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Thema: Druck bei www.flyeralarm.de - Briefpapier ging in die Hose.. vom 21.12.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Druck bei www.flyeralarm.de - Briefpapier ging in die Hose..
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Suze

Dabei seit: 25.04.2007
Ort: Bielefeld
Alter: 40
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 18.08.2008 11:17
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na wie das normal passiert weiß ich.

ich hatte das nur nich verstanden, wenn ich ne fläche cyan hab und die im jpg verpacke und dann belichte warum das ein anderes ergebnis geben soll als wenn ich das als pdf schicke.
wenn da was drin stünde oder sonst was würd ich das verstehen.
glaub mir fehlt da irgendwie das bild vor augen
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Beluga

Dabei seit: 26.03.2008
Ort: in der Druckerei
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 18.08.2008 11:37
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Weil JPG ein komprimiertes Format ist.... da kriegst du nichts ohne verlust hin, die schriften sehen ausgefranzt aus und die Bilder kommen irgendwie unscharf rüber. (je nach kompressionsstufe)

Uns sind PDF´s oder offene Daten am liebsten - alles andere ist schrott und kommt zu keinem guten Ergebnis! Ausserdem würde keine einigermaßen gute Werbeagentur irgendetwas in eine Bilddatei umwandeln oder sogar Bitmaps schicken...
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aUDIOfREAK

Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 18.08.2008 11:45
Titel

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Beluga hat geschrieben:
Weil JPG ein komprimiertes Format ist.... da kriegst du nichts ohne verlust hin, die schriften sehen ausgefranzt aus und die Bilder kommen irgendwie unscharf rüber. (je nach kompressionsstufe)

Uns sind PDF´s oder offene Daten am liebsten - alles andere ist schrott und kommt zu keinem guten Ergebnis! Ausserdem würde keine einigermaßen gute Werbeagentur irgendetwas in eine Bilddatei umwandeln oder sogar Bitmaps schicken...


es geht ja nicht darum, was für daten geliefert werden, sondern was die druckerei damit macht. und FA rastert die eben vorher - und das macht auch durchaus sinn. so können die schon im vorfeld schauen, ob es beim rastern von z.b. pdf dateien irgendwelche groben schnitzer gibt (fehler bei verläufen, schlagschatten und so gedöns) und stellen das nicht erst dann fest, wenn das ding schon gedruckt ist. soweit ich weiß is das nämlich dann auch das, was flyeralarm unter dem kostenlosen datencheck versteht. da hocken ne horde von leuten, die die angelieferten daten rastern, kurz gucken ob augenscheinlich alles i.o. ist und die dann weiter geben inne druckerei. bei knapp 3000 aufträgen am tag hat inner druckerei nämlich keiner zeit, sich da um irgendwelche fehler in druckdaten zu kümmern. das wird eben schon im vorfeld erledigt und das ganze dann auch auf ein einheitliches dateiformat gebracht. bei den datenvarianten, die da täglich angeliefert werden (von technisch absolut grottig bis professionell is da ja alles dabei), macht das ja auch durchaus sinn für nen vernünftigen workflow.
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palmy

Dabei seit: 03.05.2006
Ort: etown
Alter: 35
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 18.08.2008 12:11
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aUDIOfREAK hat geschrieben:


soweit ich weiß is das nämlich dann auch das, was flyeralarm unter dem kostenlosen datencheck versteht. da hocken ne horde von leuten, die die angelieferten daten rastern, kurz gucken ob augenscheinlich alles i.o. ist und die dann weiter geben inne druckerei. bei knapp 3000 aufträgen am tag hat inner druckerei nämlich keiner zeit, sich da um irgendwelche fehler in druckdaten zu kümmern. das wird eben schon im vorfeld erledigt und das ganze dann auch auf ein einheitliches dateiformat gebracht. bei den datenvarianten, die da täglich angeliefert werden (von technisch absolut grottig bis professionell is da ja alles dabei), macht das ja auch durchaus sinn für nen vernünftigen workflow.


