[Frank Münschke]

@ hilson
gute Idee ... habe ich so rum noch gar nicht versucht ...
Ich versuche immer meinen Kunden zu erklären, dass das Druckenlassen von Briefpapier die schnellere, qualitätvollere und kostengünstigere Variante ist ... werd's aber mal testen ...
@pierre
Es muss für den Kunden funktionieren, der muss damit das Gefühl haben, dass er das auf Anhieb (!) verständlich, schön und für ihn problemlos machbar findet ...

[hilson]

[hellgold]

Mein Weg:

- Briefbogendesign in ID entwickeln
- Drucken lassen (in CMYK, dafür aus ID mit Anschnitt als PDF exportieren)
- Das Design dann zusätzlich als .jpg (in RGB, OHNE Anschnitt exportieren)
- In Word als Hintergrundbild platzieren/einrichten
- Textrahmen einrichten, Formate definieren, Datei so speichern
- Zusätzlich einmal OHNE den Hintergrund abspeichern für Fälle, in denen ein digitales PDF benötigt wird. Diese wird dann nur verwendet, wenn ausgedruckt wird auf das „echte“ Briefpapier.

Die Realität vieler Kunden sieht nach m. E. so aus, dass beide Wege gegangen werden:
- Nutzung des Briefbogens digital als .doc/.docx oder .pdf und dann per E-Mail an den Endkunden (z. B. bei Angeboten oder Präsentationen beliebt)
- Ausdruck des Briefbogens auf das vorgedruckte Papier, z. B. bei Rechnungen oder Verträgen.

Ich habe leider noch keine Möglichkeit gefunden, wie man in Word den Hintergrund ausblenden lassen kann (automatisch?), sobald das Dokument ausgedruckt und nicht nur gespeichert wird.

Zusatzfrage: Kann Word am PC denn mittlerweile CMYK? Vermutlich im Jahre 2015 immer noch nicht, oder?

Gruß
HG
PS: Und ja, schöner wäre natürlich immer nur der Weg per Ausdruck auf Papier und dann per Post. Oft wird das aber nicht gemacht, denn die Gegenseite möchte „schnell was per E-Mail“.

[hilson]

Ich habe leider noch keinen Weg gefunden, wie man bei diesem ganzen Thema am besten mit randabfallendem Design umgeht

[Odin_333]

Wie wärs mit Wasserzeichen?

[hellgold]

Randabffallend ist in der Tat ein Knackpunkt.

Bei Kunden, die bisher darauf bestanden so ein Feature im Design zu haben, habe ich immer explizit darauf hingewiesen, dass nur bei „in der Druckerei“ produziertem Briefpapier sichergestellt ist, dass auch bis zum Rand alles sichtbar ist.

Bei Ausrucken vom (eigenen) PC aus kommen immer wieder die Seitenränder zum Tragen. Der Export aus Word nach z. B: PDF, das vermailt werden kann, lässt sich randlos bewerkstelligen, wenn man ein randloses Druck-Setting definiert. Weiß jetzt nur grad nicht mehr ad hoc, wie das ging.

So oder so bleibt es aber ein leidiges Thema, denn WORD kann kein CMYK und löst Grafiken, die in den Hintergrund gelegt werden auch schlechter auf als z. B. InDesign und kompensiert das durch ein Weichzeichnen. Vielleicht wurde das in neueren Versionen geändert, ich habe aber mal was von „nur“ 150 dpi gelesen …?

Gruß
HG

[printpraxis]

[hilson]