 Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
|
|
|
| Autor |
Nachricht |
Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: 
|
Verfasst Mi 09.07.2008 22:56
Titel
|
  |
|
Sehe ich anders, müssen wir aber nicht wieder austragen.
Ich biete folgenden Kompromiss an:
Ob nun bereits in PS gewandelt wird, oder erst beim Export au ID oder noch später beim Übergeben des PDF an das RIP, hängt vom Workflow ab.
Gerade Altlasten und Kompatibiliät mit anderen Ausgabesystemen und Software kann mal das eine, und mal das andere zur Metode der Wahl werden lassen.
Wenn's eine Methode für alles gäbe, hätt' sie sich sicherlich schon durchgesetzt 
|
|
| |
  |
 |
Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
|
Verfasst Mi 09.07.2008 23:02
Titel
|
|
|
| Mialet hat geschrieben: | Sehe ich anders, müssen wir aber nicht wieder austragen.
Ich biete folgenden Kompromiss an:
Ob nun bereits in PS gewandelt wird, oder erst beim Export au ID oder noch später beim Übergeben des PDF an das RIP, hängt vom Workflow ab.
Gerade Altlasten und Kompatibiliät mit anderen Ausgabesystemen und Software kann mal das eine, und mal das andere zur Metode der Wahl werden lassen.
Wenn's eine Methode für alles gäbe, hätt' sie sich sicherlich schon durchgesetzt |
Zumindest beim Export aus ID ist das Mindeste, dass sich moderne Methoden nicht durchsetzen hängt eher mit der Trägheit der zuständigen Mitarbeiter und ihrer Weiterbildungsresistenz zusammen.
|
|
| |
|
|
|
Anzeige
|
|
|
markius
Dabei seit: 26.06.2008
Ort: Weinheim
Alter: -
Geschlecht:
|
Verfasst Di 11.01.2011 10:24
Titel
|
|
|
Nach langem melde ich mich noch einmal zu Wort:
Die beste Lösung ist eine ausführliche Kommunikation mit der Druckerei.
Wenn ich, aus welchen Gründen auch immer, einen ganz bestimmten Farbaufbau für ein Bild wähle und will, dass dieser beibehalten wird, teile ich das der Druckerei mit und erfrage, wie sich das realisieren lässt.
Das kann sogar bei Internetdruckereien funktionieren, denn diese haben ein automatisiertes CMS. Ich bin mir sogar sicher, dass diese generell alle Druckdaten noch einmal neu in ein GCR (Ink-Save) konvertieren.
Die DeviceLink-Konvertierung hilft hierbei den Reinfarbaufbau zu erhalten.
Wer sich mit Colormanagement nicht auseinander setzen will oder das nicht versteht oder wem es zu kompliziert ist, sei geraten Bilder als RGB-Daten mit ICC-Profil weiterzugeben. Im Idealfall vorher bereits in CMYK konvertiert um die Farben außerhalb von CMYK zu vermeiden, die oftmals unschöne Ergebnisse bei der "blinden", automatisierten Konvertierung ergeben.
Dazu sei auch gesagt, dass es Druckereien gibt, die nur wenig von CM verstehen und daher alle Profile ignorieren. Wenn man diesen CMYK Daten liefert, sollte man unbedingt darauf achten korrekt konvertierte Bilder zu übergeben.
Schwierig wird es, wenn man selbst ein falsches Profil verwendet und nicht mitliefert.
Konvertiert man z.B. ein RGB-Bild für den Zeitungsdruck, sieht das Bild zwar am Bildschirm ok aus, ergibt aber ohne Profil eine falsche Ausgabe.
Generell gilt: Das Thema Colormanagement aneignen und verstehen und die Kommunikation zur Druckerei verbessern.
|
|
| |
|
|
printoo
Dabei seit: 07.04.2010
Ort: Leer
Alter: 37
Geschlecht:
|
Verfasst Di 11.01.2011 11:27
Titel
|
|
|
| markius hat geschrieben: | Nach langem melde ich mich noch einmal zu Wort:
Die beste Lösung ist eine ausführliche Kommunikation mit der Druckerei.
Wenn ich, aus welchen Gründen auch immer, einen ganz bestimmten Farbaufbau für ein Bild wähle und will, dass dieser beibehalten wird, teile ich das der Druckerei mit und erfrage, wie sich das realisieren lässt.
