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Tormentor667
Threadersteller
Dabei seit: 20.09.2006
Ort: Lauterstein
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Do 21.04.2011 08:16
Titel Farbmanagement - Welche Profile in der Druckvorstufe? |
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Liebe Mediengestalter und angehende,
ich bin momentan dran, unser Farbmanagement in der Druckvorstufe zu vereinheitlichen und zu optimieren. Bisher war das immer (Schande über uns) eine reine Random-Produktion, jeder Rechner hat seinen eigenen Bearbeitungsfarbraum (sRGB, Adobe RGB, Apple RGB, eciRGB, etc) und jeder Rechner hat seinen eigenen Ausgabefarbraum (Euroscale Uncoated, FOGRA, etc.) und demnach schwankten die Druckergebnisse bei der Produktion ständig, den Kunden hats gefreut, mich nicht, weil ich mich dann mit den Reklamationen auseinandersetzen musste.
Zeit die Sache zu optimieren!
Für mich stellen sich aber vorab ein paar Fragen und ich hoffe, ihr könnt mir mit dem Know-How, welches ihr habt, unter die Arme greifen
- Welcher Arbeitsfarbraum eignet sich am Besten innerhalb Photoshops? (für Bearbeitung in RGB und Ausgabe CMYK)
- Welcher Farbraum sollte für die Bearbeitung innerhalb des Layoutprogramms verwendet werden? (InDesign, CorelDraw)
- Welche Farbräume bzw. Profile sollte ich bei der Ausgabe der DruckPDFs verwenden? (wenn möglich generalisiert, ohne die Beachtung des Papiers, das muss ich erst noch durchbringen, ergo vorab eine allgemeine Lösung)
- GENERELL: Wie sollten die Arbeitsfarbräume im Workflow generell aussehen um eine einheitliche, zeitlich unabhängige Produktion zu gewährleisten?
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tarcus
Dabei seit: 23.04.2007
Ort: Neufinster
Alter: 65
Geschlecht:
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Verfasst Do 21.04.2011 08:20
Titel
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Moin,
hierzu gibt es eine "Bibel" als Download-PDF oder,
in deinem Fall anzuraten zu kaufen:
www.cleverprinting.de
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Anzeige
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gajel
Dabei seit: 19.09.2009
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 21.04.2011 08:21
Titel
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Nächste Woche erscheint die 2011er Ausgabe!
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Do 21.04.2011 08:25
Titel
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tarcus hat geschrieben: | Moin,
hierzu gibt es eine "Bibel" als Download-PDF oder,
in deinem Fall anzuraten zu kaufen:
www.cleverprinting.de |
Und falls jetzt einer mit den Augen rollt, weil "mal wieder" auf diesen Ratgeber verwiesen wird kann er sich gern die Mühe machen und dem TE ein entsprechendes Essay schreiben
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radschlaeger
Moderator
Dabei seit: 10.12.2004
Ort: Neuss
Alter: 57
Geschlecht:
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Verfasst Do 21.04.2011 08:28
Titel
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Ich denke auch, dass es am sinnvollsten ist, sich mit dem Ratgeber auseinanderzusetzen - zumal es sicher noch eine spezifische Gegebenheiten in Deinem Unternehmen gibt, auf die man bei der Aufgabenstellung eingehen muss.
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Tormentor667
Threadersteller
Dabei seit: 20.09.2006
Ort: Lauterstein
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Do 21.04.2011 08:43
Titel
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Vielen Dank, dann schaue ich mir mal "die Bibel" an.
Generalisiert in Kurzfassung kann mir das keiner kurz sagen für den Übergang?
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radschlaeger
Moderator
Dabei seit: 10.12.2004
Ort: Neuss
Alter: 57
Geschlecht:
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Verfasst Do 21.04.2011 09:34
Titel
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Nein. Weil das einfach ein umfassendes Thema mit vielen Fallstricken ist.
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Do 21.04.2011 10:24
Titel
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Bilder, die bereits ein Quellprofil enthalten, belässt man am Besten in diesem Farbraum, sofern sie nicht oder nur wenig bearbeitet werden. Nur wenn aus gestalterischen Gründen eine deutliche Zunahme der Sättigung benötig wird, konvertiert man in einen größeren Farbraum, um genügend Spielraum zu haben.
Wichtigster allgemeiner Grundsatz: Bildbearbeitung an einem nicht kalibrierten und profilierten Bildschirm ist Humbug und jeder klar denkende Mensch sollte dieses schlicht verweigern.
Genau so gut könnte man sich zur Bildbearbeitung eine Brille mit verschiedenfarbigen Gläsern aufsetzen oder so lange an Kontrast, Helligkeit und Sättigung des Bildschirmes stellen, bis das Bild den Erwartungen entspricht.
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