Und wann erledigt das der Computer? Bzw. ein vollautomatischer Workflow? Lächel Kann sich ja ein Abbild von der geöffneten PDF machen und dann von der gerasterten Enddatei. Stimmen diese überein werden die Daten an die Druckerei weitergegeben Lächel
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Suze

Dabei seit: 25.04.2007
Ort: Bielefeld
Alter: 40
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 18.08.2008 12:18
Titel

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Beluga hat geschrieben:
Weil JPG ein komprimiertes Format ist.... da kriegst du nichts ohne verlust hin, die schriften sehen ausgefranzt aus und die Bilder kommen irgendwie unscharf rüber. (je nach kompressionsstufe)

Uns sind PDF´s oder offene Daten am liebsten - alles andere ist schrott und kommt zu keinem guten Ergebnis! Ausserdem würde keine einigermaßen gute Werbeagentur irgendetwas in eine Bilddatei umwandeln oder sogar Bitmaps schicken...

das war nich meine frage
bei schrift isses klar
bei bildern auch
aber bei ner einfarbigen fläche?

auch egal. driftet hier eh gerade etwas in eine "falsche" richtung und werden viele dinge durcheinandergeworfen
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RalphGL

Dabei seit: 11.01.2006
Ort: -
Alter: 59
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 18.08.2008 12:33
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Re: Qualität eine Frage des Preises oder der Organisation?

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Achim M. hat geschrieben:

Weil es 'Normgerecht' nicht zum Billigtarif gibt.

Eine Druckerei, die täglich über 1000 Druckaufträge abwickelt kann sich Schulungen und Zertifizierungen und einen normgerechten Workflow eher leisten, als der "Drucker um die Ecke". Hier rentiert sich eine Ablaufoptimierung so richtig - bzw. anders gesagt - ohne geht gar nichts bei diesen Schweinepreisen. Nagel mich bitte nicht auf die Auftragszahl fest, die schätzte ich einfach anhand der Differenz der Auftragsnummern einiger meiner Aufträge, es können auch nur 800 Aufträge pro Tag oder 2.000 Aufträge pro Tag sein.

Achim M. hat geschrieben:

Weil dies auch Rückfragen notwendig macht, für die in einem vollautomatisierten Prozess keine Spielräume sind.

Dass keine Spielräume für Rückfragen sind, sehe ich auch so - ich denke aber ordentlich vorbereitete Daten und die Einhaltung klarer Vorgaben machen Rückfragen nahezu unnötig. Bei mir musste noch niemand etwas rückfragen.
Zur Erinnerung, meine Unzufriedenheit die ich hier postete ergab sich einfach aufgrund eines verschnittenen Auftrags. Niemand hatte ein Problem mit der Druckqualität, nur mit der schlechten Reklamationsabwicklung.

Achim M. hat geschrieben:

Aber ein solcher Ablauf erlaubt eben nicht die Überprüfung von PDF/X-spezifischen Parametern.

Gerade darin besteht doch der Vorteil dieses Standards, dass man EBEN NICHT prüfen muss, ob Schriften fehlen oder integriert sind, dass man nicht prüfen muss, ob externe Verknüpfungen vorhanden sind, dass man nicht prüfen muss, ob alle Farben als CMYK-Farben definiert sind, man muss NUR prüfen - ist das Teil PDF/X1a konform oder nicht. Wenn ja, dann muss stimmt auch der Res.

Achim M. hat geschrieben:

Darauf achten das nicht ein knallroter Flyer neben einem pastellfarbenen Flyer steht?

Da stimme ich Dir zu. Sowas geht nur sehr bedingt. Wenn lauter schlecht kombinierbare Aufträge kommen, müssen die eben trotzdem zusammen auf eine Druckform. Aber wer erwartet was anderes?

Achim M. hat geschrieben:

Das ist so, als ob man im Zeitungsdruck eine individuelle Farbabstimmung seiner Anzeige erwartet. Das lässt der Prozess schlicht nicht zu.

Natürlich nicht - aber wer erwartet das? Zur Erinnerung ich will NORMGERECHTEN Druck, kein individuelles an den Parametern drehen, damit es so aussieht wie ein unkalibrierter Druck eines 6farb-Tintenstrahldruckers. Wer sowas will, der muss natürlich zum Drucker um die Ecke und sich neben die Maschine stellen und den Lieferanten am Besten nach Stundensatz bezahlen.

Achim M. hat geschrieben:

Bitte führe jetzt nicht einen PCL-Drucker als Beleg dafür an, dass das anders ist.

Was genau hast Du an dem Vergleich nicht verstanden? Warum hältst Du diesen Vergleich für falsch?
Ich bin der Meinung, dass er den Unterschied recht anschaulich demonstriert.

Achim M. hat geschrieben:

Das ist alles totaler Quatsch. Grundsätzlich müssen alle Bilddaten egal ob Vektor oder Bitmap im RIP gerastert werden. Ok, ich ahne, das ist jetzt nicht das, was Du unter rastern verstehst.

