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Thema: Erfahrungswerte 16Bit SmartObject PSD in InDesign vom 09.11.2013


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Erfahrungswerte 16Bit SmartObject PSD in InDesign
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Joop
Threadersteller

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Verfasst Sa 09.11.2013 22:14
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Erfahrungswerte 16Bit SmartObject PSD in InDesign

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Schönen Guten Abend alle zusammen,

im Moment arbeite ich an einem 32-seitigem Prospekt. Meine Bilder bearbeite ich, lasse Sie im RGB Modus und speichere diese in höchster Qualität als JPG ab. Konvertiert werden die Bilder erst bei der jeweiligen Ausgabe für das gewählte Druckverfahren.

Jetzt lege ich allerdings sehr viel Wert auf die Bildbearbeitung. Also kann es durchaus passieren das nach der Bildbearbeitung das Bild noch mal weiter nachoptimiert wird. Hier finde ich würde sich anbieten eine PSD mit SmartObject zu laden und wenn wir schon dabei sind diese gleich als 16 Bit.

Mich würde eure Erfahrungswerte und Arbeitsweisen hierzu interessieren. Ich habe etwas Bauchschmerzen davor wenn ich daran denke eine PSD mit mehreren eben in InDesign zu laden und ehrlich gesagt umso mehr ebenen die PSD hat um so mehr Bauchschmerzen bekomme ich auch. Also platziere ich eine einfache PSD normal nur im Notfall.

Jetzt würde sich allerdings für mich anbieten die Bilder als SmartObjects PSD in InDesign zu laden. Diese PSD hat aber im Gegensatz zum JPEG schnell mal 80 MB. Bei 32 Seiten & zwischen 2-4 Bilder pro Seite sind wir schnell bei mehreren GB Bilddaten die InDesign hier verarbeiten müsste. Mich würde sehr stark interessieren ob jemand von euch so arbeitet & ob es bei dieser Arbeitsweise zu Fehlern kommt.

Auch würde mich interessieren was InDesign mit meiner 16 BIT PSD macht hierzu habe ich leider im web nichts finden können. Anhand den Druckdaten sieht eigentlich alles sauber aus & InDesign reduziert die Smart Object PSD schön auf 8 Bit. Gibt es hierzu Einstellungsmöglichkeiten oder muss ich dazu noch etwas beachten? Oder ist es vielleicht aus einem bestimmt Grund besser die Bilddaten vorher auf 8 Bit PSD zu konvertieren.

Was es noch nebenbei zu sagen gibt ich arbeite mit der CS5 Creative Suite.

Danke an alle die mir versuchen weiter zu helfen. Ich wünsche euch einen schönen Abend und hoffentlich weiterhin ein erholsames Wochenende.

Liebe Grüße
Joop
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Sa 09.11.2013 23:45
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Ob die Bilder in InDesign als 16bit oder 8bit platziert werden ist wurscht. Nur der Speicher ist halt mehr.
PDF sollen jedoch immer mit Ebenen und nicht flachgerechnet platziert werden, in RGB. Nur dadurch kannst Du die Funktion Ebenenkompositionen in Photoshop, bzw. Objektebenen in InDesign nutzen, sonst wäre diese Funktion ja unsinnig. Ich habe eher Bauchschmerzen mit deinen Bauchschmerzen.

Die Konvertierung nach Zielfarbraum (meist CMYK) soll frühestens beim Export nach PDF erfolgen, nicht vorher.

Aber wenn die Bilder als JPG vorliegen, bringt eine nachträgliche Konvertierung nach 16bit gar nix. Es werden ja keine Daten dazu erfunden, nur mit Nullen gefüllt.
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Joop
Threadersteller

Dabei seit: 11.12.2006
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Verfasst So 10.11.2013 14:14
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Danke Typografit für deine Rückmeldung. Dachte das mit den 16 BIT machte als noch Probleme. Um so besser =)

Ich denke InDesign hat es einfacherer mit 10 MB JPEP´S wie mit 80 MB PSD´s. Deshalb setze ich JPG´s ein wenn ein nicht-destruktives arbeiten nicht von Nöten ist. Immerhin der Rechenaufwand ist da. Bei einem Rechenaufwand dieser Größe ist Vorsicht doch besser wie Nachsicht. Ich erinnere mich noch an die Zeiten in denen man die erste Seite eines jeden Dokuments weiß belassen hat. Die Angst das hier mal was durcheinander kommen kann, wenn noch PSD´s mit SmartObjects 16 BIT Tiefe und mit mehreren ebenen eingesetzt werden ist denke ich begründet.

Wann die Daten in CMYK konvertiert werden kommt jeweils auf die Arbeitsweise an. Ich bevorzuge hier die goldene Mitte Intermediate binding. Die Bilder liegen natürlich als RAW Daten also auch mit 16 Bit vor sonst würde das ganze ja kaum Sinn machen. Außer vielleicht Verläufe oder sonstige Effekte die 16 Bit nutzen und Gegebenenfalls verwendet werden.

Als Test habe ich eine solche PSD (16 BIT SmartObject) 32 mal dupliziert und diese in meinem Dokument auf den verschiedenen Seiten platziert. Die Ausgabe Zeit Verdoppelt sich ca. von 7 Min auf 15 min. Was durchaus Akzeptabel ist. Der anschließende Preflight zeigte keine Probleme auf und ich konnte es als pdf/x-3 speichern.

