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Thema: Bilder skalieren von A4 auf 1m²! dpi reichen nicht! vom 08.09.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Bilder skalieren von A4 auf 1m²! dpi reichen nicht!
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franca
Threadersteller

Dabei seit: 19.06.2006
Ort: München
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 08.09.2009 11:52
Titel

Bilder skalieren von A4 auf 1m²! dpi reichen nicht!

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Hallo,

ich hab da mal ein spezielles Szenario:

Stichpunkte:
- Kunde wollte DIN A4 Anzeige
- Hat Bild in 300dpi (Maße DIN A4) geliefert
- Ab damit in InDesign, bissle Text drauf --> PDF erstellt und alles Paletti!

DANN:
- Kunde will gleiches Bild mit Text in 1m-Banner
- Druckerei sagt "Bilddatenmenge" 125dpi reicht
- Druckerei sagt: keine Interpolation der Daten
- ich in Photoshop von 300 auf 125dpi gerechnet (ohne Piexel-Dimensions zu ändern--> also häckchen weg bei "Resample Image")
- dann in Indesign (angelegt in 1m), und HIER dann skaliert, weil Maße nicht reichten.

Nun meine Frage:
Ist das die verlustfreieste (sauberste) Version Bilder größer zu machen? Ich dachte: der Drucker wird das Umrechnen und Interpolieren dann am Besten an seinen Geräten machen -- Deswegen sollte ich es wohl auch nicht in Photoshop interpolieren. --> sonst hätte ichs ja gleich dort nachm Auflösungs-Klein-Rechnen nochmal OHNE Häckchen bei "Resampple Image" auf 1m aufgeblasen.
Oder???

Bei solchen Resize-Geschichten stoße ich immer wieder an meine Verständnis-Probleme, weil ich den Prozess nicht ganz durchblicke Mädchen!

Danke schonmal für alle "Aufklärungsversuche" Grins


Zuletzt bearbeitet von franca am Di 08.09.2009 11:54, insgesamt 1-mal bearbeitet
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antonio_mo

Dabei seit: 20.05.2006
Ort: Berlin
Alter: 57
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 08.09.2009 12:26
Titel

Re: Bilder skalieren von A4 auf 1m²! dpi reichen nicht!

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

franca hat geschrieben:
Hallo,

ich hab da mal ein spezielles Szenario:

Stichpunkte:
- Kunde wollte DIN A4 Anzeige
- Hat Bild in 300dpi (Maße DIN A4) geliefert
- Ab damit in InDesign, bissle Text drauf --> PDF erstellt und alles Paletti!

DANN:
- Kunde will gleiches Bild mit Text in 1m-Banner
- Druckerei sagt "Bilddatenmenge" 125dpi reicht
- Druckerei sagt: keine Interpolation der Daten
- ich in Photoshop von 300 auf 125dpi gerechnet (ohne Piexel-Dimensions zu ändern--> also häckchen weg bei "Resample Image")
- dann in Indesign (angelegt in 1m), und HIER dann skaliert, weil Maße nicht reichten.


Was hast Du aber in ID noch einmal skaliert und warum?
Wenn Du das Ausgangsbild mit 125 ppi nachträglich skalierst dann veränderst Du auch die ppi.
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 08.09.2009 13:53
Titel

Re: Bilder skalieren von A4 auf 1m²! dpi reichen nicht!

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franca hat geschrieben:
Nun meine Frage:
Ist das die verlustfreieste (sauberste) Version Bilder größer zu machen?


eindeutige Antwort auf konkret diese Fragestellung: Ja!

Alle Versuche, das Bildmaterial hochzurechnen führen zwangsläufig immer zu Verlusten, nie zu Zeichnungsgewinnen.

Ab einer bestimmten Vergrößerung auf diesem Weg stellen sich aber sichtbare Treppeneffekte ein. Diese lassen sich mit cleveren Interpolationsalgorithmen wie z.B. b-Spline basierter Interpolation weitestgehend vermeiden. (PitStop beherrscht die übrigens seit ein oder 2 Versionen).

