien was Schriftgröße, Platzierung von Name, Kartennummer
etc angeht? Oder bin ich da frei?
Wär super, wenn mir jemand helfen kann.
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Dexter Paris

Dabei seit: 28.05.2008
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Verfasst Mo 01.03.2010 23:18
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Schau doch mal in Deine Geldbörse und vergleich mal Deine diversen Bankomat,- Scheck-, Kreditkarten etc. Kannst DU daraus etwas ableiten? Schon mal mit dem Hersteller der zu produzierenden Karten Kontakt aufgenommen?
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wauzi
Threadersteller

Dabei seit: 27.07.2003
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Verfasst Mo 01.03.2010 23:32
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Ich habe daraus abgeleitet, dass es meiner Meinung nach keine Richtlinien gibt, ausser das der Magnetstreifen oben oder unten gesetzt wird. Jedenfalls bei meinen Karten. Mein Kollege sagte, ich solle mal rausfinden, ob es bestimmte Dinge gibt, an die man sich halten muss.
Hersteller der Karten ist mir nicht bekannt, kann ich aber sicher herausfinden Lächel.
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Beluga

Dabei seit: 26.03.2008
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Verfasst Di 02.03.2010 07:53
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Ich würd mal zumindest eines sagen:

Der Magnetstreifen sollte NICHT bedruckt werden *hehe*

Alles andere ist egal - Warum sollte es da auch vorgaben geben, wenn nur der Magnetstreifen gelesen wird?
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Fixfocus

Dabei seit: 02.04.2008
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Verfasst Di 02.03.2010 10:54
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Anforderungen für Magnetstreifenkarten sind in den ISO-Normen 7811-2 und 7811-6 festgelegt, insbesondere die Lage des Magnetstreifens. Es kommt dabei darauf an, ob es sich um einen Streifen mit 1, 2 oder 3 Schreib-/Lesespuren handelt.

Und: Magnetstreifen können durchaus bedruckt werden. Es gibt viele Karten, bei denen der Streifen bedruckt ist. Allerdings ist es nicht einfach, die Farbe auf dem Streifen dauerhaft zu fixieren und zum anderen muss nach dem Bedrucken gewährleistet sein, dass die Schreib-/Lesefähigkeiten nicht beeinträchtigt werden. Dafür gibt es entsprechende Testgeräte, die aber sehr teuer sind und bei den Firmen vorhanden sind, die solche Karten herstellen.

Neben der Gestaltung gibt es aber noch jede Menge anderer Punkte, die zu berücksichtigen sind: Wie wird diese Karte personalisiert (Name usw.)? Im Thermotransferdruck, Inkjetdruck, Embossing? Danach entscheidet sich dann auch, aus welchem Material die Karte sein kann bzw. sein muss. Karten mit Embossing müssen aus PVC sein (teurer in der Produktion), alle anderen können auch aus ABS sein.

Wenn Embossing: soll auf die Rückseite ein Unterschriftsfeld? Wenn ja, dann darf das Embossing nicht in dem Bereich des Unterschriftenfelds sein (definiert in ISO 7811-1).

Ansonsten gibt es auch sonst jede Menge Anforderungen an die physikalischen Eigenschaften solcher Karten, definiert in der ISO 10373.

Wenn Du diese Karten aber bei einer Firma produzieren lässt, die sich damit auskennt, kannst Du sicher sein, dass alle Vorgaben eingehalten werden.

Bei Bankkarten machen auch die ausgebenden Institute (z. B. Sparkassenverlag, Visa-/Mastercard, Maestro) ensprechende Vorgaben.

Auf der Rückseite der Karten steht in der Regel irgendwo am Rand, wer die Karte herausgegeben oder produziert hat. Falls Du mit den Angaben dort nicht weiterkommst, einfach eine Mitteilung an mich, ich kann Dir dann evtl. weiter helfen, da ich in einer Firma arbeite, die solche Karten produziert.

Fixfocus
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