Das kann sogar bei Internetdruckereien funktionieren, denn diese haben ein automatisiertes CMS. Ich bin mir sogar sicher, dass diese generell alle Druckdaten noch einmal neu in ein GCR (Ink-Save) konvertieren.
Die DeviceLink-Konvertierung hilft hierbei den Reinfarbaufbau zu erhalten.
Wer sich mit Colormanagement nicht auseinander setzen will oder das nicht versteht oder wem es zu kompliziert ist, sei geraten Bilder als RGB-Daten mit ICC-Profil weiterzugeben. Im Idealfall vorher bereits in CMYK konvertiert um die Farben außerhalb von CMYK zu vermeiden, die oftmals unschöne Ergebnisse bei der "blinden", automatisierten Konvertierung ergeben.
Dazu sei auch gesagt, dass es Druckereien gibt, die nur wenig von CM verstehen und daher alle Profile ignorieren. Wenn man diesen CMYK Daten liefert, sollte man unbedingt darauf achten korrekt konvertierte Bilder zu übergeben.
Schwierig wird es, wenn man selbst ein falsches Profil verwendet und nicht mitliefert.
Konvertiert man z.B. ein RGB-Bild für den Zeitungsdruck, sieht das Bild zwar am Bildschirm ok aus, ergibt aber ohne Profil eine falsche Ausgabe.
Generell gilt: Das Thema Colormanagement aneignen und verstehen und die Kommunikation zur Druckerei verbessern. |
Das ignorieren von Profilen kann durchaus seinen Sinn haben, je nach Workflow. Es gibt eine Menge Kunden die überzeugt davon sind alles richtig zu machen. Ein gutes Statement dazu habe ich bei den PDF-Vorgaben einer anderen Druckerei gefunden:
| Zitat: | | Bitte geben Sie uns Ihre Daten im Farbraum CMYK ohne Profil ab. Leider ist Farbmanagement ein komplexes Thema und nicht alle Kunden kennen sich damit aus. Viele Kunden geben Daten mit Profilen ab, die nicht unseren Druckbedingungen entsprechen. Wenn wir diese Profile richtigerweise berücksichtigen würden, „verändern“ wir natürlich die vom Kunden angelegten Farben, was zu mehr Reklamationen führte. Deshalb haben wir uns für das Verwerfen aller Profile entschieden. Wir drucken nach Prozessstandard Offset, benutzen Sie demnach bitte bei der Separation die Profile ISO Coated v2 bzw. ISO Uncoated. Der versierte Kunde dürfte auch kein Problem haben, das Layout erst bei der PDF-Ausgabe in CMYK umzuwandeln, um so in seinem bevorzugtem Farbraum zu arbeiten. |
|
|
| |
 |
|
Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
|
Verfasst Di 11.01.2011 15:09
Titel
|
|
|
| markius hat geschrieben: | …
Wenn ich, aus welchen Gründen auch immer, einen ganz bestimmten Farbaufbau für ein Bild wähle und will, dass dieser beibehalten wird, teile ich das der Druckerei mit und erfrage, wie sich das realisieren lässt.
…
… Im Idealfall vorher bereits in CMYK konvertiert um die Farben außerhalb von CMYK zu vermeiden, die oftmals unschöne Ergebnisse bei der "blinden", automatisierten Konvertierung ergeben.… |
Die Druckerei ist nicht für das beherrschen der eigenen Programme zuständig, sie kann es nicht sein, sie darf es nicht seim und sie wird es nie sein. Die Realisation ist meine Aufgabe, nicht die der Druckerei. Die Druckerei muss mir die korrekten und vollständigen Ausgabeparameter geben.
Weshalb Idealfall. Im Idealfall wird die Zielprofilkonvertierung möglichst spät erfolgen, bei einem X4:2010 sogar erst bei der APPE. Bitte definiere Deine Beschränkung nicht als Idealfall.
|
|
| |
|
|
| |
|
|
| Ähnliche Themen |
Wer kann Gravit.io bei CMYK-Profilen helfen?
[Acrobat] minimale K Werte bei CMYK Dokument entfernen
[illu cs] ppi von eingebetteten bildern
EPS mit eingebetteten Schriften zu EPS in Kurven
Valides PDF mit eingebetteten PDFs aus InDesign
Illustrator eps exportieren, mit eingebetteten TIFF
|
|
|
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
|
|
