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Verfasst Sa 10.03.2007 16:37 Titel
yo danke ...
... ein frage hab ich dazu noch ... muss man für jeden druck dann eine neue platte(n) einspannen die dann wieder belichtet wird ? oder gibt es in dem sinne gar keine "platte" mehr ?
Es gibt unterschiedliche Verfahren. Direct Imaging ist ja ein Marketing-Schlagwort und keine Technologie-beschreibung. Im engeren Sinne ist jeder Laserdrucker direktbebildernd mit variabler Druckform.
Meist wird darunter die Nexpress (mtwl. Heidelberger) oder Heidelberger-Technologie verstanden. Es gibt aber auch eine Vielzahl anderer Hersteller mit anderen oder ähnlichen Verfahren.
Ich erkläre kurz exemplarisch die Quickmaster DI:
Bei der DI-Technologie von Heidelberger befindet sich das Druckplattenmaterial auf einer Kassette. Für jede neue Platte wird in jedem Druckwerk (Satellitenbauweise, d.h. 4 PZ, 4GT gegen einen zentralen GDZ) ein Stück Material abgespult und in der Druckmaschine Thermoablativ, also prozesslos belichtet. Nach dem Job wird die "Platte" (Filmähnlihces Material) weitergespult und wieder neu belichtet. Die Quickmaster DI arbeitet im wasserlosen Offset.
Nachteil der DI-Technologie ist, dass die Durchlaufzeiten sich verlängern, da in der Maschine belichtet wird (5-20min) Vorteile sind das entfallende Rüsten und die einfachere Bedienung.
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