Die Frage nach euren Erfahrung stellt sich mir allerdings noch. Vielleicht teilt jemand noch im laufe der Woche seine Erfahrungen mit mir. Mich würde interessieren ob ihr eure Dokumente teilt um die Datei nicht zum überlaufen zu bringen und ob es jemanden vielleicht genauso handhabt der auch intermediate binding verwendet + PSD´s mit SmartObjects auf seinen Seiten verwendet. Die Theorie ist klar, doch wie sieht es in der Praxis aus.

Liebe Grüße, besten dank
& noch einen erholsamen Sonntag

Joop
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
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Verfasst So 10.11.2013 14:58
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Joop hat geschrieben:
Mich würde interessieren ob ihr eure Dokumente teilt um die Datei nicht zum überlaufen zu bringen


War bei mir -bis jetzt- noch nie nötig, auch mit Dokumenten, die weit mehr als 32 Seiten hatten.
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
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Geschlecht: Männlich
Verfasst So 10.11.2013 16:00
Titel

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Ich teile Dokumente nur und verwende dann die Buchfunktion, wenn es aus gestalterischen Gründen unbedingt notwendig ist. Ein Grund dafür kann z.B. sein, dass für unterschiedliche Bereiche eines Projektes unterschiedliche Farbschemata notwendig sind ...
Ansonsten habe ich noch nie wegen einer hohen Anzahl von Seiten (locker und oft an die 1.000 und mehr) oder Abbildungen (oft mit vielen GB Abbildungs-Daten) die Notwendigkeit gehabt oder verspürt, anders zu produzieren ...
--
Dir ist aber klar, dass InDesign für die Arbeit mit PSD.Daten optimiert wurde?
--
Komisch, ich arbeite nun seit mehr als 40 Jahren in unserem Metier, aber an so ein Ammenmärchen wie die "erste leere Seite", kann ich mich nicht erinnern ...
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 10.11.2013 16:42
Titel

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Den Begriff intermediate binging kenne ich nicht.

Doch die Verwendung von RGB bis zum Ende ist produktionssicherste, flexibelste und auch von Adobe empfohlene Variante. Konvertierung in Photoshop macht keinen Sinn. Nur in speziellen Ausnahmen, die an einer linken Tischlerhand abzählbar sind.

Sonst sind PSD und PDf und PDP die empfohlenen Photoshopformate.
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Mo 11.11.2013 01:00
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Joop hat geschrieben:
Der anschließende Preflight zeigte keine Probleme auf und ich konnte es als pdf/x-3 speichern.
Da war dann aber nichts 16bittiges mehr drin.

Dei Problematik ist ähnlich wie bei der Ausgabe von RGB Daten aus ID in PDF/X. Je nach verwendetem Ausgabemedium bleibt dann mal mehr mal weniger Information erhalten.
Wenn du z.B. dem 16bittigen Bild Störungen per Smartobject hinzufügst, kann das 16bittig ok aussehen, auf dem Weg zu 8 bit aber in etwas ziemlich unansehnliches kippen.
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Joop
Threadersteller

Dabei seit: 11.12.2006
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Verfasst Mo 11.11.2013 12:25
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Nein, in den Druckdaten war natürlich nichts 16 bittiges mehr zu finden. Was der Vorteil von 16 Bit ist weiß ich *zwinker*

@Typografit
Absichtlich knapp beschrieben …
Early binding: Hier werden die Daten bevor Sie in InDesign kommen in CMYK gewandelt. (Qualitativ ist das von diesen 3 Methoden die Beste Lösung) Allerdings muss ich wenn das Druckverfahren wechselt alle Bilder einzeln auf das neue verfahren anpassen.

Intermediate binding: RGB Daten werden in InDesign geladen, die CMYK Konvertierung findet während der PDF Erstellung statt.

Late binding: RGB Daten werden in ein PDF geschrieben. Kurz bevor die Daten an die Druckerei ausgeliefert werden, findet die Konvertierung im PDF auf das gewünschte Druckverfahren statt.

@Frank Münschke
Seit 1994-1996 werden Rechner für das Grafikgewerbe vermehrt eingesetzt. Damals lud wenn ein Quark Dokument geöffnet wurde automatisch die erste Seite eines Dokuments. Allein in Photoshop wenn man ein Bild drehen wollte konnte man in die Pause gehen. Ich musste so zum Glück nie arbeiten. Habe es allerdings vor längerem schon an einem Uralt rechner demonstriert bekommen. Wie du das allerdings vor 40 Jahren am Rechner gemacht hast weiß ich nicht. *bäh*

Zur PSD … hätte in der Praxis alles schon immer so funktioniert wie die Hersteller es in der Theorie darlegten, dann bräuchten wir höchstwahrscheinlich viel weniger Kategorien in diesem Forum. Ich erinnere mich da an einen Schlagschatteneffekt in Photoshop dieser bei der Transparenzreduzierung sehr wohl im Druck sichtbare kleine feine weiße Linien Druckte. Dem Problem musste ich natürlich nachgehen und es war leider die Transparenzreduzierung.
Deshalb Frage ich nach Erfahrungswerten was ich nicht als Schande sehe. Denn wie schon erwähnt "Vorsicht ist besser als Nachsicht" & dafür gibts es doch unter anderem das Forum …
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