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Thema: Brauche Hilfe bei Lösung einer Aufgabe vom 25.01.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Brauche Hilfe bei Lösung einer Aufgabe
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Pimpanella
Threadersteller

Dabei seit: 15.01.2008
Ort: -
Alter: 35
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 25.01.2010 11:08
Titel

Brauche Hilfe bei Lösung einer Aufgabe

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schönen guten morgen,

ich schreibe morgen eine wichtige klausur und wir haben beispielaufgaben bekommen, die in ähnlicher weise dann auch in der klausur aufkommen.
jetzt hab ich das halbe wochenende an dieser besch*** aufgabe geknobelt, aber irgendwie hauts nicht hin.
vllt kann mir da jemand helfen, die zu lösen oder vllt liegt die lösung auch sehr nahe. vllt hat auch jemand die nötigen formeln dafür im kopf. ich hab auch welche, aber dafür ist eine rasterweite nötig...
ich wär euch sehr sehr dankbar für einige anregungen und eure hilfe!

aufgabe: berechnen sie die fehlenden größen unter berücksichtigung der angegebenen größen.
größe der reproduktion: 120x180mm, maßstab 3:1, vorlagenart: sw halbton, aufsicht
gesuchte größen: vorlagengröße, scanner-auflösung, auflösungsfeinheit des belichters
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qualidat

Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 25.01.2010 12:02
Titel

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Für die erforderliche Mindestauflösung des Belichters fehlt bei Aufgaben dieser Art die Angabe der gewünschten Rasterweite. Aber man könnte ja mal 60er als beliebten Standardwert annehmen ... Ausserdem fehlt die Angabe des Qualitäts- bzw. Samplingfaktors, auch hier könnte man den Standardwert 1,5 annehmen.

Bei Maßstabsangaben (3:1) nennt man immer das Objekt, um das es geht, zuerst (hier: Repro), danach die Vorlage (hier Original) - d.h. in diesem Fall, die Repro ist 3 mal größer als das Original. Mit dem Kehrwert (1/3) kommen wir also zur Originalgröße:

120 mm : 3 = 40 mm
180 mm : 3 = 60 mm

Die erforderliche Scanauflösung errechnet sich nach der allseits bekannten Formel: A=R*2,54*Q*V
(A= Scanauflösung in dpi, R=Rasterweite in lin/cm, Q=Qualitätsfaktor, V=Vergrößerungsfaktor), d.h.

A= 60 * 2,54 * 1,5 * 3,0 = 686 dpi mindestens. Da in der Praxis sich niemand einen abbrechen wird, um diese Auflösung in der Scansoftware tatsächlich einzustellen, stellt man wohl auf den nächstgrößeren "glatten" Wert, der angeboten wird.

Die erforderliche Belichterauflösung hat mit den Bilddaten nicht direkt was zu tun, sondern damit, wie groß die Rasterzelle sein muss, um 256 Tonwerte darzustellen - dazu gab es vorige Woche schon ein Rechenbeispiel von mir. Bitte Suchfunktion nutzen.

Dann muss ich aber noch einen leicht kritischen Spruch loslassen, ohne dich entmutigen zu wollen. Wenn du eine Woche vergeblich versucht hast, diese Aufgabe zu verstehen, dann hast du irgendwie ein gestörtes Verhältnis zu simplen (!) technischen Zusammenhängen. Da musst du dringenst dran arbeiten. Das hier ist Pillepalle ... wenns da schon hängt, sehe ich wenig Zukunft für dich. Sorry.


Zuletzt bearbeitet von qualidat am Mo 25.01.2010 12:06, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 25.01.2010 13:27
Titel

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qualidat hat geschrieben:
auch hier könnte man den Standardwert 1,5 annehmen.

Seit wann ist der 1,5?
Wer verlangt 225ppi Bilder für 60er Raster?

Müssen wir jetzt wieder mal das Nyquist-Shannon'sche-Abtasttheorem durchackern oder reicht's schon, den Grund warum Raster nicht entlang der Diagonale gemessen werden, auszuklabustern?
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ghostface

Dabei seit: 02.07.2008
Ort: -
Alter: 113
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 25.01.2010 13:46
Titel

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In Schule und Prüfungsvorbereitung hieß es immer man sollte für den QF als standardwert 2 nehmen, wenns nicht angegeben ist * Keine Ahnung... *
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Pimpanella
Threadersteller

Dabei seit: 15.01.2008
Ort: -
Alter: 35
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 25.01.2010 14:14
Titel

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qualidat hat geschrieben:
Für die erforderliche Mindestauflösung des Belichters fehlt bei Aufgaben dieser Art die Angabe der gewünschten Rasterweite. Aber man könnte ja mal 60er als beliebten Standardwert annehmen ... Ausserdem fehlt die Angabe des Qualitäts- bzw. Samplingfaktors, auch hier könnte man den Standardwert 1,5 annehmen.

Bei Maßstabsangaben (3:1) nennt man immer das Objekt, um das es geht, zuerst (hier: Repro), danach die Vorlage (hier Original) - d.h. in diesem Fall, die Repro ist 3 mal größer als das Original. Mit dem Kehrwert (1/3) kommen wir also zur Originalgröße:

120 mm : 3 = 40 mm
180 mm : 3 = 60 mm

Die erforderliche Scanauflösung errechnet sich nach der allseits bekannten Formel: A=R*2,54*Q*V
(A= Scanauflösung in dpi, R=Rasterweite in lin/cm, Q=Qualitätsfaktor, V=Vergrößerungsfaktor), d.h.

