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Thema: Fehler im Druck vom 06.01.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Fehler im Druck
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Typografit

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Verfasst Do 07.01.2010 10:20
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Piki hat geschrieben:
Frank Münschke hat geschrieben:
... wenn unsinnigerweise via Postscript gearbeitet wird ...

Gerade bei der Verwendung von Transparenzen ist der Weg über PostScript immer noch einer der sichersten.

Piki
Wer sagt das? Diese Aussage ist so ziemlich das Gegenteil von dem was Fakt ist.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Verfasst Do 07.01.2010 10:26
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Piki hat geschrieben:
Frank Münschke hat geschrieben:
... wenn unsinnigerweise via Postscript gearbeitet wird ...

Typografit hat geschrieben:

... Vermeidung von PS oder EPS ist immer besser.

Gerade bei der Verwendung von Transparenzen ist der Weg über PostScript immer noch einer der sichersten.

Piki


Sechs, setzen!
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Frank Münschke
Forums-Papa

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Verfasst Do 07.01.2010 10:38
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Piki hat geschrieben:
Gerade bei der Verwendung von Transparenzen ist der Weg über PostScript immer noch einer der sichersten.

Wer sagt das, woher nimmst du diese Information? Da wäre ich auf die Quelle deiner Aussage gespannt!
--
Dies ist eine Aussage aus der Zeit, als noch nicht mit nativen Transparenzen gearbeitet werden konnte.
Diese kann Postscript nämlich nicht, wird Postscript auch nie können, da es seit nunmehr über 10 Jahren nicht mehr weiterentwickelt wird.
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Piki

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Verfasst Do 07.01.2010 10:42
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Wenn man eine PDF-Datei, deren Transparenzen reduziert sind, an die Druckerei schickt, und die PDF-Datei ist in der Vorschau in Acrobat in Ordnung, sind Überraschungen ausgeschlossen. Bei der PostScript-Erzeugung werden Transparenzen auf jeden Fall reduziert, und Transparenzen als Fehlerquelle muss man in Druck-PDFs wirklich nicht haben.

Piki
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Smooth-Graphics

Dabei seit: 22.05.2006
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Verfasst Do 07.01.2010 10:51
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Und trotzdem ist es nicht sinnig, eine Transparenzreduzierung in Postscript machen zu lassen, wenn die Möglichkeit besteht dies ab CS2 per PDF Export machen zu lassen. Letzeres ist deutlich fehlersicherer in der Transparenzreduzierung und nicht wirklich schwer einzustellen...
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Piki

Dabei seit: 30.01.2008
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Do 07.01.2010 10:55
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Frank Münschke hat geschrieben:
Dies ist eine Aussage aus der Zeit, als noch nicht mit nativen Transparenzen gearbeitet werden konnte.
Diese kann Postscript nämlich nicht, wird Postscript auch nie können, da es seit nunmehr über 10 Jahren nicht mehr weiterentwickelt wird.

Genau WEIL PostScript mit Transparenzen nicht klarkommt, diese deshalb flachgerechnet werden, ist der Weg darüber ja so sicher. Das was ich in einer aus PostScript erzeugten PDF-Datei sehe, ist auch wirklich das was ich bekomme. WYSIWYG vom Feinsten. Und nochmal: Worin besteht der Nutzen nativer Transparenzen in Druck-PDFs?!

Piki
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
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Verfasst Do 07.01.2010 11:10
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Piki hat geschrieben:
Frank Münschke hat geschrieben:
Dies ist eine Aussage aus der Zeit, als noch nicht mit nativen Transparenzen gearbeitet werden konnte.
Diese kann Postscript nämlich nicht, wird Postscript auch nie können, da es seit nunmehr über 10 Jahren nicht mehr weiterentwickelt wird.

Genau WEIL PostScript mit Transparenzen nicht klarkommt, diese deshalb flachgerechnet werden, ist der Weg darüber ja so sicher. Das was ich in einer aus PostScript erzeugten PDF-Datei sehe, ist auch wirklich das was ich bekomme. WYSIWYG vom Feinsten. Und nochmal: Worin besteht der Nutzen nativer Transparenzen in Druck-PDFs?!

Piki
Ob mit nativen Transparenzen ein Druck-PDF erzeugt werden soll, hängt von der verwendeten Belichtungstechnologie ab. Es geht jetzt jedoch darum, ob ein PDF mittels PS oder Export erzeugt wird. Der Weg über Export (oder Konvertierung über Acrobat Pro) gilt mit den neuen Programmversionen als sicherer.
Nun werden Druck-PDF nicht immer direkt verwendet, sondern auch in anderen Publikationen ///(ich meine hier INDD-Dateien.)/// platziert. Dabei sollen auf keinen Fall transparenzreduzierte Daten verwendet werden. Es soll nur einmal zur Transparenzreduzierung kommen, diese soll im selben Arbeitsschritt wie die RGB->Zielfarbraumkonvertierung erfolgen und möglichst spät im Workflow.


Zuletzt bearbeitet von Typografit am Do 07.01.2010 11:11, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
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Verfasst Do 07.01.2010 11:34
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Das Wichtigste an Typografits Erklärung ist "möglichst spät im Workflow" und "im selben Arbeitschritt wie die RGB->Zielfarbraumkonvertierung". Adobe hat dafür die APPE2 entwickelt, die eine Übergabe dieser nativen Transparenzen gemeinsam mit der Farbraumkonvertierung bis ans RIP verlangert. (Ich weiß, dass das noch nicht Standard in deutschen Druckereien ist, APPE1 breitet sich gerade einmal aus, APPE2 ist aber technologisch state of art ...)
--
Nichtsdestotrotz würde ich von Piki gerne die Quelle für seine Äußerung hören/lesen ..
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