[designfanatiker]

Hallo,

ich habe die ehrenamtliche Aufgabe mit Indesign eine Festschrift mit Bildern und Text anzufertigen. Die benötigten Werbeanzeigen liegen im PDF-, JPG- oder TIF-Format vor, außerdem muss ich auch einige Werbeanzeigen erst noch einscannen. Es handelt sich dabei um Visitenkarten. Wie geht man da am besten vor? RGB und später erst in CMYK umwandeln oder vielleicht doch gleich mit CMYK arbeiten? Worauf muss ich achten?

Beste Grüße

Gerhard

[printamemo]

Ich möchte ja durchaus Mut machen, aber: Dat wird nischt! Ich könnte dir einige Beispiele solcher misslungenen Versuche zeigen, bei denen
a) die Farben nicht stimmen
b) Typographie unmöglich aussieht
c) Satzfehler (z.B. Deppenapostroph, siehe Google)
d) Rechtschreibfehler und
e) konzeptionelle Fehler (linke Seite 1, rechte Seite 2 usw.) begangen wurden sowie
f) Fehler in den Manuskripten nicht erkannt und korrigiert wurden.

Arbeite mit einem Profi zusammen, der dir Arbeitsmuster zeigen kann und liefere ihm sauberen Satz mit Word.
Bildbearbeitung und Anzeigengestaltung gehören in die Hand des Profis. Alles andere klappt nicht.

Schreinerst du dir deine Möbel selbst? Du schneiderst dir deine Jeans und deine Hemden selbst? Und ziehst deine Winterreifen natürlich selbst auf. Natürlich kannst du dann auch eine Festschrift erstellen.

Ich möchte nicht sarkastisch klingen: Warum haben so viele Leute so wenig Qualitätsbewußtsein in der Mediengestaltung?

mfg
printamemo

[Mac]

@TO
Wenn du die Visitenkarten als Anzeige nutzen musst, dann: RGB 300 dpi bei späterer Verwendung 1:1

Und dann suchst du dir auch noch gleich den cleverprinting Ratgeber um das gröbste zu vermeiden.

[Frank Münschke]

... und den findest du hier www.cleverprinting.de ...

[designfanatiker]

Die spätere Festschrift (Sportveranstaltung) wird vielleicht kein typografisches Meisterwerk aber sicher nicht „misslungen“. Wir erstellen unsere anderen Druckerzeugnisse auch immer selbst. Die abschließende Kontrolle übernimmt dabei ein Profi, er druckt die Festschrift dann anschließend auch. Das benötigte Bildmaterial ist bereits vorhanden, die Anzeigengestaltung ist Angelegenheit der Werbekunden, so dass wird die Anzeigen lediglich halbwegs ansprechend platzieren müssen. Wenn Visitenkarten 1/3 einer DIN-A5-Seite füllen sollen können auch Profis nur wenig ausrichten, oder? Da hilft nur scannen mit geeigneter Auflösung und anschließend das Ergebnis noch etwas aufzuhübschen und hochzurechnen.

Wo ich mir aber noch nicht sicher bin: Wie kann ich was das Farbprofil angeht möglichst unabhängig bleiben?

[Frank Münschke]

1. cleverprinting lesen, da werden die meisten deiner Fragen beantwortet ...
2. gleich mit hoher Auflösung scannen und nicht anschließend hochrechnen ...
--
Wenn ihr doch sowieso alles schon wisst, warum stellst du dann hier Fragen, offensichtlich ohne bereit zu sein, die vorgeschlagenen Unterlagen dazu selbst zu lesen ???

[designfanatiker]

[chewy]