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Thema: Bildbearbeitung in RGB oder CMYK ? vom 25.02.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Bildbearbeitung in RGB oder CMYK ?
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Carramel
Threadersteller

Dabei seit: 03.07.2008
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Alter: 40
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 25.02.2009 16:36
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Bildbearbeitung in RGB oder CMYK ?

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Hallo zusammen,

in welchen Farbmodus macht ihr eure Bildbearbeitung und warum?

Ich habe gelernt, in RGB zu arbeiten weil

1. der Farbumfang größer ist und ich vorerst "ohne" Verluste arbeiten kann
2. Photoshop bestimmte Filter im CMYK-Modus nicht anbietet (!!)
3. es meistens nicht klar ist ob das Bild nicht auch für Bildschirmzwecke verwendet wird

und erst zuletzt ein EPS oder TIFF oder was auch immer in CMYK von der perfekt bearbeiteten Datei abzuleiten.

mein Kollege hat gelernt in CMYK zu arbeiten weil das meist der Farbraum ist, in dem das Bild zuletzt gebraucht wird (Was ich irgendwie nicht gelten lasse - es sei denn wir hätten ein super funktionierendes Colormanagement, so dass man die Bildschirmansicht uund Ausdrucke auch wirklich beurteilen könnte).

Hat jemand noch bessere Begründungen dafür? *Whaazzzz uppp?*

Ne, ganz im Ernst - klärt mich bitte auf! Lieg ich falsch mit RGB?
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 25.02.2009 16:50
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nö.
vollkommen richtig.
medienneutralität ist in cmyk ja nichtmehr gegeben.
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Benutzer 66361
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Ort: -

Verfasst Mi 25.02.2009 16:52
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bildbearbeitung ausschließlich in RGB!

auch in layoutprogrammen wie zb. indesign bindest du das bild im RGB-modus ein (die umwandlung zu CMYK erfolgt erst bei der PDF Ausgabe)

jede umwandlung von RGB zu CMYK und zurück bedeutet einen qualitätsverlust.
 
Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 25.02.2009 16:53
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Grundsätzlich nur RGB. Keine Duplikate in CMYK erstellen. Die Bilder in InDesign auch für die CMYK-Ausgabe in RGB platzieren. Erst oder frühestens bei der Ausgabe aus InDesign, gleichzeitig, im selben Arbeitsschritt wie die Transparenzreduktion in das Ziel konvertieren.

CMYK-Workflows sind seit InDesign 2.0 obsolet. So wie Dein Kollege schreibt hat man bis vor zehn Jahren gearbeitet, heute nicht mehr. Schicke Deinen Kollegen in eine gute Schulung.
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Carramel
Threadersteller

Dabei seit: 03.07.2008
Ort: Köln
Alter: 40
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 25.02.2009 17:19
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Mir fällt ein Stein von meinem Operator-Herz!
Vielen Dank für Die Bestätigung!

Damit ich euch nicht falsch verstehe: Heißt das ihr wechselt den Farbmodus erst über die Export-Funktion im InDesign? Das wäre für mich wieder neu, da ich wie gesagt diese Farbkonvertierung (wenn alles Freigegeben) im Photoshop gemacht habe. Aber eben auch nur, weil ich vielleicht keinen besseren Weg kenne bzw es eben so gelernt habe...

Wo ich mich schon mal mit Profis unterhalte:

Ich arbeite zum Layouten im InDesign mit PSD Dateien (Sofern das Datenvolumen es zulässt), da ich die Änderungen dann besser verfolgen kann und mir nicht immer wieder EPS oder TIFFs speichern muss. Trotzdem erstelle ich für die Ausgabe eben solche Daten.
Spricht - abgesehen von der Datenmenge - etwas gegen PSD-Dateien in der Finalen Datei oder werden die ebenso problemlos exportiert wie Bilder mit "nur einer Ebene".
Ich hoffe, ich oute mich mit der Frage nicht als Pfeiffe!

LG
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radschlaeger
Moderator

Dabei seit: 10.12.2004
Ort: Neuss
Alter: 57
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 25.02.2009 17:23
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Carramel hat geschrieben:
Mir fällt ein Stein von meinem Operator-Herz!
Vielen Dank für Die Bestätigung!

Damit ich euch nicht falsch verstehe: Heißt das ihr wechselt den Farbmodus erst über die Export-Funktion im InDesign? Das wäre für mich wieder neu, da ich wie gesagt diese Farbkonvertierung (wenn alles Freigegeben) im Photoshop gemacht habe. Aber eben auch nur, weil ich vielleicht keinen besseren Weg kenne bzw es eben so gelernt habe...

Wo ich mich schon mal mit Profis unterhalte:

Ich arbeite zum Layouten im InDesign mit PSD Dateien (Sofern das Datenvolumen es zulässt), da ich die Änderungen dann besser verfolgen kann und mir nicht immer wieder EPS oder TIFFs speichern muss. Trotzdem erstelle ich für die Ausgabe eben solche Daten.
Spricht - abgesehen von der Datenmenge - etwas gegen PSD-Dateien in der Finalen Datei oder werden die ebenso problemlos exportiert wie Bilder mit "nur einer Ebene".
Ich hoffe, ich oute mich mit der Frage nicht als Pfeiffe!

LG

1. ja, du wechselst beim export aus id heraus in den richtigen farbraum * Ja, ja, ja... *
2. du solltest keine dateileichen erstellen. psd-dateien reichen völlig aus. tiff und eps sind weitgehend obsolet.


Zuletzt bearbeitet von radschlaeger am Mi 25.02.2009 17:23, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Benutzer 66361
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Ort: -

Verfasst Mi 25.02.2009 17:23
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Carramel hat geschrieben:
M
Ich arbeite zum Layouten im InDesign mit PSD Dateien (Sofern das Datenvolumen es zulässt), da ich die Änderungen dann besser verfolgen kann und mir nicht immer wieder EPS oder TIFFs speichern muss. Trotzdem erstelle ich für die Ausgabe eben solche Daten.
Spricht - abgesehen von der Datenmenge - etwas gegen PSD-Dateien in der Finalen Datei oder werden die ebenso problemlos exportiert wie Bilder mit "nur einer Ebene".
Ich hoffe, ich oute mich mit der Frage nicht als Pfeiffe!

LG


das wird sogar genau so von adobe empfohlen *zwinker*
also ausschließlich native formarmate verwenden (psd, pdf, ai)
 
radschlaeger
Moderator

Dabei seit: 10.12.2004
Ort: Neuss
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Verfasst Mi 25.02.2009 17:25
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stevoislegend hat geschrieben:
Carramel hat geschrieben:
M
Ich arbeite zum Layouten im InDesign mit PSD Dateien (Sofern das Datenvolumen es zulässt), da ich die Änderungen dann besser verfolgen kann und mir nicht immer wieder EPS oder TIFFs speichern muss. Trotzdem erstelle ich für die Ausgabe eben solche Daten.
Spricht - abgesehen von der Datenmenge - etwas gegen PSD-Dateien in der Finalen Datei oder werden die ebenso problemlos exportiert wie Bilder mit "nur einer Ebene".
Ich hoffe, ich oute mich mit der Frage nicht als Pfeiffe!

LG


das wird sogar genau so von adobe empfohlen *zwinker*
also ausschließlich native formarmate verwenden (psd, pdf, ai)


wobei man halt beim pdf acht geben muss, dass es sich nicht um "flachgerechnete" handelt...
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