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Thema: Broschüre RGB Bilder einbind. u. nachtr. im PDF a. 4c ausgeb vom 07.09.2011


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antonio_mo

Dabei seit: 20.05.2006
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Verfasst Fr 09.09.2011 16:08
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Mialet hat geschrieben:
Typografit hat geschrieben:
1. Du konvertierst von CMYK auf CMYK und nimmst eine Konvertierung von CMYK nach Lab und eine von Lab nach CMYK in Kauf und hattest zuvor eine von RGB nach Lab nach CMYK, also statt technisch gesehen zwei (2) Konvertierungen vier (4)! Doppelte Qualitätsvernichtung.
Das ist ja ne interessante Zählweise, sonst keiner Einwände?


Was sollte an dieser Rechnung falsch sein?
Rein rechnerisch hat er doch recht.

RGB -> Lab -> Lab-> CMYK
CMYK->Lab -> Lab -> CMYK

So habe ich es jedenfalls verstanden.
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Fr 09.09.2011 17:01
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Ich will darauf hinaus, dass kein Pixel irgendeinen Bildes bei einer Profiltransformation den Lab Farbraum betritt, ausser es wird konkret in oder aus dem Lab gewandelt.

Die beteiligten Profile werden über Lab miteinader verknüpft, deswegen heißt dieser Farbraum ja auch PCS (Profile Connection Space), aber die Pixel werden direkt vom Quell in den Zielfarbraum konvertiert.

Wenn dem nicht so wäre, käme bereits bei der ersten Wandlung für 8bittige Daten eigentlich nur noch Datenmüll dabei heraus.
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antonio_mo

Dabei seit: 20.05.2006
Ort: Berlin
Alter: 57
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 09.09.2011 17:10
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Mialet hat geschrieben:
Ich will darauf hinaus, dass kein Pixel irgendeinen Bildes bei einer Profiltransformation den Lab Farbraum betritt, ausser es wird konkret in oder aus dem Lab gewandelt.

Die beteiligten Profile werden über Lab miteinader verknüpft, deswegen heißt dieser Farbraum ja auch PCS (Profile Connection Space), aber die Pixel werden direkt vom Quell in den Zielfarbraum konvertiert.

Wenn dem nicht so wäre, käme bereits bei der ersten Wandlung für 8bittige Daten eigentlich nur noch Datenmüll dabei heraus.


Ich kann Dir echt (noch) nicht folgen um das mal so zu formulieren.

Nachtrag:

Mialet hat geschrieben:
Ich will darauf hinaus, dass kein Pixel irgendeinen Bildes bei einer Profiltransformation den Lab Farbraum betritt, ausser es wird konkret in oder aus dem Lab gewandelt.


Du willst sagen, Lab kommt nicht zum Einsatz bei einer Konvertierung von einem Quellprofil in ein Zielprofil?


Zuletzt bearbeitet von antonio_mo am Fr 09.09.2011 17:29, insgesamt 1-mal bearbeitet
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antonio_mo

Dabei seit: 20.05.2006
Ort: Berlin
Alter: 57
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 09.09.2011 22:18
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Mialet hat geschrieben:
Ich will darauf hinaus, dass kein Pixel irgendeinen Bildes bei einer Profiltransformation den Lab Farbraum betritt, ausser es wird konkret in oder aus dem Lab gewandelt.


ich weiss nicht worauf Du hinaus willst, denn jedes Farbprofil hat eine Schnittstelle zum Lab-Farbraum, daher verstehe ich Deine Aussage nicht.
Vielleicht erklärst Du sie ja einmal.
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
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Verfasst Fr 09.09.2011 22:23
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Mialet hat geschrieben:
Ich will darauf hinaus, dass kein Pixel irgendeinen Bildes bei einer Profiltransformation den Lab Farbraum betritt, ausser es wird konkret in oder aus dem Lab gewandelt.

Die beteiligten Profile werden über Lab miteinader verknüpft, deswegen heißt dieser Farbraum ja auch PCS (Profile Connection Space), aber die Pixel werden direkt vom Quell in den Zielfarbraum konvertiert.

Wenn dem nicht so wäre, käme bereits bei der ersten Wandlung für 8bittige Daten eigentlich nur noch Datenmüll dabei heraus.
Lab ist kein Farbmodus, sondern ein rechnerisches Farbbeschreibungsmodell. Es ist natürlich interpretationsstreitig, ob man eine Konvertierung von CMYK-Lab-CMYK als zwei Konvertierungen oder eine sieht. Ist aber in dieser Diskussion wurscht, denn relativ ändert sich im Verhältnis der einzelnen Methoden nicht, die absoluten Werte werden dann ALLE durch 2 dividiert. Also das ist dann Haarspalterei.

Es ist jedoch so, dass in Photoshop jede Konvertierung nach Lab geht, wenn ich angenommen ein Bild in CMYK hätte und es nach Lab konvertieren täte und später wieder zurück nach CMYK würde ich nur durch sehr großen Zufall die selben Werte kriegen, unwahrscheinlich, nahezu unmöglich. Deshalb rechne ich das mal als eigene Konvertierung, wenn auch die Zwischenrechenwerte bei einer normalen Konvertierung nie realisiert werden.
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 10.09.2011 15:10
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Typografit hat geschrieben:
Es ist jedoch so, dass in Photoshop jede Konvertierung nach Lab geht, wenn ich angenommen ein Bild in CMYK hätte und es nach Lab konvertieren täte und später wieder zurück nach CMYK würde ich nur durch sehr großen Zufall die selben Werte kriegen, unwahrscheinlich, nahezu unmöglich.
Sehr schöner Aufhänger, um gleich daran festzumachen, dass Photoshop und auch jedes andere Programm das auf Basis von ICC-Profilen Farbräume ineinander überführt, eben kein Lab als Interimsfarbraum für die Bilddaten verwendet:

Man nehme einen Verlauf, mindestens 256Pixel lang der von Weiß zu einem Vollton führt, also z.B. AdobeRGB 255/255/255 nach 255/0/0. Dieses Bild wird dupliziert und einmal über einen Zwischenschritt nach Lab gen ECIRGB überführt und das andere mal direkt.
Dann schaue man sich die einzelnen Kanäle an. und überlege, wo die ganzen Tonwertstufen bei der Version über Lab geblieben sind. Am Gamut der RGB-Farbräume kanns nicht gelegen haben, denn es wurde von einem kleineren in einen größeren gewandelt (im Rotbereich ist ECI RGB mit Lab 63/96/109 deutlich größer als AdobeRGB mit 63/90/7*hehe*.

Noch deutlich wird es, wenn man als Quell und Zielprofil zwei nominell identische Farbräume verwendet, also z,B. von ECI-RGBv2 in die ICC V4 Version ECI-RGBv2 ICCv4 oder das ältere LStar-RGB.

Wäre das Bild das direkt von einem in den anderen RGB Farbraum gewandelt wurde, auch zwischenzeitlich in Lab gewesen, so dürften die Histogramme der beiden Endergebnisse annähernd gleich löchrig und somit stufig sein.
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