 Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Nachricht |
hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: 
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Verfasst Di 04.01.2011 15:17
Titel
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| buddha-brot hat geschrieben: | | Features wie die Buchfunktion hätten darin natürlich nichts verloren. Eben ID, PS und AI auf das Wesentliche beschränken und als eigenes Tool zu verkaufen. Ähnlich PS Elements für die Hobbyfotografen. |
Ich weiss nicht ... der gemeine Hobbygrafiker hantiert hauptsächlich mit Bildern bzw. mit Pixelgrafiken. Vektoren und Satz überfordern die meisten doch schon. Sonst würde ja nicht so viel Photoshopgedöns publiziert werden. Vernünftige Freeeware gibt es ja eigentlich sie wird nur nicht (oder kaum) genützt.
Kann mir doch keiner erzählen, daß diejeningen, die immer mit den falschen Tools hantieren ordentlich eingekauft haben. Gerade heuer, wo jeder jeden Cent dreimal umdreht bevor er ihn ausgibt geht doch keiner her und kauft sich mal geschwind ne CS ohne sich nicht eingehend darüber informiert zu haben, was davon wofür konzipiert ist.
//edit: Außerdem kann das schon aus wirtschaftl. Sicht eigentlich nicht im Interesse von uns (Dienstleistern) liegen.
Zuletzt bearbeitet von hilson am Di 04.01.2011 15:20, insgesamt 1-mal bearbeitet
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Di 04.01.2011 15:21
Titel
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So seh ich das auch.
Selbst Corel gibt doch für kleines Geld viel her und wird von der Klientel nicht genutzt. Auch nicht in den Zeiten, aöls es auf jedem Zweiten verkauften Rechner installiert war.
So lange nicht in Wissen investiert wird, wird auch nicht in das entsprechende Handwerkszeug investiert.
Kann es ja auch nicht, weil das Wissen nicht da ist, mit welchem Werkzeug hantiert werden muss.
Das wird sich auch nicht ändern, wenn ich an den Photoshop Werkzeugkaste zusätzliche Arbeitsmittel anbaue, die aber keiner versteht.
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ernie-f
Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
Geschlecht:
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Verfasst Di 04.01.2011 17:48
Titel
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| type1 hat geschrieben: | So seh ich das auch.
Selbst Corel gibt doch für kleines Geld viel her und wird von der Klientel nicht genutzt. Auch nicht in den Zeiten, aöls es auf jedem Zweiten verkauften Rechner installiert war.
So lange nicht in Wissen investiert wird, wird auch nicht in das entsprechende Handwerkszeug investiert.
Kann es ja auch nicht, weil das Wissen nicht da ist, mit welchem Werkzeug hantiert werden muss.
Das wird sich auch nicht ändern, wenn ich an den Photoshop Werkzeugkaste zusätzliche Arbeitsmittel anbaue, die aber keiner versteht. |
So ist es und solange Dozenten und sog. Experten Stuß von sich geben und dem techn. Fortschritt hinterherhinken, werden solche Threads hier verstärkt auftauchen.
Zuletzt bearbeitet von ernie-f am Di 04.01.2011 17:49, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 04.01.2011 18:47
Titel
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| ernie-f hat geschrieben: | | So ist es und solange Dozenten und sog. Experten Stuß von sich geben und dem techn. Fortschritt hinterherhinken, werden solche Threads hier verstärkt auftauchen. |
Um mal eine Lanze für solche Prüfungsfragen zu brechen: Es ist mittlerweile unheimlich schwer geworden in Themenbereichen wie Print allgemeingültige Fragen zu formulieren, die nicht auf irgendwelche proprietäre Software basieren.
Formate wie AI oder PSD sind z.B. proprietäre Formate, die in vielen Workflows bewußt nicht eingesetzt werden, für andere Anwender aber zur täglichen Arbeit gehören. Je nach Sichtweise kann man also zu sehr unterschiedlichen Ansichten kommen, ob dies geeignete Vektor- oder Pixelformate sind oder nicht. Für ein Prüfungsthema keine gute Voraussetzung.
