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Thema: Bleisitiftzeichnungen scannen, Scanner vom 27.05.2013


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qualidat

Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 30.05.2013 10:38
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Der Wert eines Scanners beruht nicht nur auf der vom Hersteller angegebenen Auflösung - die ist zwar nicht gänzlich unwichtig, aber das ist eben nicht Alles. Hinzu kommen z.B. noch der erfassbare Dichteumfang und die mechanisch-optische Präzision. Der Sachverhalt liegt hier ähnlich wie bei den preiswerten Kompaktkameras. Da wurden/werden auch Sensoren mit sagenhaften Megapixel-Zahlen verbaut, aber als Objektiv sitzt dann ein besserer Glas- (oder Plastik-) Knopf in einem wackligen Plastik-Tubus davor. Die tatsächlich erreichte Auflösung des Gesamtsystems ist dann beschämend schlecht. DAS steht natürlich nicht in Großbuchstaben auf der Verpackung.

Die Idee, ähnlich der HDR-Fotografie, mehrere Scans zu überlagern um einen höheren Dynamikbereich zu erfassen, setzten manche Scannersoftwares tatsächlich bereits um. Man muss die einzelnen Scans natürllich nicht manuell kombinieren. Sinn ergibt dieses Verfahren aber auch nur dann, wenn entsprechend hochwertige Scanner-Mechanik dafür sorgt, dass die Teilscans hinreichend genau übereinanderpassen - da geht es um 100stel mm.

Spezialisierte Scanner für den Reprobereich sind nicht einfach nur teuer, die wirst du auch im Mediamarkt oder bei Saturn nicht finden, da gibts nur das (in technischer Hinsicht) Billig-Gerümpel fürs Volk.


Zuletzt bearbeitet von qualidat am Do 30.05.2013 10:39, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 31.05.2013 15:50
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Ich würde das mal als Einstiegsgerät für professionelle Scans von Bleistiftzeichnungen ansehen:
http://geizhals.de/epson-perfection-v700-photo-b11b178023-a191789.html

Das hilft aber nur bedingt, wenn man nicht weiss was man tut.
Das ist vergleichbar mit einem Formel1 Boliden, den ein Normalsterblicher wahrscheinlich nicht mal heil aus der Boxengasse bekommt, von einer besseren Rundenzeit als mit dem gewohnten Vehikel, ganz zu schweigen.
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BigDee
Threadersteller

Dabei seit: 27.05.2013
Ort: -
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Verfasst Sa 01.06.2013 01:19
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Hallo,

vielen Dank für die Tipps,

@qualidat, ich glaub genau darum geht es, um den optisch erfassbaren Dichteumfang, ich könnte mir vorstellen dass es daran liegt, dass meine Bleistiftzeichnungen unter anderem schlecht sind.

Vielen Dank für den Link für den Scanner für 570€, da dies aber zu teuer ist werde ich mich zu erstmal mit der Software einarbeiten, in diesem Sinn mal schauen was ich rausholen kann, Silverfast schaut auf dem ersten Blick nicht schlecht aus.
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 03.06.2013 09:33
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BigDee hat geschrieben:
@qualidat, ich glaub genau darum geht es, um den optisch erfassbaren Dichteumfang, ich könnte mir vorstellen dass es daran liegt, dass meine Bleistiftzeichnungen unter anderem schlecht sind.

Nein, bei Bleistiftzeichnungen sind Dichten nicht das Problem. Höchstens wenn man die Dichte der nur grauen Striche auf schwarz setzt. Evtl. marodiert da eine übermotivierte Automatik.
Bei Bleistift sind tendenziell eher Beleuchtungsprobleme möglich. Das ist allerdings dann hardwarebedingt, sprich die scannerbeleuchtung sitzt so, dass die Striche beginnen zu spiegeln und sie werden vom Scanner nicht grau sondern Silbern, somit heller als das Papier wahrgenommen. Das ist allerdings eher bei Reproduktionen per Kamera der Fall. Da dann allerdings meist nur partiell.


Zuletzt bearbeitet von Mialet am Mo 03.06.2013 09:35, insgesamt 1-mal bearbeitet
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