Bitte sachlich bleiben, ich bemühe mich auch, das zu tun.

Du ahnst richtig, dass ich unter rastern etwas anderes verstanden habe. Bzgl. des rasterns von Vektordaten im RIP habe ich mich aber eindeutig missverständlich ausgedrückt und möchte versuchen dies im Folgenden etwas klar zu machen.

Achim M. hat geschrieben:

Denn ist die Auflösung einer Bitmap-Datei groß genug, ergeben sich auch keine Unterschiede zu einer Vektordatei.

Das ist falsch. Die Qualität eines Halbtonbildes gegenüber einer Vektordatei (in einer der 4 Grundfarben) wird immer um genau den Faktor schlechter, der für die Projektion (Abbildung der Halbtöne durch eine Rastermatrix) nötig ist. Also z.B. bei einer 8x8 Matrix => werden aus 2400 dpi physikalischer Belichterauflösung => 300 ppi Halbtonauflösung. An der maximalen Qualität ändert es nichts mehr, ob das Bitmap das belichtet wird 300 oder mehr dpi Auflösung hat.

Handelt es sich bei dem zu belichtenden Objekt um einen Vektor mit 100% einer Grundfarbe ("Strichvorlage"), muss dieser nicht auf eine Rastermatrix abgebildet werden, sondern kann - im Beispiel - mit den 2.400 ppi des Belichters belichtet werden.

Allen hier dürfte bekannt sein, dass Bilder (Halbtonvorlagen) für Offsetdruck üblicherweise (je nach Rasterweite) zischen 300 und 600ppi Auflösung haben sollten - und mehr keinen Vorteil in der Produktion mehr bringt. Nach eurer Logik müsstet ihr eure Bilder aber mit 2400 ppi abspeichern um die volle Auflösung des Belichters zu erhalten. Macht das doch mal bei eurem nächsten Auftrag - vielleicht kann euch der Drucker dann besser erklären als ich, warum das Quatsch ist.

Viele Grüße
Ralph
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aUDIOfREAK

Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 18.08.2008 12:40
Titel

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ich denke das manko bei flyeralarm is auch nicht der druck - der is nämlich so gut wie immer tadellos. wo bei flyeralarm sehr oft schlampig gearbeitet wird, ist die weiterverarbeitung. sei das nun krumm geschnitten oder schlecht gefalzt oder kaschiert - hier tauchen die meisten reklamationen auf, würd ich behaupten. und da hat man als kunde auch mit professionellen daten keinen einfluss drauf. wenn der azubi anner schneidemaschine lieber der geilen praktikantin aufn arsch guckt, anstatt sich auf seine arbeit zu konzentrieren, können meine daten noch so professionell sein. das endergebnis kann ich dem kunden jedenfalls nicht zumuten. ich denke das ist die kernaussage, die achim da wohl treffen wollte.

es kommt halt einfach auf den kunden und dessen qualitätsempfinden an. den meisten kunden genügen die sachen von flyeralarm. oftmals braucht man aber doch was besonderes (papier, weiterverarbeitung, sonderfarbe, stanze etc. pp.) und da ist man dann bei nem lokalen anbieter gut aufgehoben. den standard-kleinkram wollen doch auch die lokalen nich ham. meine hausdruckerei reisst sich sicherlich nicht um die 1000 bögen briefpapier, die ich ab und zu mal drucken lassen muss. nen 300 seiten katalog mit lackierung und 20.000er auflage dagegen schon eher.. von dem her haben die onliner genauso ne daseiensberechtigung, wie die spezialisten, die hochwert-produkte liefern.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 18.08.2008 13:02
Titel

Re: Qualität eine Frage des Preises oder der Organisation?

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RalphGL hat geschrieben:

Allen hier dürfte bekannt sein, dass Bilder (Halbtonvorlagen) für Offsetdruck üblicherweise (je nach Rasterweite) zischen 300 und 600ppi Auflösung haben sollten - und mehr keinen Vorteil in der Produktion mehr bringt. Nach eurer Logik müsstet ihr eure Bilder aber mit 2400 ppi abspeichern um die volle Auflösung des Belichters zu erhalten. Macht das doch mal bei eurem nächsten Auftrag - vielleicht kann euch der Drucker dann besser erklären als ich, warum das Quatsch ist.

Viele Grüße
Ralph


bei bildern hast du ja auch recht, nicht aber bei flächen oder texten.
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