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Thema: Erfahrungen mit Flyeralarm vom 13.05.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Erfahrungen mit Flyeralarm
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aUDIOfREAK

Dabei seit: 04.04.2002
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Verfasst Fr 15.04.2011 10:37
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PawelPipo hat geschrieben:
Achim M. hat geschrieben:

Meine Prognose: Für den 08/15-Bereich werden auch klassische Druckereien auf Dauer nicht um Onlineshops herumkommen. Auch wenn sie die totalen Kampfpreise nicht mitgehen können, das klassische Prozedere aus Anfrage - Angebot - Rückfrage, ist für viele Sachen sowohl für die Kunden als auch für die Druckereien zu ineffektiv.


* Ja, ja, ja... *


was ich schon seit jahren predige... dabei wär es für standard-produkte sooooo einfach... sowas lässt sich nämlich schön als preisliste auf die webseite packen und zur not sogar mit nem shop ergänzen... dann könnten sich die lokalen druckereien die ganzen"1000 stück briefpapier 4/0C"-Anfragen sparen... aber nein - preise sind in vielen druckereien sowas wie ein staatsgeheimnis, welches man NIE öffentlich auf die webseite schreibt. könnt ja der mitbewerber lesen - oder noch schlimmer - man wäre recht einfach vergleichbar. dabei gibts es durchaus lokale druckereien die mit den preisen von onlinern einigermaßen mithalten können... deswegen sind viele druckereien an ihrer situation auch ein stückweit selbst schuld. * Keine Ahnung... *
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d.byro

Dabei seit: 25.08.2003
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Verfasst Fr 15.04.2011 10:49
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ernie-f hat geschrieben:
Diesen Trend habe ich auch erfahren. Für 08/15 Produkte verlangen macnche „vor Ort Druckereien” Preise die jenseits von gut und böse liegen. Für jeden Furz Mehraufwand wird entsprechend mehr verlangt, Das Ergebnis rechtfertigt es meist nicht.

Wenn ich mir die Technik meiner „vor Ort Druckerei” anschaue und dann mit der von z.B. FA vergleiche, kann die „vor Ort Druckerei” nicht mithalten.

Sicher wird bei Sondrfarbe/Sonderwünschen die „vor Ort Druckerei” die erste Wahl sein, den Rest lasse ich online produzieren.


Mich würde interessieren, was denn ein Preis 'jenseits von gut und böse' ist.

Seitdem der Sammelformdruck von der Stange auf immer größeren Maschinen und die daraus resultierenden Preise fast beim letztem Anwender angekommen sind, haben der ein oder andere möglicherweise das Gefühl für tatsächliche Individualdruckkosten verloren.

Es ist leider so, dass dann oftmals am Ende einzig der Preis entscheidet, weil man mit dem Ergebnis 'leben kann'. Als die Onlineportale noch in den Kinderschuhen gesteckt haben, war dürftige Realisierung noch an der Tagesordnung, was sich heute aber kein Dienstleister in diesem Segment mehr leisten kann.

Von den wenigen verbleibenden Nieschen werden die Druckereien vor Ort auf Dauer nicht überleben und die verbleibenden Spezialisten werden dann ermangels Wettbewerb gesalzene Preise aufrufen (können).

Ich habe durch verschiedene ehemalige Kollegen und Bekannte ausreichend Einblicke in Verfahrensweisen und Abläufe von verschiedenen Online- und Großdruckereien gewinnen können und ich empfinde diese Unternehmen aus mehreren Gründen einfach nur abstoßend.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 15.04.2011 10:58
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d.byro hat geschrieben:

Ich habe durch verschiedene ehemalige Kollegen und Bekannte ausreichend Einblicke in Verfahrensweisen und Abläufe von verschiedenen Online- und Großdruckereien gewinnen können und ich empfinde diese Unternehmen aus mehreren Gründen einfach nur abstoßend.


Dann darfst du aber gleichsam auch sonst nicht die Dienste großer Ketten wie Rewe, Aral, McDonalds, Media-Markt oder Fleurop in Anspruch nehmen. Die bedienen sich nämlich des selben Faktors, der da heißt: Rationalisierung.

