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mtemp
Threadersteller
Dabei seit: 17.10.2005
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Verfasst Fr 23.03.2018 17:58
Titel Broschüre: Seitenzahlen ohne Deckblatt – was ist üblich? |
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Hallo,
dachte, man würde "im Normalfall" die Titelseite/das Deckblatt (nicht nur im Falle einer Broschüre) grundsätzlich bei den Seitenzahlen mitzählen. Entsprechend bekäme die 1. Inhaltsseite die Seitenzahl 3. Was anders kam bei meinen Druckwerken nie in die Tüte... Doch nun wurde ich gebeten, die 3. Seite zur 1. Seite zu machen...
Entsprechend Frage: welche der beiden Optionen wäre denn der "Normalfall", also im Sinne von üblich?
Dankeschöns!
mtemp
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Fr 23.03.2018 18:25
Titel
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Beides ... bei drahtgehefteten ists es ganz egal ... bei Broschuren und erst recht bei Festeinband wird erst innen losgezählt ...
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mtemp
Threadersteller
Dabei seit: 17.10.2005
Ort: -
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Verfasst Di 27.03.2018 03:15
Titel
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Danke!
Ts, immer gedacht, es sei völlig normal, die 1. Seite mit der Titelseite beginnen zu lassen.
Mal schauen, wie ich es hinbekomme, dass nach dem Export aus InDesign sich in der PDF mittels "Gehe zu Seite" zu einer Seite navigieren lässt, die nicht 2 Seiten davor liegt...
Naja.
Gute Nacht!
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BastiK
Dabei seit: 19.10.2017
Ort: -
Alter: 26
Geschlecht: -
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Verfasst Di 17.04.2018 08:34
Titel
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man zählt auch im Normalfall das Inhaltsverzeichnis nicht mit. so kenne ich das
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Di 17.04.2018 08:56
Titel
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Da würde ich unterscheiden, Bastic:
Normalerweise wird von der ersten Innenseite an durchgezählt, die Seiten bis zur ersten Textseite (auf die dann auch im Inhaltsverzeichnis verwiesen wird), erhalten aber keine sichtbare Seitenzahl ... Das Inhaltsverzeichnis entsprechend auch nicht, auch wenn es z.B. nach einem Vor- oder Grußwort erscheint und diese bereits Seitenzahlen haben ...
Es war früher (auch noch zu Anfang des computergestützten Buchsatzes) häufiger anzutreffen, dass der komplette Anfangsteils eines Buches (inkl. z.B. des Vorwortes) mit Römischen Ziffern nummeriert wurde, dass war den damaligen Produktionsbedingungen geschuldet, bei denen eine nachträgliche Umnummerierung (wenn das Vorwort des Institutsleiters doch vier Seiten länger wurde), große, bei der Verwendung von Registern und Querverweisen sogar unlösbare Probleme bereitet hätte. Es gibt noch vereinzelte wissenschaftliche Buchreihen, die dies unnötigerweise beibehalten haben ...
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SL-Design
Dabei seit: 09.11.2005
Ort: 8° 15' 0'' | 50° 4' 60''
Alter: 65
Geschlecht:
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Verfasst Di 17.04.2018 08:57
Titel
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Ich beginne bei jedem Druckwerk die Seitenzahlen mit der Titelseite und der 1.
Nur sieht man die Seitennummerierung meist später, nach dem Schmutztitel und ggf. nach einem Inhaltsverzeichnis.
Es ergibt für mich nur Sinn, die Titelseite als 1 zu definieren.
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mtemp
Threadersteller
Dabei seit: 17.10.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst So 02.09.2018 11:49
Titel
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Leider verspätete Reaktion meinerseits.
Danke für Eure Beteiligung :)
Ich kenne eigentlich auch nur, dass die Titelseite die Nr. 1 ist... Doch eine Kollegkin beharrte auf "ihre" Nummerierung, die irgendwann nach dem IHV beginnen sollte. Blöderweise in Abweichung zu ihren Vorgngerinnen und den Vorgängerwerken...
Ciao, mtemp
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JonathanB
Dabei seit: 18.04.2017
Ort: Berlin
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mo 03.09.2018 00:17
Titel
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Ich würde den Umschlag/Deckel und den Innenteil eines gebundenen Druckwerks immer als zwei separate Bestandteile ansehen, weil sie in der Regel auch separat gedruckt werden.
Wir lassen uns grundsätzlich bei allen Bindungen Innenteil und Umschlag in zwei separaten Dateien anliefern. Den Innenteil verlangen wir immer als Einzelseiten – diese werden dann von uns entsprechend ausgeschossen. Den Umschlag bei einer einfachen Rückstichheftung schießen wir separat aus, da er auch als separater Job auf anderem Material (stärker) gedruckt wird. Bei Softcover oder Hardcover nehmen wir gleich den zusammengesetzten Druckbogen an, da der Gestalter dann gleich den Buchrücken mit anlegen kann.
Wenn der Kunde das schon beim Anlegen beachtet und in zwei Dateien arbeitet, dann ergibt sich der Einfachheit halber eigentlich schon, dass die die Seitenzahlen erst mit der ersten Seite des Innenteils gezählt werden.
Historisch betrachtet meine ich, dass früher Bücher ja als reiner Buchblock verkauft wurden, den sich der Käufer dann individuell (passend zu seiner Bibliothek) erst passend hat einbinden lassen.
So gesehen macht es für schon Sinn den Umschlag/Buchdeckel/Deckblatt eben gerade nicht mitzuzählen. Der Umschlag ist praktisch die Verpackung des Inhalts. Ist aber natürlich nur eine Frage, was man für sinnvoll hält. Grundsätzlich kann jeder seine Seitenzahlen nummerieren, wie er will – auch in Zweierschritten oder Primzahlen. Für den Druck ist das egal.
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