Grundsätzlich gilt, das heutzutage bei aktuellen Ausgabegeräten die Interpolation der Drucker/Belichter/Plotter am besten auf die dort effektiv benötigte und sinnvolle Auflösung hochrechnen. Weil einmal selber Interpolieren und dann noch mal im RIP, machts auf keinen Fall besser, als einmal passend skalieren.

Wenn das Bildmaterial noch roh vorliegt, ist es eine Überlegung wert, für die neue Verwendung noch mal passend zu schärfen, denn nachschärfen eines bereits vorher per USM befuttelten Bildes ist das dümmste was man machen kann, da man dabei nur die USM Kannten verdoppelt.
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worshipper

Dabei seit: 01.10.2004
Ort: worshipper fear satan
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 08.09.2009 14:33
Titel

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mal ne technische frage.

Mit welcher Interpolation arbeitet Acrobat?
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 08.09.2009 14:53
Titel

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worshipper hat geschrieben:
mal ne technische frage.

Mit welcher Interpolation arbeitet Acrobat?


Wann interpoliert denn der Acrobat überhaupt?
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radschlaeger
Moderator

Dabei seit: 10.12.2004
Ort: Neuss
Alter: 57
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 08.09.2009 14:58
Titel

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type1 hat geschrieben:
worshipper hat geschrieben:
mal ne technische frage.

Mit welcher Interpolation arbeitet Acrobat?


Wann interpoliert denn der Acrobat überhaupt?


Wenn Du ihm Bescheid sagst *zwinker* Ist ein reiner Befehlsempfänger.
Also beim "PDF optimieren", "Dateigröße verringern" und natürlich beim PDF erstellen, wenn Du das entsprechend einstellst. * Keine Ahnung... *

Wobei es eigentlich heißen müsste: "Wann werden PDF interpoliert?"
Acrobat wirkt ja häufig so im Hintergrund, dass es für den User kaum merklich ist.


Zuletzt bearbeitet von radschlaeger am Di 08.09.2009 15:00, insgesamt 1-mal bearbeitet
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 08.09.2009 15:04
Titel

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Interpoliert wird doch aber nur beim vergrößen, also beim hinzurechen von Infromationen.
Und das ist bei all den genannten Möglichkeiten nicht der Fall.
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franca
Threadersteller

Dabei seit: 19.06.2006
Ort: München
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 08.09.2009 15:46
Titel

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Zitat:
Interpoliert wird doch aber nur beim vergrößen, also beim hinzurechen von Infromationen.
Und das ist bei all den genannten Möglichkeiten nicht der Fall.

Ist das so? Ich habe ja den Inhalt in InDesign vergrössert... und die Frage ist, ob beim PDF-Export von InDesign aus interpoliert wird, oder ob er die "Rohdaten" beibehält...
Denn: ICH dachte InDesign macht nix mit den Inhalten.. also keinerlei Interpolation oder so.
Aber vielleicht Acrobat dann...

Aber wie gesagt: bin sehr verwirrt.
Hab eben beim Drucker angerufen und habe das Gefühl, da weiß auch keiner Bescheid! Zur Sicherheit habe ich es dann doch so gemacht:

- in Photoshop von 300 auf 125dpi gerechnet (ohne Piexel-Dimensions zu ändern--> also häckchen weg bei "Resample Image")
- dann in Photoshop häckchen wieder hin bei "Resample Image" und Höhe 1m eingegeben.
- dann in InDesign

Somit hat er logischerweise interpolieren müssen (Pixel Dimensions stiegen an) ...
der Drucker meinte aber, das wäre wohl ok so (obwohl in seinen Druck-Spezifika steht man soll eben NICHT interpolieren)

Meine Güte! Wer soll da noch durchblicken.
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