Das ist kein Problem des Druckerei-Marktes.
Und zugegebenermaßen sind viele Betriebe einfach zu blöd oder nicht gewillt, den Onlinern wenigstens in Sachen Service nicht meilenweit hinterher zu hinken.
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
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Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 15.04.2011 11:02
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aUDIOfREAK hat geschrieben:
was ich schon seit jahren predige... dabei wär es für standard-produkte sooooo einfach... sowas lässt sich nämlich schön als preisliste auf die webseite packen und zur not sogar mit nem shop ergänzen... dann könnten sich die lokalen druckereien die ganzen"1000 stück briefpapier 4/0C"-Anfragen sparen... aber nein - preise sind in vielen druckereien sowas wie ein staatsgeheimnis, welches man NIE öffentlich auf die webseite schreibt. könnt ja der mitbewerber lesen - oder noch schlimmer - man wäre recht einfach vergleichbar. dabei gibts es durchaus lokale druckereien die mit den preisen von onlinern einigermaßen mithalten können... deswegen sind viele druckereien an ihrer situation auch ein stückweit selbst schuld. * Keine Ahnung... *

Vor allem kommen durch solche Beispielrechnungen Kunden manchmal ja überhaupt erst auf die Idee bestimmte Drucksachen produzieren zu lassen.

Diese typischen Texte "Wir-haben-die-neueste Heidelberger-und-können-nun-sogar-6-farbig-drucken", helfen Kunden doch nicht weiter. Kunden brauchen Beispiele. Man muss ihnen zeigen, was man mit dem tollen Maschinenpark machen kann. Die immer gleichen Photos von Maschinen, Farbfächern und Fadenzählern sind doch einfach ermüdend.

Warum nicht einmal eine Beispielrechnung "Imagebroschüre CMYK plus Schmuckfarbe plus Lack auf hochwertigem Papier"? Hat bestimmt keine Onlinedruckerei im Angebot.

Manche Druckereien haben eine große Masse an Stanzformen auf Lager. Es erfährt aber niemand. So verstaubt, das Zeug und die Kunden bestellen 08/15-Mappen beim Onliner, weil sie gar nicht wissen, dass die Druckerei um die Ecke für einen vernünftigen Preis anspruchsvolle Mappen produzieren kann, weil die Stanzformen schon da sind.

Gruß

Achim
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ernie-f

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Verfasst Fr 15.04.2011 11:03
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d.byro hat geschrieben:
ernie-f hat geschrieben:
Diesen Trend habe ich auch erfahren. Für 08/15 Produkte verlangen macnche „vor Ort Druckereien” Preise die jenseits von gut und böse liegen. Für jeden Furz Mehraufwand wird entsprechend mehr verlangt, Das Ergebnis rechtfertigt es meist nicht.

Wenn ich mir die Technik meiner „vor Ort Druckerei” anschaue und dann mit der von z.B. FA vergleiche, kann die „vor Ort Druckerei” nicht mithalten.

Sicher wird bei Sondrfarbe/Sonderwünschen die „vor Ort Druckerei” die erste Wahl sein, den Rest lasse ich online produzieren.


Mich würde interessieren, was denn ein Preis 'jenseits von gut und böse' ist.


Ganz konkret geht es hierum:



Das günstigste Angebot einer lokalen Druckerei ist bei 350,- €. Das teuerste Angebot kam von einer grossen Druckerei die auch die lokalen Zeitungen druckt und ist mir mit 835,- € eindeutig zu teuer.
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Butzenfänger

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Verfasst Fr 15.04.2011 11:16
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ernie-f hat geschrieben:
Ganz konkret geht es hierum:



Das günstigste Angebot einer lokalen Druckerei ist bei 350,- €. Das teuerste Angebot kam von einer grossen Druckerei die auch die lokalen Zeitungen druckt und ist mir mit 835,- € eindeutig zu teuer.


