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Thema: Delta E Wert Berechnung vom 27.02.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Delta E Wert Berechnung
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FlorianB
Threadersteller

Dabei seit: 14.10.2003
Ort: -
Alter: -
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Verfasst So 27.02.2005 19:14
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Delta E Wert Berechnung

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Hallo,

hat von den Ausgelernten jemand schonmal eine Delta E Wert Berechnung durchführen müssen ??

Schließlich lernt man diese uuuunwahrscheinlich wichtige Messmethode ja in der Ausbildung !
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cyanamide
Moderator

Dabei seit: 09.12.2002
Ort: Altkaiserreich Koblenz WW
Alter: 48
Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 27.02.2005 20:10
Titel

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Guck rechts! verschoben nach Allgemeines-Print

Sicher wird das in der Praxis gebraucht, spätestens wenn
Farbtoleranzen bei Druckereien geprüft werden sollen.
Und das kann schon oft vorkommen.

Das ganze wurde ja nicht zum Spaß erfunden.
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Medienverunstalter

Dabei seit: 03.02.2003
Ort: Neutraubling
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 27.02.2005 22:33
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Delta E berechnen

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Hey FlorianB,

ich versteh' jetzt die Frage nicht ganz genau. Beschwerst du dich, dass du Farbmanagement-Grundlagen in der Schule lernst (die ja eh niemand gebrauchen kann, die Farbgebung ist ein Geheimnis und wird immer eins bleiben) oder willst du wissen wie man diese Berechnung anstellt bzw. was man mit ihr anstellt?

Ich (als nicht ausgelernter MG) benutze die Delta E-Berechnung gut zweimal die Woche, um z. B. Kundenproofs mit Referenzfarbstreifen auf ihre Gültigkeit hin zu überprüfen. Was bringt mir ein Kundenproof, wenn die Farben auf dem Proof falsch sind? Und ohne die Berechnung der Farbabweichung kann ich ja die Aussage "die Farben differieren schon irgendwie" sehr schlecht untermauern...

Auch zur eigenen Qualitätskontrolle ist diese Berechnung unerlässlich... nur den Dichtewert der vier Grundfarben zu überprüfen ist für einige Drucksachen einfach zu wenig (und nichtmal das machen viele Druckereien)

Die Formel zu lernen (die jetzt wirklich NICHT extravagant ist) ist nur ein Schritt um zu verstehen was du da überhaupt berechnest. Später, im richtigen Arbeitsleben mit Verantwortung und so wird dir die Arbeit von einem netten CM-Programm (z. B. ProfileMaker -> MeasureTool) abgenommen. Damit du den Kopf für andere Dinge frei hast...


MfG

Flori
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Ziegenpeter

Dabei seit: 17.03.2004
Ort: so ca. Donauwörth
Alter: 38
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 28.02.2005 00:12
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Guck rechts! deltaE = Wurzel aus (L1-L2)² + (a1-a2)² + (b1-b2)² Guck links!
-----------------------------------------------------------
Die Farbdifferenz zwischen zwei Farben Lab1 und Lab2,
welches Lab Ausgangs- bzw. Zielfarbraum ist is wurscht, kommt ja wegen dem Quadrat aufs Gleiche raus.

Wenn ich morgen wieder gemütlich vor meinem Spektralphotometer hock
kann ichs mir ja glücklicherweise von meiner schlauen ColorCatch-Software ausrechnen lassen.
Luxus.
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FlorianB
Threadersteller

Dabei seit: 14.10.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 28.02.2005 07:31
Titel

Re: Delta E berechnen

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Medienverunstalter hat geschrieben:
Hey FlorianB,

ich versteh' jetzt die Frage nicht ganz genau.


Ja, die Frage ist schon schwer. *Huch*

Ich wollte wissen wer hier regelmäßig den Delta E Wert berechnet ? Bitte noch dazu schreiben, ob automatisch oder mit dem Rechner.
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 28.02.2005 07:34
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Wie Cyna schon sagte, jeder der Proofs macht, berechnet den eucklidischen Abstand in hübscher Regelmäßigkeit.
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Account gelöscht


Ort: -
Alter: -
Verfasst Mo 28.02.2005 09:27
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Ich glaub das geht auf großen Rollendruckmaschinen automatisch. Du erstellst quasi nen Proof, und der wird abgenommen. Nun wird das Ding gedruckt, und die Maschine "liest" automatisch an Referenzpunkten (diese Farbfelder, "Medienkeil" oder wie man das nennt) den Wert der Abweichung zum Original. Ist der Wert zu hoch, muss die Maschine neu eingestellt werden (wenn das nicht auch schon automatisch geht).
 
cyanamide
Moderator

Dabei seit: 09.12.2002
Ort: Altkaiserreich Koblenz WW
Alter: 48
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 28.02.2005 09:33
Titel

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XSchinkenX hat geschrieben:
Ich glaub das geht auf großen Rollendruckmaschinen automatisch. Du erstellst quasi nen Proof, und der wird abgenommen. Nun wird das Ding gedruckt, und die Maschine "liest" automatisch an Referenzpunkten (diese Farbfelder, "Medienkeil" oder wie man das nennt) den Wert der Abweichung zum Original. Ist der Wert zu hoch, muss die Maschine neu eingestellt werden (wenn das nicht auch schon automatisch geht).

Jepp. Das gibt es und wie vermutet gibt es diese automatische Nachjustierung
auch. Habe mir auf der Drupa ein solches, ganz neues und modernes Gerät
mal genau erklären und vorführen lassen. Weiss zwar keinen genauen Wert
mehr, aber dir Durchlaufgeschwindigkeit war Gigantisch, 28m/s oder so. Dabei
wird bei jedem einzelnen Druck ein Medienkeil eingelesen, ausgewertet und
das Druckwerk synchron angepasst.


Zuletzt bearbeitet von cyanamide am Mo 28.02.2005 09:34, insgesamt 1-mal bearbeitet
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