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Nachricht |
nokiland
Threadersteller
Dabei seit: 16.10.2010
Ort: Leipzig
Alter: 56
Geschlecht: 
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Verfasst Di 14.02.2017 18:27
Titel Epson Stylus 3880 mit Transferpapier hat Grünstich: welche E |
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Hallo in die Runde,
Ich nahm gestern zum ersten mal meinen Epson 3880 in Betrieb. Zu bedrucken ist Transferfolie von Avery ("Bügelfolie"). Der Ausdruck schaute okay aus. Doch nach dem "Bügeln" hatte selbst das tiefe Schwarz einen Grünstich. Leider habe ich Null Ahnung vom Epson 3880.
Tinte ist die Originaltinte von Epson. Ich habe sie erst gestern eingebaut, der Drucker ist nagelneu, stand nur unbenutzt 2 Jahre lang herum.
Auch manche Farben verlaufen auf dem Transferpapier. Auf Photopapier ist alles super.
Wer hat Erfahrungen mit so einem Epson-Drucker in Verbindung mit Transferpapier und kann mir einen Rat geben?
[/img]
Zuletzt bearbeitet von nokiland am Di 14.02.2017 18:34, insgesamt 1-mal bearbeitet
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hugowiener
Dabei seit: 11.02.2009
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Do 16.02.2017 10:18
Titel
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Hallo,
ich habe den gleichen Drucker und hatte letztes Jahr ein ähnliches Problem, dass meine Ausdrucke nicht wie am Monitor angezeigt, gedruckt werden.
Nachdem ich ein wenig recherchiert hatte, bin ich immer wieder auf das Thema ICC-Profile gestoßen.
Hier findest du einige Infos dazu:
http://www.dirks-computerecke.de/hardware/icc-profile-wenn-der-drucker-einen-farbstich-hat.htm
Als ich nach verschiedenen Maßnahmen (Düsentest, Druckkopfreinigung, Verwendung von teurer Tinte und Papier) das Problem nicht selbst in den Griff bekam, bestellte ich bei der Seite von www.drucker-kalibrieren.com ein ICC-Profil - mit Erfolg, mein Drucker druckt nun wie es sein sollte.
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eugen.schuetz
Dabei seit: 21.12.2007
Ort: Berlin
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Do 16.02.2017 10:41
Titel
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| hugowiener hat geschrieben: |
Als ich nach verschiedenen Maßnahmen (Düsentest, Druckkopfreinigung, Verwendung von teurer Tinte und Papier) das Problem nicht selbst in den Griff bekam, bestellte ich bei der Seite von "Link" ein ICC-Profil - mit Erfolg, mein Drucker druckt nun, wie es sein sollte. |
Ah ja  . Colormanagement ist wichtig, hier gehts es aber mehr um Ergebnis nach aufbügeln. Ich schätze, es liegt an der Farbe, ist die Überhaupt für aufbügeln geeignet? Durch die Hitze können sich die Farbpigmente verändern. Da würde ich Hersteller kontaktieren.
Und hugowiener, bitte keine Werbung mehr  .
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hugowiener
Dabei seit: 11.02.2009
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Do 16.02.2017 12:32
Titel
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| Zitat: | | Ah ja *ha ha*. Colormanagement ist wichtig, hier gehts es aber mehr um Ergebnis nach aufbügeln. Ich schätze, es liegt an der Farbe, ist die Überhaupt für aufbügeln geeignet? Durch die Hitze können sich die Farbpigmente verändern. Da würde ich Hersteller kontaktieren. |
Du hast Recht, die Farbpigmente verändern sich bei Hintzeeinwirkung. Eigentlich ist es bei dem Aufbügeln ähnlich wie bei sublimierten Produkten. Zumindest wäre dies logisch.
Wenn ich auf meinem Drucker auf Sublimationsfolie drucke, sehen die Farben auch anders aus, als bei dem fertigen T-Shirt.
Mit Farbmanagement lässt sich dies lösen. Wichtig ist halt, die Farben nach dem Bügeln auszumessen und diese Messung für die Erstellung des ICC- Profils zu verwenden.
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 16.02.2017 14:17
Titel
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| hugowiener hat geschrieben: | | Wichtig ist halt, die Farben nach dem Bügeln auszumessen und diese Messung für die Erstellung des ICC- Profils zu verwenden. |
Theoretisch korrekter Hinweis, allerdings praktisch kaum relevant.
Die vom fertigen Druck abgenommen Farbwerte können in einem Profil verwendet werden, um die Farben in die richtige Richtung zu biegen.
Wenn aber statt Schwarz im Endeffekt grün herauskommt, und es kein einziges erfasstes Messfeld gibt, in dem echtes (neutrales, sehr dunkles) Schwarz erkannt wird, dann kann das Profil in Sachen Schwarz auch nicht helfen. Nach dem Motto: Was soll ich denn drucken, wenn alles was gen dunkelgrau/Schwarz geht, grün wird? Evtl. könnte man sich mit einem komplementärfarbigen, kalten Dunmkelbordeaux behelfen, aber, die fehlende Dunkelheit einer solchen Farbe, wird, wenn überhaupt, auch nur zu einem verhältnismäßig neutralen Grau führen.
Bleibt der Schluss: Die verwendeten Farben sind nicht Temperaturbeständig und müssen entweder gegen temperaturbeständigere getauscht werden (da wird es vermutlich nichts geben), oder eben, die Temperatur beim Übertragen des Druckbildes auf das endgültige Medium muss soweit reduziert werden, dass es gerade noch haftet, aber das Druckbild eben so wenig wie möglich gen Grün driftet.
Zuletzt bearbeitet von Mialet am Do 16.02.2017 14:17, insgesamt 1-mal bearbeitet
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