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cyanamide
Moderator
Dabei seit: 09.12.2002
Ort: Altkaiserreich Koblenz WW
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Mi 12.10.2005 00:33
Titel
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*hüstel* was habe ich denn da für ein deutsch geschrieben...
weioiweiowei...
man entschuldige den drogenkonsum am frühen nachmittag
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M_a_x
Dabei seit: 28.02.2005
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Mi 12.10.2005 00:37
Titel
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cyanamide hat geschrieben: | *hüstel* was habe ich denn da für ein deutsch geschrieben...
weioiweiowei...
man entschuldige den drogenkonsum am frühen nachmittag |
ist mir noch nich aufgefallen, werd' direkt mal schauen
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k-terting
Threadersteller
Dabei seit: 09.08.2005
Ort: -
Alter: 48
Geschlecht: -
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Verfasst Mi 12.10.2005 08:32
Titel
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"Neverending story...."
Also:
Ich persönlich bin mit meinen Druckergebnissen zufrieden, ich halte auch nicht Farbkarten (Fächer sind mir zu teuer) neben den Monitor, und gleich meine Farben daran an, sondern versichere mich z.B. beim Anlegen von farbigen Objekten in Coreldraw das diese den richtigen Ton haben, die Monitordarstellung ist mir dabei nicht so wichtig - wobei das eigentlich mit dem Farbmanagement in Coreldraw schon recht gut ersichtlich ist was etwa aus den RGB-Farben wird.
Ich will also ein bestimmtes Hellblau für eine sagen wir mal Rechteck: dann nehme ich meine Farbkarte und schaue welcher Ton das ist, und übernehme dann die numerischen Werte in Coreldraw, also z.B. C30% M0% Y0% K0%, oder ein leuchtendes Orange C0% M70% Y100% K0%
Damit bin ich bisher sehr gut gefahren.
Dazu habe ich meinen Monitor so gut eingestellt (unter den Profis hier will ich das mal nicht als kalibrieren bezeichnen) wie ich es mittels des Adobe Gamma-Assistenten hinbekommen konnte.
Zu guter letzt habe ich ein Hintergrundbild der ECI auf dem Desktop in dem ich jederzeit überprüfen kann ob die Zeichnung in den Tiefen und Höhen noch ausreicht, oder ab da was "abreisst"
Eigentlich ging es mir darum das ich denke wenn jemand fragt wie er ein Plakat für DIN A1 anlegen soll (sein erstes), er aufgrund der Tatsache das es gedruckt werden soll, er als erstes zumindest eine suboptimale Einstellung für seinen Monitor vornehmen sollte.
Die von dem vorgeblichen Druckprofi in dem anderen Forum getätigte Aussage das eine solche Einstellung nicht notwendig sei finde ich fatal, denn der "normale" Monitor ist meiner Erfahrung nach immer zu grell eingestellt. Das verführt natürlich zu besonders satten Farben, die dann im Druck aber völlig untergehen.
Gerade als Profi sollte man doch auf solche potentiellen Fehlerquellen hinweisen, oder?
Und in einer Farbmanagement-Umgebung ist es sicher so das alles von der Mausbewegung bis zum fertigen Ausdruck aufeinander abgestimmt ist. Das funktioniert also nicht wenn ich zuhause in diesen "Workflow" nicht eingebunden bin.
Ok, ich gebe es zu, in erster Linie haben mich die völlig idiotischen "Tipps" dieses angeblichen Experten mit seinen 30Jahren Berufserfahrung aufgeregt.
Diese "Larifari" (schreibt man das so?) Einstellung finde ich für einen Profi unangemessen.
Würde ich hier nach Tipps zur Erstellung eines A1-Plakats fragen, kämen sicher keine Antworten das ich 300dpi nehmen soll, die Farben nicht weiter wichtig sind (Wenn jemand einfach nur schreibt im Digitaldruck sei CMYK nicht unbedingt notwendig, ist das für mich eine nicht laientaugliche Aussage - keine Rede von Profilen, Colormanagement etc.), und das ich meinen Monitor dafür auch nicht richtig eingestellt haben muss.
Egal.
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Mac
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht:
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Verfasst Mi 12.10.2005 08:51
Titel
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cyanamide hat geschrieben: | sag ihm, dass er ein vollhonk ist :ka:
... |
super - treffend ausgedrückt !
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M_a_x
Dabei seit: 28.02.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 12.10.2005 10:11
Titel
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k-terting hat geschrieben: | "Neverending story...."
Ich will also ein bestimmtes Hellblau für eine sagen wir mal Rechteck: dann nehme ich meine Farbkarte und schaue welcher Ton das ist, und übernehme dann die numerischen Werte in Coreldraw, also z.B. C30% M0% Y0% K0%, oder ein leuchtendes Orange C0% M70% Y100% K0%
Damit bin ich bisher sehr gut gefahren.
Egal. |
wenn das die farbkarte von deiner digitalquetsche ist, sicher ein gangbarer weg.
