[Eylina]

Ich produziere freiberuflich seit 3 Jahren eine Zeitschrift, die anfänglich in Quark 3.irgendwas produziert wurde. Nach einiger Zeit habe ich auf IDCS3 umgestellt. Es gab bis jetzt keine Probleme im Workflow.

Nun hat uns der Verlag Plansystem verordnet und die Litho wird intern gemacht, so dass ich die fertigen Druckpdfs dann direkt an die Druckerei schicke. Das ist auch alles super.

Aber einer der Admins im Verlag hat gesagt, dass seien ja alles alte Quarkdateien und ich müsste alle Musterseiten neu in CS3 aufbauen weil sonst "... irgendwann mal aus unerklärlichen Gründen die Druckmaschinen stillstehen könnten".

Hmmh... das Problem sind für mich nicht die Musterseiten sondern die große Ansammlung an standardisierten Seiten, die ich (wenn das wirklich so wäre) völlig neu aufbauen müsste.

Ich habe mich bei Lithografen erkundigt und die haben gesagt, das einzige Problem, dass sie kennen hat mit alten Verknüfpungen zu tun, die in diesem Kontext oft nicht mehr funktionieren.

Aber bei mir geht es nur Bild und Textrahmen, die teilweise wohl mal in Quark erstellt wurden und nicht um Verknüpfungen.
Wer weiß genaues zu diesem Thema?

Bin sehr dankbar über alle Infos.
Eylina

[remote]

ich verstehe deine frage zwar nicht... aber wenn die druckerei saubere pdfs bekommt kann denen doch egal sein ob da quark, indesign oder mspaint dahinter steht.

[Mac]

so isses.

[Frank Münschke]

Das Einzige, was mir dazu einfällt, ist die Tatsache, dass zwischen InDesign und Quark ein grundsätzlicher Unterschied bei der Arbeit mit Musterseiten vorliegt. Das sollte aber nach einer - offensichtlich brauchbaren - Konvertierung der Daten (es hat ja eine Zeit lang funktioniert) kein Problem mehr geben. Eventuell einmal die Datei als INX speichern und danach wieder Öffnen und als indd.Datei speichern ... Das müsste eine generell Versäuberung der Datei erzeugen ...
Wenn ihr in InDesign fertige Elemente einbaut, die mal in Quark 3 erstellt worden sind, sind das genauso eingebundene Elemente, wie Bilder oder Grafiken ... da ists eher normaler, dass dabei aus den unterschiedlichen Quellen Schen eingebunden werden können ...
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Vom zukünftigen Workflow her gesehen würde ich mir allerdings schon überlegen, ob nicht nach und nach solche Alt-Elemente auf den Stand der Zeit (auch software-mäßig) gebracht werden sollten ... spätestens bei einem Relaunch der Gestaltung, kommt dieses Problem sowieso und wenn man dann bereits ordentliche InDesign-Dateien vorliegen hat, dürfte es kaum noch ein Problem sein, die Gestaltung umzustellen ...