Naja, die € 350,-- sind für Individualdruck ein ganz guter Preis. Bei den € 835,-- teile ich Deine Meinung, aber die haben vermutlich eine zu große Maschine. Wobei man, wenn man etwas nicht sinnvoll produzieren kann, das dem Kunden ganz offen kommunizieren sollte. Sonst meinen die ja, man wäre immer doppelt so teuer ...
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ernie-f

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Verfasst Fr 15.04.2011 11:26
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Butzenfänger hat geschrieben:
ernie-f hat geschrieben:
Ganz konkret geht es hierum:



Das günstigste Angebot einer lokalen Druckerei ist bei 350,- €. Das teuerste Angebot kam von einer grossen Druckerei die auch die lokalen Zeitungen druckt und ist mir mit 835,- € eindeutig zu teuer.


Naja, die € 350,-- sind für Individualdruck ein ganz guter Preis. Bei den € 835,-- teile ich Deine Meinung, aber die haben vermutlich eine zu große Maschine. Wobei man, wenn man etwas nicht sinnvoll produzieren kann, das dem Kunden ganz offen kommunizieren sollte. Sonst meinen die ja, man wäre immer doppelt so teuer ...

Genauso sehe ich es auch. Nur kommt dazu, dass die Druckerei mit dem annehmbaren Preis, meine „vor Ort Druckerei” ist und mir nach tel- Rücksprache gesagt wurde, dass sie eigentlich kein Interesse mehr an solchen Aufträgen hätten (wir arbeiten fast 10 Jahre zusammen) da es den Aufwand nicht lohnt.
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d.byro

Dabei seit: 25.08.2003
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Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 15.04.2011 11:37
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type1 hat geschrieben:
Dann darfst du aber gleichsam auch sonst nicht die Dienste großer Ketten wie Rewe, Aral, McDonalds, Media-Markt oder Fleurop in Anspruch nehmen. Die bedienen sich nämlich des selben Faktors, der da heißt: Rationalisierung.

Das ist kein Problem des Druckerei-Marktes.
Und zugegebenermaßen sind viele Betriebe einfach zu blöd oder nicht gewillt, den Onlinern wenigstens in Sachen Service nicht meilenweit hinterher zu hinken.


Rationalisierung ist nicht der Punkt, sondern der menschliche Teil. Nur ein interessantes Praxisbeispiel: Prämien für das Melden von Fehlern von Kollegen - sicher eine geeignete Maßnahme für ein gutes Arbeitsklima. Was andere Branchen machen, spielt für mich eine untergeordnete Rolle und einige der Beispiele insbesondere Aral oder Media Markt hinken.

Achim M. hat geschrieben:
Vor allem kommen durch solche Beispielrechnungen Kunden manchmal ja überhaupt erst auf die Idee bestimmte Drucksachen produzieren zu lassen.

[...]

Gruß

Achim


Der durchschnittliche 'Laufkunde' legt keinen Wert auf Beispielrechnungen - soweit unsere Erfahrung. Besonders interessant ist das Verhalten des 'Ich will was Besonderes'-Kunden, die nach zwei Stunden Beratung und Papiermusterkatalog wälzen zu dem Schluss kommen, dass der Imagekarton ja viel zu teuer ist und den Auftrag zum Onlineportal gibt.

ernie-f hat geschrieben:

Ganz konkret geht es hierum:

[...]

Das günstigste Angebot einer lokalen Druckerei ist bei 350,- €. Das teuerste Angebot kam von einer grossen Druckerei die auch die lokalen Zeitungen druckt und ist mir mit 835,- € eindeutig zu teuer.


Ich weiß was du meinst, aber ich weiß auch, wie sich Individual-Druckpreise zusammensetzen, daher kann ich etwa das 350 Euro Angebot nicht als überteuert einstufen. Die 835,- sind dagegen schon 'sehr großzügig', wobei ich nur mutmaßen kann, ob bei einer Zeitungsdruckerei mit entsprechenden Maschinen dort allein der Maschinenstundensatz erheblich in die Kalkulation schlägt. Wundert mich, dass die nicht gleich gesagt haben: 'Nichts für unsere Maschinen'.
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