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 12.10.2005 10:22
Titel
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k-terting hat geschrieben: | Würde ich hier nach Tipps zur Erstellung eines A1-Plakats fragen, kämen sicher keine Antworten das ich 300dpi nehmen soll, die Farben nicht weiter wichtig sind (Wenn jemand einfach nur schreibt im Digitaldruck sei CMYK nicht unbedingt notwendig, ist das für mich eine nicht laientaugliche Aussage - keine Rede von Profilen, Colormanagement etc.), und das ich meinen Monitor dafür auch nicht richtig eingestellt haben muss. |
Klingt vielleicht komisch, häufig kommen die Kunden mit wenig Wissen weiter als solche mit gefährlichem Halbwissen.
Das gilt insbesondere für den Digitaldruck, weil sich hier Automatismen wie eine automatische Farbseparation gefahrlos einsetzen lässt. Wenn ich als Kunde keinen Plan habe und bunte Bilder mit meiner Digitalkamera mache oder Bilder einscanne, so werden sie in 99% aller Fälle automatisch als sRGB erfasst (wohlgemerkt ich bemutze die Geräte in der Werkseinstellung und versuche mich nicht an Dingen von denen ich nichts verstehe). Diese Bilder bekommen dann in der Regel auch das entsprechende Profil (sRGB) zugewiesen. Selbst wenn dies nicht der Fall ist, wird jeder denkende Digitaldruckdienstleister die Bilder eines Laien als sRGB-Bilder interpretieren. Häufig braucht er auch gar nichts zu machen, weil das RIP von sich aus die Bilder als sRGB interpretieren wird und entsprechend in den für die Digitaldruckmaschine passenden CMYK-Farbraum überführen will. Am Ende wird der Kunde wahrscheinlich zufrieden sein, weil er schon ahnte das sein Monitor nicht das richtige Endergebnis anzeigte. (Ein normaler Officedrucker arbeitet übrigens nicht anders)
Nun kommen die Leute mit dem gefährlichen Halbwissen (wie man sie leider auch in Agenturen antrifft) und experimentieren mit CMYK-Farbräumen oder "professionelleren" RGB-Farbräumen. Im Idealfall geraten Sie an einen Dienstleister der das Schlimmste vereitelt. Häufig besteht dieser Personenkreis aber darauf, schon zu wissen, was er tut. Also soll alles exakt so ausgegeben werden, wie es angelegt wurde. Am Ende dürfen sich dann Kunde und Dienstleister über das Ergebnis der Arbeit streiten und sich gegenseitig mangelnde Kompetenz vorwerfen.
Gruß
Achim
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M_a_x
Dabei seit: 28.02.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 12.10.2005 10:26
Titel
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Achim M. hat geschrieben: | k-terting hat geschrieben: | Würde ich hier nach Tipps zur Erstellung eines A1-Plakats fragen, kämen sicher keine Antworten das ich 300dpi nehmen soll, die Farben nicht weiter wichtig sind (Wenn jemand einfach nur schreibt im Digitaldruck sei CMYK nicht unbedingt notwendig, ist das für mich eine nicht laientaugliche Aussage - keine Rede von Profilen, Colormanagement etc.), und das ich meinen Monitor dafür auch nicht richtig eingestellt haben muss. |
Klingt vielleicht komisch, häufig kommen die Kunden mit wenig Wissen weiter als solche mit gefährlichem Halbwissen.
Das gilt insbesondere für den Digitaldruck, weil sich hier Automatismen wie eine automatische Farbseparation gefahrlos einsetzen lässt. Wenn ich als Kunde keinen Plan habe und bunte Bilder mit meiner Digitalkamera mache oder Bilder einscanne, so werden sie in 99% aller Fälle automatisch als sRGB erfasst (wohlgemerkt ich bemutze die Geräte in der Werkseinstellung und versuche mich nicht an Dingen von denen ich nichts verstehe). Diese Bilder bekommen dann in der Regel auch das entsprechende Profil (sRGB) zugewiesen. Selbst wenn dies nicht der Fall ist, wird jeder denkende Digitaldruckdienstleister die Bilder eines Laien als sRGB-Bilder interpretieren. Häufig braucht er auch gar nichts zu machen, weil das RIP von sich aus die Bilder als sRGB interpretieren wird und entsprechend in den für die Digitaldruckmaschine passenden CMYK-Farbraum überführen will. Am Ende wird der Kunde wahrscheinlich zufrieden sein, weil er schon ahnte das sein Monitor nicht das richtige Endergebnis anzeigte. (Ein normaler Officedrucker arbeitet übrigens nicht anders)
Nun kommen die Leute mit dem gefährlichen Halbwissen (wie man sie leider auch in Agenturen antrifft) und experimentieren mit CMYK-Farbräumen oder "professionelleren" RGB-Farbräumen. Im Idealfall geraten Sie an einen Dienstleister der das Schlimmste vereitelt. Häufig besteht dieser Personenkreis aber darauf, schon zu wissen, was er tut. Also soll alles exakt so ausgegeben werden, wie es angelegt wurde. Am Ende dürfen sich dann Kunde und Dienstleister über das Ergebnis der Arbeit streiten und sich gegenseitig mangelnde Kompetenz vorwerfen.
Gruß
Achim |
ein wahres wort!
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