Früher galt alles, was von QuarkXpress verarbeitet werden konnte, als Standard. Heute diktiert Adobe die technischen Standards. Für Prüfungsthemen ist eine Anlehnung an aktuelle technische Trends - Standard ist hier eigentlich der falsche Begriff - eigentlich kein guter Ansatz, weil die Fragen idealerweise auch noch in einigen Jahren Relevanz haben sollen. Niemand kann sagen, wer dann die technischen Maßstäbe diktiert. Vielleicht starten wir dann zur Bildbearbeitung einen Browser und PSD gilt als veraltetes Format für Ewiggestrige, die sich von Photoshop nicht trennen können.
Gruß
Achim
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VicVega
Gesperrt
Dabei seit: 29.07.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Di 04.01.2011 18:49
Titel
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ich glaube deswegen steht dort "reine pixelgrafikformate"..
ich peil den thread nicht..
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Di 04.01.2011 21:02
Titel
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| Achim M. hat geschrieben: | | Es ist mittlerweile unheimlich schwer geworden in Themenbereichen wie Print allgemeingültige Fragen zu formulieren, die nicht auf irgendwelche proprietäre Software basieren. |
Dann sollte man vielleicht dazu übergehen, Fragen nicht an bestimmten Szenarien aufzuhängen, sondern an der Logik, die dahintersteht. Das wäre letztlich konsequent und richtig. Es nützt doch nichts, sinnloses Wissen abzufragen, nur um das Abfragen willen.
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 04.01.2011 23:07
Titel
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| type1 hat geschrieben: | | Achim M. hat geschrieben: | | Es ist mittlerweile unheimlich schwer geworden in Themenbereichen wie Print allgemeingültige Fragen zu formulieren, die nicht auf irgendwelche proprietäre Software basieren. |
Dann sollte man vielleicht dazu übergehen, Fragen nicht an bestimmten Szenarien aufzuhängen, sondern an der Logik, die dahintersteht. Das wäre letztlich konsequent und richtig. Es nützt doch nichts, sinnloses Wissen abzufragen, nur um das Abfragen willen. |
Genau dafür plädiere ich ja auch.
Andererseits sieht man aber eben auch, wie betriebsblind manche Praktiker sind. Die nudeln eben konsequent ihr Adobe CS-Credo herunter. Es macht aber schon einen Unterschied, ob ich nach dem idealen Pixelformat für InDesign frage oder ob ich allgemein nach Pixelformaten für die Druckvorstufe frage.
Tipp an die Prüfer: Formulieren Sie statt "Welche reinen Pixelgrafikformate sind für die Druckvorstufe geeignet?" besser "Nennen Sie technische Kriterien, die ein geeignetes Pixelformat für die Druckvorstufe erfüllen muss?"
Gruß
Achim
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Mi 05.01.2011 00:03
Titel
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| Achim M. hat geschrieben: | | type1 hat geschrieben: | | Achim M. hat geschrieben: | | Es ist mittlerweile unheimlich schwer geworden in Themenbereichen wie Print allgemeingültige Fragen zu formulieren, die nicht auf irgendwelche proprietäre Software basieren. |
Dann sollte man vielleicht dazu übergehen, Fragen nicht an bestimmten Szenarien aufzuhängen, sondern an der Logik, die dahintersteht. Das wäre letztlich konsequent und richtig. Es nützt doch nichts, sinnloses Wissen abzufragen, nur um das Abfragen willen. |
Genau dafür plädiere ich ja auch.
Andererseits sieht man aber eben auch, wie betriebsblind manche Praktiker sind. Die nudeln eben konsequent ihr Adobe CS-Credo herunter. Es macht aber schon einen Unterschied, ob ich nach dem idealen Pixelformat für InDesign frage oder ob ich allgemein nach Pixelformaten für die Druckvorstufe frage.
Tipp an die Prüfer: Formulieren Sie statt "Welche reinen Pixelgrafikformate sind für die Druckvorstufe geeignet?" besser "Nennen Sie technische Kriterien, die ein geeignetes Pixelformat für die Druckvorstufe erfüllen muss?"
Gruß
Achim |
Aber auch diese Antwort variiert je nach verwendeter Software, RIP und APPE. Letztendlich können diese Antworten nur unter dem Aspekt gegeben werden, welche Software eingesetzt wird.
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