A= 60 * 2,54 * 1,5 * 3,0 = 686 dpi mindestens. Da in der Praxis sich niemand einen abbrechen wird, um diese Auflösung in der Scansoftware tatsächlich einzustellen, stellt man wohl auf den nächstgrößeren "glatten" Wert, der angeboten wird.

Die erforderliche Belichterauflösung hat mit den Bilddaten nicht direkt was zu tun, sondern damit, wie groß die Rasterzelle sein muss, um 256 Tonwerte darzustellen - dazu gab es vorige Woche schon ein Rechenbeispiel von mir. Bitte Suchfunktion nutzen.

Dann muss ich aber noch einen leicht kritischen Spruch loslassen, ohne dich entmutigen zu wollen. Wenn du eine Woche vergeblich versucht hast, diese Aufgabe zu verstehen, dann hast du irgendwie ein gestörtes Verhältnis zu simplen (!) technischen Zusammenhängen. Da musst du dringenst dran arbeiten. Das hier ist Pillepalle ... wenns da schon hängt, sehe ich wenig Zukunft für dich. Sorry.


wenn das leicht kritisch ist, fress' ich n besen.. ganz ehrlich.
danke für deine vorrechnung, aber ich war einfach verwirrt davon, dass weder rasterweise noch qf angegeben ist.
außerdem hab ich nicht gesagt, dass ich über ne woche daran arbeite sondern das halbe (!!!) wochenende.
noch weniger bin ich der meinung dass man daran messen kann, ob die ausbildung was für mich ist.
ich geb zu dass ich schon immer (!!!) schlecht in mathe war und ich einfach null mathematisches verständnis habe, aber ich brauche einfach konkrete angaben woraus ich dann die formel mache.

aber gut, dass du mir die augen geöffnet hast und mir gezeigt hast, dass ich doch besser die ausbildung abbrechen sollte mit nem notendurchschnitt von 2,0 *zwinker*


back to the topic: wie kommst du auf den qf von 1,5? ich hatte auch gedacht entweder 2 oder wurzel 2

p.s.: noch nie jemanden erlebt, der mir trotz hilfe durch eklige arroganz und eitelkeit so unsympatisch rüberkam wie du *zwinker* respekt herr doktor doktor ing!


Zuletzt bearbeitet von Pimpanella am Mo 25.01.2010 14:19, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 25.01.2010 14:21
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weil der 1,5er-Qualitätsfaktor genauso "üblich" ist, wie der 2er ...
Wurzel 2, dagegen hab ich noch nicht gehört ... Aber 1,4121356237 ist natürlich ein Wert, mit dem es sich gut rechnen lässt ..
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qualidat

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Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
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Verfasst Mo 25.01.2010 14:41
Titel

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Zitat:
In Schule und Prüfungsvorbereitung hieß es immer man sollte für den QF als standardwert 2 nehmen, wenns nicht angegeben ist


Ist doch eigentlich "wurscht", wenn man weiss, wo es zu verrechnen ist. Normalerweise wird der Wert ja auch vorgegeben.

Zitat:
ich geb zu dass ich schon immer (!!!) schlecht in mathe war


Ich bitte dich. Mathe-technisch sind das die Grundrechenarten auf Niveau 3. Klasse. Damit hast du ganz sicher kein Problem. Aber wenn man die Zusammenhänge kennt (und genau das meinte ich), ergibt sich doch die Berechnung quasi von selber. Ich wollte dir nicht irgendwo drauftreten. Warum auch, kenn' dich doch nicht ... bitte entschuldige. * Keine Ahnung... *


Zuletzt bearbeitet von qualidat am Mo 25.01.2010 14:48, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Pimpanella
Threadersteller

Dabei seit: 15.01.2008
Ort: -
Alter: 35
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 25.01.2010 16:10
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qualidat hat geschrieben:
Zitat:
In Schule und Prüfungsvorbereitung hieß es immer man sollte für den QF als standardwert 2 nehmen, wenns nicht angegeben ist


Ist doch eigentlich "wurscht", wenn man weiss, wo es zu verrechnen ist. Normalerweise wird der Wert ja auch vorgegeben.

Zitat:
ich geb zu dass ich schon immer (!!!) schlecht in mathe war


Ich bitte dich. Mathe-technisch sind das die Grundrechenarten auf Niveau 3. Klasse. Damit hast du ganz sicher kein Problem. Aber wenn man die Zusammenhänge kennt (und genau das meinte ich), ergibt sich doch die Berechnung quasi von selber. Ich wollte dir nicht irgendwo drauftreten. Warum auch, kenn' dich doch nicht ... bitte entschuldige. * Keine Ahnung... *


klar ist die vorgehensweise dieselbe. dennoch muss man dafür wie du gesagt hast die ganzen zusammenhänge kennen. mir fällt das einfach schwer. ich bin einfach ein praktischer mensch, ich bin probiere viel aus und mach selber, theoretisch ist bei mir immer schwieriger zu vermitteln. grade, wenn man keine vergleichsmöglichkeiten hat.

kein problem, fand das nur irgendwo ein bisschen krass ausgedrückt von dir *zwinker*
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