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Thema: Color Splitting mit PDF-Datei vom 04.07.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Color Splitting mit PDF-Datei
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oliwue
Threadersteller

Dabei seit: 04.07.2007
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 05.07.2007 21:10
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Ersteinmal bin ich beeindruckt, von der Anzahl der Wortmeldungen!
Ich habe heute noch mal den Druckdienstleister gefragt. Die würden wohl in 2 Phasen drucken. Zuerst alle Seiten mit Bildern auf dem Farbdrucker, dann kommt der Stapel in den SW-Drucker und dort werden die Seiten dann zusortiert. Bin mal gespannt, wie gut das klappt.

Wie würdet ihr mit folgender Anforderung einen möglichst kostengünstigen Druck machen? Pro Lauf sollen 1000 Taschenbuch-Unikate mit verschiedenen Seitenanzahlen (im Schnitt 70 Doppelseiten) gedruckt werden. 25 % der Seiten müssen in Farbe gedruckt werden. Der Einband soll auch individualisiert werden.
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airball

Dabei seit: 28.08.2002
Ort: 2850
Alter: 38
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 05.07.2007 21:13
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Naja also ich würde an unserem alten Drucker einfach laufen lassen, der erkennt es ja und somit ist es so kostengünstig wie es geht. Bei der Verteilung 25% Farbe, 75% s/w an der Indigo würde ich wahrscheinlich erst s/w Drucken und dann die Farbseiten und später einsortieren, wäre in der Verarbeitung zwar aufwendig aber naja...ist sicherlich günstiger als komplett 4c zu drucken. Wobei die ja bei den schwarzen Seiten nicht 4c druckt, die Klicks aber mitgerechnet werden.
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carlo

Dabei seit: 21.07.2006
Ort: -
Alter: 73
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 05.07.2007 23:34
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maily hat geschrieben:
Naja also ich würde an unserem alten Drucker einfach laufen lassen, der erkennt es ja und somit ist es so kostengünstig wie es geht. Bei der Verteilung 25% Farbe, 75% s/w an der Indigo würde ich wahrscheinlich erst s/w Drucken und dann die Farbseiten und später einsortieren, wäre in der Verarbeitung zwar aufwendig aber naja...ist sicherlich günstiger als komplett 4c zu drucken. Wobei die ja bei den schwarzen Seiten nicht 4c druckt, die Klicks aber mitgerechnet werden.


Hallo,
das mit dem Einsortieren kannst du nicht wirklich Ernst meinen - bei 1000 Büchern mit je 140 Seiten einsortieren??? Das wäre mein Ende! Außerdem gibt es doch gar keinen Grund - wenn die Maschine SW-Seiten erkennt, zählt sie den Klick auch als SW und nicht als 4c. Und bei meiner Xerox läuft das einwandfrei auch im Duplex, das läßt sich am Display auch gut kontrollieren.
Das Problem ist oft, das die Dateien nicht ordentlich hergestellt worden sind, bei Word z.B. Text aus der Farbe Automatisch, das ist dann RGB-Schwarz und für die Maschine eine Farbseite.
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airball

Dabei seit: 28.08.2002
Ort: 2850
Alter: 38
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 06.07.2007 06:45
Titel

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Tut Sie eben nicht. Sie druckt zwar die s/w-Seiten nicht mit allen 4 Farben aber wenn du die anderen drei nicht explizit im Job abschaltest dann werden die Umdrehungen (Impressions/Klicks) gezählt. Es kommt zwar keine Farbe rauf, aber der Bogen bleibt vier Umdrehungen in der Maschine und somit haste auch den vierfachen Preis obwohl du nur eine Farbe druckst.

Man müsste halt sehen wie man es günstiger herstellt, mit der Zeit es einzusortieren oder mit den Klicks und ich mein, wenn ich mir das vernünftig Aufbaue so das ich nur noch Zusammentragen muss dann dauert das ja auch nicht zwingend lange.
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carlo

Dabei seit: 21.07.2006
Ort: -
Alter: 73
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 06.07.2007 07:37
Titel

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maily hat geschrieben:
Tut Sie eben nicht. Sie druckt zwar die s/w-Seiten nicht mit allen 4 Farben aber wenn du die anderen drei nicht explizit im Job abschaltest dann werden die Umdrehungen (Impressions/Klicks) gezählt. Es kommt zwar keine Farbe rauf, aber der Bogen bleibt vier Umdrehungen in der Maschine und somit haste auch den vierfachen Preis obwohl du nur eine Farbe druckst.

Man müsste halt sehen wie man es günstiger herstellt, mit der Zeit es einzusortieren oder mit den Klicks und ich mein, wenn ich mir das vernünftig Aufbaue so das ich nur noch Zusammentragen muss dann dauert das ja auch nicht zwingend lange.


Ok, das tut mir wirklich für dich, aber an der Xerox funktioniert das. Ich kann am Display den ständigen Wechsel zwischen SW- und 4c-Print nachvollziehen, und auch hinterher am Zählerstand kontrollieren. Und dann kostet ein SW-Klick Suimme X und ein 4c-Klick das vielfache. Und es kommen fertig zusammengetragene Buchblöcke aus der Maschine, die nur noch geschnitten und gebunden werden müssen - ohne die zusätzliche Fehlerquelle "Zusammentragen". Halbwegs vertretbar ist dieser Aufwand meiner Meinung nach nur, wenn Farbseiten zusammenhängen, so dass du aus wenigen Teilen das Buch zusammentragen kannst - stell dir nur mal vor, du hast den ständigen unregelmäßigen Wechsel zwischen Farb- und SW-Seiten bei dem Seitenumfang. Aber wenn das für dich in Ordnung ist, dann soll es so sein.
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airball

Dabei seit: 28.08.2002
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Alter: 38
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 06.07.2007 08:29
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Ja klar, also wenn die Farbseiten alle hintereinander wären dann würde ich die Methode bevorzugen erst Farbe zu Drucken und dann s/w (oder halt umgekehrt) und dann eben schnell Zusammentragen. Wenn die alle durcheinandergewürfelt sind dann wäre halt die Überlegung in dem Fall was den Kunden günstiger kommen würde, entweder die mehrfachklicks oder das Zusammentragen.

Wie gesagt bei der kleinen Maschine in meinem Ausbildungsbetrieb (weiß leider nicht mehr was für eine) war das auch möglich das Dokument so raufzuhauen weil er es auch erkannt hat was s/w und was 4c ist. An der Indigopress 1000 haben wir dann viele Versuche gestartet und es ging einfach nicht. Sagte man uns dann auch bei hp das dies nicht gehen würde. Da war es aber sozusagen egal da wir einen anderen Vertrag hatten und monatlich eine bestimmte Summe abgebucht wurde, egal wieviele Impressions/Klicks wir hatten.

Hier wo ich jetzt bin haben wir einen Vertrag wo nur die Impressions/Klicks abgerechnet werden, von daher wäre es hier halt wichtig die Klicks so gering wie möglich zu halten, im Interesse des Kunden.
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