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thomas-western
Threadersteller
Dabei seit: 16.04.2015
Ort: -
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Verfasst Sa 16.05.2015 15:39
Titel Falscher Druck von Sonderzeichen |
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Guten Tag allseits,
ich nutze InDesign CS6, um Dokumente zu setzen. Das sieht am Monitor auch soweit schick aus, aber beim Ausdruck habe ich Probleme. Einige Zeichen, z. B. der Gedankenstrich, Anführungszeichen und Guillemets, werden nicht richtig gedruckt – stattdessen erscheinen Kästchen mit Fragezeichen.
Das Problem tritt auch bei Dokumenten auf, die ich from scratch in InDesign erstelle und dann als PDF für den Druck exportiere. Am Monitor sieht noch alles super aus, nach dem Ausdruck (vom USB-Stick auf Uni-Druckern) nicht mehr. Wie finde ich aus, woran das liegt?
Ich verschicke im Moment viele Bewerbungen (nicht als Mediengestalter ), generell als PDF-Dateien. Da kommt es natürlich schlecht, wenn im ausgedruckten Anschreiben und in den Arbeitsproben Darstellungsfehler auftreten. Außergewöhnliche Schriftarten nutze ich übrigens nicht, sondern Schriften wie zum Beispiel Times New Roman und Constantia (also Standardware auf Windows-PCs).
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
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Verfasst Sa 16.05.2015 16:05
Titel
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Das ist ein (selbstgemachtes) Schriftenproblem ...
Was für Schriften verwendest du? TTF oder OT oder Type1?
Wie bettest du die Schriften ein? Welche Parameter verwendest du bei der PDF-Ausgabe?
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
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Verfasst Sa 16.05.2015 18:50
Titel
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T1 sollen unbedingt vermieden werden, weil sie mit neuen OS nicht mehr unterstützt werden. Nur noch in InDesigns privaten Schriften-Ordner.
Sonst solltest Du drauf achten, dass alle verwendeten Glyphen eingebettet sind. Nicht alle Schriften erlauben das Einbetten. Welche Schriften nimmst Du und sind diese eingebettet?
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thomas-western
Threadersteller
Dabei seit: 16.04.2015
Ort: -
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Verfasst Sa 16.05.2015 19:57
Titel
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Wie gesagt, das Problem tritt unter anderem mit Constantia (OpenType) auf. Ich exportiere als Adobe PDF (Druck), mit der Standardeinstellung [Qualitativ hochwertiger Druck], Kompatibilität eingestellt auf Acrobat 5. Im Menüpunkt erweitert steht, dass alle Schriftarten mit entsprechenden Embedding-Bits eingebettet werden.
Ich sehe ein, dass InDesign ein sehr umfangreiches Programm ist. Mich wundert aber, dass ein sehr einfach strukturiertes Dokument mit einer Standardschrift und Standardausgabe für den Druck nicht richtig gedruckt wird. In welches Menü muss ich gehen, um das zu fixen? Und kann's am Drucker liegen?
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Sa 16.05.2015 22:29
Titel
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Und was steht im PDF?
InDesign bettet von haus aus alle verwendeten Zeichen ein, sofern dies möglich ist.
Die Schrift ist von Microssoft und es gibt mit MS-Schriften oft Probleme.
Dass diese Schrift eine Standardschrift ist, ist mir neu, nimm doch eine vernünftige Schrift, DIE ist hässlich.
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thomas-western
Threadersteller
Dabei seit: 16.04.2015
Ort: -
Alter: -
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst So 17.05.2015 16:41
Titel
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"Eingebettete Untergruppe" bedeutet immer, dass nicht die Schrift sondern lediglich die verwendeten Glyphen eingebettet sind. Das kann klappen, wenn auf einem System diese Schrift vorhanden und installiert hat. Das kann aber sogar schon dann schief gehen.
Der entsprechende Parameter bei den PDF-Ausgabeeinstellungen ist "1" statt "100" ...
Wenn die Schrift dann überhaupt einbettbar ist, dürfte da im PDF nicht mehr "eingebettete Untergruppe" stehen und die Schrift mit allen ihren Zeichen wäre in der PDF, also unabhängig vom Vorhandensein der Schrift auf einem Rechner darstellbar ...
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ernie-f
Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
Geschlecht:
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Verfasst So 17.05.2015 17:26
Titel
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Zeig uns doch mal welche Zeichen betroffen sind. Evtl. kann man dann was dazu sagen.
Schau auch mal im Font-Ordner nach ob die Fontdatein in ordnung sind. Ich hatte das schon mal unter Win 7, dass die Fontdatein kaputt waren.
Die Größe der Datein sollte so sein:
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