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Thema: Datei für unbekanntes Druckverfahren vorbereiten vom 22.12.2014


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Datei für unbekanntes Druckverfahren vorbereiten
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wasserball
Threadersteller

Dabei seit: 22.12.2014
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Verfasst Mo 22.12.2014 17:13
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Datei für unbekanntes Druckverfahren vorbereiten

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Ich möchte einen Webcomic zeichnen, mit Tusche auf Papier, dann einscannen und digital kolorieren. Ich würde mir gerne die Option offen halten, dass der Comic auch irgendwann gedruckt erscheint. Die Strichzeichnungen kann ich natürlich jederzeit neu einscannen, aber die Kolorierung will ich ungerne zweimal machen. Deshalb möchte ich die Dateien von vornherein so anlegen, dass sie später für einen eventuellen Druck geeignet sind. Nun weiß ich aber natürlich nicht, wo, wie und mit welcher Technik der Comic einmal gedruckt werden könnte. Deshalb meine Frage:

Wie sollte meine Datei aussehen, damit sie in jedem beliebigen (Buch-) Druckverfahren optimal aussieht?

Ich vermute, dass ich eine Reserve bei der Auflösung brauche, aber wieviel? Und sollte die Strichzeichnung in einer höheren Auflösung vorliegen (1200ppi, 2400 ...) als die Farbe? Was sollte ich sonst noch bedenken?

Ich koloriere in Photoshop. Ob ich von Hand oder in Illustrator lettere, weiß ich noch nicht. Ich kenne mich ganz gut mit digitaler Bildbearbeitung aus (Fotos bearbeiten und ausbelichten, Grafiken für's Web), aber von Drucktechnik habe ich leider keine Ahnung.
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pantonine

Dabei seit: 03.03.2011
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Verfasst Mo 22.12.2014 17:57
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Das Cleverprinting Handbuch schon gelesen?
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qualidat

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Verfasst Mo 22.12.2014 22:05
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Die notwendige Auflösung hängt von der maximal gewünschten Druckgöße ab (ca. 400ppi bei 1:1 Wiedergabe) - sofern du Pixelgrafik verwendest.

Bei Comics wäre aber auch Vektorgrafik denkbar (z.B. mit Illustrator oder Corel), dann spielt das keine Rolle - Vektorgrafik kann man beliebig skalieren.

Ein universeller Farbraum ist z.B. sRGB, und dann nicht unbedingt die super grellen gesättigten Farben. So kann man das wohl in jedem beliebigen (farbfähigen) Verfahren einigermaßen brauchbar drucken.
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Mo 22.12.2014 22:45
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Beim Kolorieren, wie beim händischen 'Ausmalen' auch, die Überfüllung nicht vergessen; also das Übergreifen der Farbflächen bis in die schwarzen Linien hinein, um beim Druck Fehlpasser zu vermeiden. Bei dem Thema kommt Überdrucken ins Spiel, so dass RGB nicht meine allererste Wahl wäre, um reines schwarz und Farben sauber voneinander getrennt halten zu können.
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